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Nati Frauen A | Autor: swiss unihockey

Erfolgreiche Länderspiele der U23-Frauen

Die U23-Nationalmannschaft der Frauen kehrt mit drei Siegen aus drei Spielen gegen Deutschlands A-Nati in die Schweiz zurück und sammelten dabei wertvolle Erfahrungen für die A-Nati.

Erfolgreiche Länderspiele der U23-Frauen Die jungen Schweizerinnen gewannen dreimal. (Bild: Dieter Meierhans/Archiv)

In Naumburg spielte die Schweizer U23-Nati drei Mal gegen die A-Nati aus Deutschland. Die ersten beiden Spiele waren eine klare Angelegenheit für die Schweizerinnen: 10:2 und 9:1 endeten die Partien. Entsprechend zufrieden zeigte sich die Nationaltrainerin Brigitta Wegmann mit den zwei Siegen: «Wir legten unseren Fokus auf das Spiel mit Ball. Wir wollten von Anfang an das Zepter übernehmen und dem Spiel mit und ohne Ball den Stempel aufdrücken.» Diese Anweisungen von Wegmann konnten die Spielerinnen optimal umsetzen. Mit Entschlossenheit und Mut gingen sie am Freitag in die erste Begegnung gegen Deutschland. Sie spielten präzise mit Ball und leisteten auch ohne Ball viel Laufarbeit. So konnten sie die Deutschen unter Druck setzen und ihnen viel Raum und Zeit nehmen.

Mit viel Selbstvertrauen gingen die Schweizerinnen in die zweite Partie. «Wir haben Disziplin und Einsatzbereitschaft gefordert und wollten uns nicht auf dem Ergebnis des ersten Spiels ausruhen», so Wegmann. «Wir wollten die gleiche Power, Laufbereitschaft und Intensität sehen.» Der deutliche 9:1-Sieg unterstreicht, wie gut die Spielerinnen dies auf dem Feld zeigen konnten.

Spiel drei wurde dann mit einer anderen Taktik in Angriff genommen. «Wir haben uns entschlossen, die Partie anders anzugehen, das Spielsystem zu ändern und die Linien komplett durchzumischen, um so unsere Spielerinnen ein wenig herauszufordern und zu sehen, wie sie mit einer schwierigen Situation umgehen können», sagt Wegmann. Im ersten Drittel setzte das Team auf Ballbesitz. Dieser Plan ging nicht ganz auf, denn die Deutschen konnten erstmals die Führung übernehmen. Im zweiten Drittel änderten darum die Schweizerinnen die Taktik, sie spielten aggressiver, setzten mehr nach und dies mit Erfolg: der Ausgleich war Tatsache. Im Schlussdrittel erhöhten sie den Druck nochmals, suchten konsequent den Abschluss und nutzten ihre physische Überlegenheit. So drehten sie die Partie und entschieden das dritte Aufeinandertreffen mit 5:2 für sich.

«Ich bin sehr zufrieden, wir konnten im Spiel mit Ball einen ersten Schritt machen», so Wegmann. Auf dieses Thema legt Oscar Lundin in der A-Nati grossen Wert. Dadurch, dass er Teil des U23-Trainerstabs war, konnte er seine Inputs ideal einbringen. «Die enge Zusammenarbeit schätze ich sehr», so Wegmann weiter. «Dadurch können wir teamübergreifend dieselben Themen behandeln. Das ist ein Vorteil für die Spielerinnen, aber kommt auch der A-Nati zugute, da die Inhalte bereits bei uns vertieft werden.»

 

Resultatübersicht:

5. September: Deutschland A - Schweiz U23 2:10 (0:4, 0:1, 2:5)

6. September: Deutschland A - Schweiz U23 1:9 (0:3, 0:3, 1:3)

7. September: Deutschland A - Schweiz U23 2:5 (1:0, 1:3, 0:2)

 

Die besten Schweizer Skorerinnen: Lea Suter (4 Tore, 2 Assists), Emma Hedlund (3+1), Larisa Müller (2+1), Lisa von Arx (2+1), Michelle Gerber (2+1), Noomi Überschlag (0+3)

 

maverick

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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