12.
2015
Kurz und knackig, Teil 2
Auch nach dem zweiten Gruppenspiel der Schweizerinnen fassen wir kurz das Wichtigste zusammen.
Die Beste: Sonja Putzi. Sagt Nati-Trainer Sascha Brendler. Dem wollen wir nicht widersprechen.
Kurios: Warum Monika Schmid Unihockey-Torhüterin und nicht Fussballerin geworden ist, zeigte sie in der 39. Minute. Bei einem weiten finnischen Ball in die Schweizer Hälfte wollte sie im Stile Manuel Neuers den Ball als Libero weghauen, traf aber die Kugel nur halbbatzig, so dass diese direkt zur anstürmenden Eliisa Alanko gelangte. Mit Zurücklaufen parierte Schmid den Schuss Alankos zwar mit einem Hechtsprung, aber weit ausserhalb des Torraums. Klares Verdikt: Penalty. Diesen hielt Schmid zwar, danach musste Nina Bärtschi aber wegen Schmids Bodenspiel auf die Strafbank. Immerhin gab's ein Happy-End - die Unterzahl wurde schadlos überstanden.
Das gab zu reden: Der dritte Schweizer Block kam nur sporadisch zum Zug, die Bilanz lässt sich aber sehen. Ein Tor erzielt, keines bekommen. Warum nicht mehr Einsatzzeit?
Style of the Day: Den finnischen Zuschauern wurden scheinbar weisse T-Shirts mit blauen Buchstaben - entweder S, U, O, M oder I - verteilt. Die meisten sassen dann auch clevererweise in der richtigen Reihenfolge nebeneinander. Ein netter Effekt, den wir uns merken müssen. Wir sind nun auf der Suche nach T-Shirts mit den Buchstaben S, U und I.