06.
12.
2015
Nati Frauen A | Autor: unihockey.ch

Tampere-Splitter, Teil 2

Von slowakischem TV, einem neuen Rekord, Ernest Hemingway und der neusten IFF-Weisung handeln die zweiten WM-Splitter.

Tampere-Splitter, Teil 2 Schön gefüllt: 3476 Zuschauer sorgten für einen neuen Rekord (Bild Erwin Keller)

Slowakisches TV
Dass die Schweiz am Freitag nicht in der Hakametsä-Eishalle, sondern in der kleineren Tampere Arena antreten musste, wunderte uns noch heute - zumal in der grossen Halle mit Slowakei gegen Russland zur gleichen Zeit kein Hammerspiel auf dem Programm stand. Eine mögliche Erklärung lieferte unser tschechischer Kollege Michal Dannhofer von florbal.cz. „Das slowakische TV überträgt alle Spiele live - und die TV-Infrastruktur ist nur in der grossen Halle vorhanden", erzählte der Tscheche heute im Pressezentrum. Diese Erklärung könnten wir nachvollziehen.

Zuschauerrekord
Ganz aufgeregt verkündete der Speaker der Hakametsä-Halle heute einen Zuschauerrekord. Die 3476 Zuschauer bei Spiel zwischen Finnland und der Schweiz bedeuteten neuen WM-Rekord für ein Gruppenspiel der Frauen. Fällt am nächsten Wochenende auch der absolute Rekord? Vor zwei Jahren sahen in Ostrava 5021 Fans das Bronzespiel zwischen Tschechien und der Schweiz - mindestens bis zum nächsten Freitag wird dies der Bestwert bleiben.

Bar statt Bowling
Gestern waren die Journalisten noch oberhalb der Bowlingbahnen der Tampere Arena untergebracht, heute fanden wir die Arbeitsplätze in Hemingway-Bar der Eishalle. Mit Blick aufs Spielfeld und ob des Namens sichtlich beflügelt, hauten die vorwiegend finnischen Kollegen in die Tasten. unihockey.ch bezog seine Plätze für den Liveticker in der Halle. Nach den gestrigen Schulbänkli begrüssten uns diesmal extrem stabile Arbeitsplätze - wir müssen davon ausgehen, dass finnische Eishockey-Journis, die hier jeweils über Ilves und Tappara Tampere berichten, äusserst rabiat sein können. Unseren Plätzen blieben wir treu, bis einige Minuten nach Spielschluss die Lichter der Halle ausgingen. Ganz zum Leidwesen auch von Riders-Coach Jürg Kihm, der auf dem Platz gerade noch dabei war, für die IFF Video-Interviews zu führen.

Lieber rot als weiss
Das Thema Hosen ist ein heikles bei der Schweizer Frauen. Die aktuellen Shorts sind in einem sehr weiblichen Schnitt gehalten. Sprich um einiges kürzer als die bisherigen Hosen. Ganz böse Zungen sprachen schon davon, dass Tanja Stella dahinter stecke. Wie auch immer, die Höschen sähen eigentlich ganz nett aus - wenn keine Kompressions-Unterziehhosen darunter angezogen werden. Und hier kommt nun auch noch die IFF ins Spiel. Auf dem Weg zu mehr Professionalismus, sind an dieser WM nur Unterziehhosen in der Tenü- oder Hosenfarbe erlaubt. Gestern spielten die Schweizerinnen in weiss-grau, meist waren so weisse Tights unter den grauen Hosen zu sehen. Styletechnisch eher ungünstig. Heute aber war Tenü rot komplett angesagt - und plötzlich waren auch die Unterziehhosen verschwunden. Oder waren zumindest rot. Das sah dann schon viel besser aus. Für einmal unterstützen wir den IFF.

Zum Vergleich:

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Corin Rüttimann in rot

 


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Corin Rüttimann in weiss

 

 

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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