21.
06.
2019
Nati Frauen A | Autor: Güngerich Etienne

Sommer Challenge für die Frauen-Nati

Als Vorbereitung auf die Frauen-WM im Dezember trifft sich das Nationalteam den ganzen Sommer über jeweils am Freitag zur sogenannten Sommer-Challenge. In diesen Trainings sollen die Spielerinnen zu einer schlagkräftigen Truppe zusammenwachsen.

Sommer Challenge für die Frauen-Nati Corin Rüttimann wird im Schweizer-Team eine Hauptrolle einnehmen. (Bild: Dieter Meierhans)

«Nach der letzten WM (Bronze in Bratislava 2017) haben wir gemerkt, dass wir mehr Trainings brauchen», erklärt Frauen-Nationaltrainer Rolf Kern. «Und zwar nicht am Stück, sondern immer wieder.» Und weil die Schweiz ein kleines Land sei habe es sich anerboten, die Frauen im Sommer einmal wöchentlich aufzubieten.

«Die Trainings absolvieren wir ausschliesslich in der Halle», erklärt Kern weiter. «Anfangs ohne Ball, um die Defensive und das Forechecking zu üben. Dann kam das Spiel mit Ball hinzu, wo die Spielerinnen lernten, wie sie in der Offensive agieren sollen.» Zusätzlich absolvieren alle Frauen individuell ein Physis-Programm.

Testspiele gegen Männer
Rolf Kern ist zufrieden, wie sich das Team entwickelt: «Wir können taktisch enorm viel profitieren.» Die Sommer-Challenge gebe einen roten Faden, um regelmässig zusammen arbeiten zu können. «Ansonsten müssten wir immer drei Monate warten, um wieder einen Schritt vorwärts zu kommen.»

Auch National-Captain Flurina Marti ist vom Konzept der Sommer-Challenge überzeugt: «Wir nehmen nicht nur spielerisch viel mit, sondern entwickeln auch ein Teamleben.» Besonders dankbar ist Flurina Marti für die Testspiele, welche vorwiegend gegen Männer-Teams ausgetragen werden. «Für uns ist es schwierig, eine gute Spielsituation gegen Frauen zu kreieren, weil die besten Frauen ja in der Nati sein sollten.»

Noch geht es knapp ein halbes Jahr bis zum Anpfiff der Frauen-WM in Neuenburg. Ein erster Formtest steht allerdings bereits Anfang September an: Dann bestreitet die Frauen-Nati Länderspiele gegen Finnland und Tschechien.

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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