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Nati Frauen A | Autor: Keller Damian

Lara Heini: „Es kommen keine weiteren 100 dazu"

Bis drei Minuten vor Schluss konnte sich Lara Heini in ihrem 100. Länderspiel Hoffnungen auf einen Shutout machen. Der 5:1-Sieg gegen Finnland ist dennoch ein schönes Jubiläums-Erlebnis.

Lara Heini: „Es kommen keine weiteren 100 dazu Lara Heini bei der Ehrung vor ihrem 100. Länderspiel. (Bild: Dieter Meierhans)

Liebe Lara, herzlichen Glückwunsch zum 100. Länderspiel. So wie wir dich kennen, ärgerst du dich trotz des Sieges gegen Finnland und vielen sackstarken Paraden über das eine Gegentor.
Lara Heini: Es hat mich schon grad etwas angeschissen, da ich noch am Ball dran war (lacht). Aber ein 5:1 gegen Finnland, sie schiessen ihr einziges Tor gegen unsere starke Verteidigung beim 6-gegen-5 kurz vor Schluss - das wird den Finninnen zu denken geben.

Die Schweiz war vorne einfach gefährlicher?
Zu Beginn nicht. Wir hatten viel Ballkontrolle, brachten aber auch nicht viel zustande. Für das Publikum war das erste Drittel nicht sonderlich spannend. Dann wurden wir gefährlicher und verwerteten unsere Chancen auch. Das machte letztlich den Unterschied aus.

Was gönnst du dir heute noch Schönes zum Hundertsten?
Es ist ja so... Heute steigt noch die Abschiedsparty der Piranha-Frauen. Es war wunderschön, hier so viele ehemalige Spielerinnen zu sehen - ich treffe diese ja sonst nicht mehr. Bei dem Fest werde ich sicher etwas reinschauen.

Das heisst dann wohl, morgen gegen Tschechien spielt Ladina Töndury?
Ja, das steht schon fest. Aber nicht wegen der Party (schmunzelt).

Die Zuschauer hätten bei deiner Ehrung vor dem Spiel aufstehen können - ich hätte eine Standing Ovation erwartet.
Es ist alles okay. Mir ist es immer lieber, wenn der Fokus auf dem Spiel liegt. Solche Ehrungen sind zwar schön und berühren mich auch, rauben aber vor dem Spiel etwas die Konzentration. Jedenfalls: Ich bin sehr glücklich, ausgerechnet in Chur mein 100. Länderspiel feiern zu dürfen. Ein unbeschreibliches Gefühl.

Dann sagen wir doch: Auf in die nächsten 100?
Ganz so viele werden es nicht mehr werden, aber ein paar schon noch.

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