05.
04.
2018
Nati Frauen U19 | Autor: Güngerich Etienne

Das Kader für die Heim-WM steht!

Vom 2. bis 6. Mai 2018 spielen die besten U19-Nationalteams der Damen in St. Gallen und Herisau um den U19-Weltmeistertitel im Unihockey. Nun hat der Schweizer Cheftrainer Aldo Casanova sein Aufgebot für die Heim-WM bekanntgegeben.

Das Kader für die Heim-WM steht! Aldo Casanova hat sein Team für die Heim-WM in St. Gallen gewählt. (Bild: swiss unihockey)

Knapp ein Monat vor den U19-Titelkämpfen in St. Gallen & Herisau steht fest, welche 20 Talente die Schweiz an der Heim-WM vertreten werden. Cheftrainer Aldo Casanova gab heute sein Kader bekannt: «Wir haben einige Spielerinnen mit Superkompetenzen dabei und sind gleichzeitig als Team stark», beschreibt Casanova sein Team. «Auf gewissen Positionen ist uns die Selektion nicht leicht gefallen. Ich bin aber überzeugt, die richtigen Entschlüsse gefasst zu haben und mit dem bestmöglichen Team nach St. Gallen zu reisen.»

Dass das Team mit grossen Ambitionen zur Heim-WM antritt, ist für den Headcoach selbstverständlich: «Das Ziel ist und bleibt wie zu Beginn der Kampagne der Finaleinzug. Mir ist bewusst, dass dies ein hochgestecktes Ziel ist. Unser Anspruch muss es aber sein, auch die "Grossen" zu bezwingen.» Die "Grossen", das sind wie gemeinhin im Spitzen-Unihockey Schweden (5x U19-WM-Gold) und Finnland (5x U19-WM-Silber). Allerdings wäre es nicht das erste Mal, dass die Schweiz den Favoritinnen einen Strich durch die Rechnung machen würde: Vor genau 10 Jahren holte die Schweizer U19-Equipe der Damen in Polen WM-Gold.

Mit Mut und Spielfreude
Dass die Schweizerinnen diesmal sogar vor Heim-Publikum antreten darf, dürfte den Hunger auf den Finaleinzug nur noch grösser machen. «Zuhause anzutreten ist ein zweischneidiges Schwert», bemerkt Aldo Casanova, «wir werden aber alles daran setzen, dass das Team die positiven Effekte mitnimmt und mit viel Spielfreude und Mut auftritt.» Bis zur U19-WM Anfang Mai wird deshalb nichts mehr dem Zufall überlassen: «Es gilt nun, an den Details zu arbeiten - etwa am Spiel mit Ball und an den Special Teams. Die Basis ist gelegt, nun geht es um die Feinheiten», erläutert Aldo Casanova die verbleibenden Vorbereitungen.

Die Schweizerinnen treffen in der WM-Gruppenphase auf die Slowakei, Finnland und Polen. Das erst- und zweitplatzierte Team der Schweizer Gruppe qualifiziert sich direkt für die Halbfinalspiele.

Das Schweizer Kader:

Torhüterinnen: Ladina Töndury (Wizards Bern Burgdorf), Livia Werz (UHC Waldkirch-St. Gallen)
Verteidigerinnen: Luisa Cotti, Livia Danuser, Luana Rensch (Piranha Chur), Iris Brünn (Floorball Riders Dürnten-Bubikon-Rüti), Lara Wüthrich (Wizards Bern Burgdorf), Luzia Kessler (Zug United), Viviane Lenz (UH Red Lions Frauenfeld)
Stürmerinnen: Selma Bergmann (Wizards Bern Burgdorf), Annique Meyer, Ronja Bichsel (Zug United), Rahel Rieder, Deborah Frei (UHC Dietlikon), Andrea Wildermuth (UHC Laupen ZH), Nicole Capatt (Piranha Chur), Karin Wenger, Sandrine Eggel (Unihockey Berner Oberland), Carola Kuhn (UH Red Lions Frauenfeld), Melea Brunner (Red Ants Rychenberg Winterthur)

 

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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