12.
2015
Blitzinterview mit Céline Chalverat
Céline Chalverat brachte mit ihrem Tor zu Beginn des Schlussdrittels die Hoffnung zurück. Überhaupt lieferte die dritte Linie unter schwierigen Bedingungen eine einwandfreie Leistung ab.
Wie schwierig ist es, in so einem Spiel immer nur sporadisch zum Einsatz zu kommen?
Céline Chalverat: Wir konnten uns seit dem Mittag auf die Situation einstellen und wussten also, was uns erwartet. Es war das ganze Spiel über ein Wechselbad der Gefühle - mal spielen, mal nicht, der Spielverlauf... Bei so vielen Zuschauern bleibt man mental automatisch wach und wir versuchten einfach, bei jedem Einsatz an die Leistungen der ersten beiden Blöcke anzuknüpfen.
Das hat mit deinem Tor, einer herausgeholten Strafe und keinem Gegentor prima geklappt.
Ja, wir haben geliefert, was von uns erwartet wurde. Und doch ist das Resultat am Schluss nun so, wie es ist. Es nützte also nichts. Schade, die Finninnen wären heute wirklich zu packen gewesen. Sie machten mit dem Ball genau das, was wir erwartet haben.
Dein Kommentar zu deinem Backhand-Treffer auf Zuspiel von Brigitte Mischler?
Ich habe nichts überlegt und einfach draufgehauen. Da hat geklappt. Vielleicht ergibt sich die Gelegenheit ja nochmals - das Turnier ist auch nach dieser Niederlage noch nicht zu Ende.