18.
12.
2019
Nati Frauen A | Autor: swiss unihockey

"Wollten, dass sich alle wie zu Hause fühlen"

Die WM in Neuenburg war die erste Unihockey-WM in der Romandie. Der Präsident des lokalen Organisators FSG Corcelles-Cormondrèche Cédric Jaccoud blickt auf den Event zurück.

Die Fans stürmten vor allem am Finalwochenende in Scharen nach Neuenburg. (Bild: Dieter Meierhans)

Cédric Jaccoud, die WM ist gerade vorbei - ein Highlight für die Romandie, aber auch die ganze Schweiz. Wie hast du die WM erlebt?
Unglaublich gut. Alles lief wie erhofft - oder sogar noch besser. Sportlich gesehen wurden wir vor allem von unserem Nationalteam verwöhnt. Das Halbfinale gegen Tschechien wird ein einzigartiger Moment bleiben: Was für ein Ende des Spiels! Was für eine Atmosphäre in der Halle! Und dann im Finale wieder der Ausgleich acht Sekunden vor Schluss. Es war unglaublich. Nochmals herzlichen Glückwunsch an das Schweizer Team. Ihre Leistung war aussergewöhnlich.

Ein solcher Event ist nur dank freiwilligen Helfern möglich. Wie viele standen insgesamt während den neun Tagen im Einsatz?
650 Volunteers haben total 13'000 Stunden während der WM gearbeitet. Einige von ihnen waren die ganze WM über voll engagiert. Ohne sie wäre es unmöglich gewesen, eine erfolgreiche Weltmeisterschaft durchzuführen. Ich möchte ihnen allen herzlich danken.

Was stellte bei der Organisation die grösste Herausforderung dar?
Wir wollten, dass sich alle in der Schweiz - Spieler und Fans - in Neuenburg wirklich wie zu Hause fühlen. Nicht in der Westschweiz, nicht in der Deutschschweiz, einfach in der Schweiz.

Mit der WM soll ja die Aufmerksamkeit der Sportart hier in Neuenburg und in der Romandie gesteigert werden. Ist dies eingetroffen?
Absolut. Noch nie war Unihockey so präsent in den Medien: im Fernsehen, in den Zeitungen, im Radio, in den sozialen Medien. Und ich glaube, dass die Anzahl Zuschauer während der WM und vor allem während des zweiten Wochenendes für sich sprechen.

 

Am Dienstagmittag wurde das WM-Kader der Schweizer Frauen A-Nationalmannschaft bekanntgegeben. Sieben Spielerinnen bestreiten in Brünn und Ostrava vom 6. bis 14. Dezember... Sieben WM-Debütantinnen im Schweizer Kader
SSL-Verteidigerin Chiara Gredig gehört zu den Bündner Spielerinnen, die in Chur mit dem Nationalteam ein echtes Heimturnier bestreiten konnten. Sie zieht nach der EFT Bilanz... Gredig: "Das Sonntagsspiel ist nie einfach"
Die Schweiz kassiert gegen Tschechien im Mitteldrittel drei Tore innerhalb von 97 Sekunden, kann die Partie aber noch ausgleichen. Der Sieg im Penaltyschiessen geht an die... Aufholjagd und Turniersieg für die Schweiz
Bis drei Minuten vor Schluss konnte sich Lara Heini in ihrem 100. Länderspiel Hoffnungen auf einen Shutout machen. Der 5:1-Sieg gegen Finnland ist dennoch ein schönes... Lara Heini: „Es kommen keine weiteren 100 dazu"

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks