26.
08.
2015
Nati Männer A | Autor: Voneschen Reto

Die Schweiz muss nach Polen

Für die nächste WM-Qualifikation muss die Schweizer Unihockey-Nationalmannschaft Anfang Februar des nächsten Jahres ins polnische Lochow reisen. Dort trifft sie auch auf Deutschland, Spanien, Grossbritannien und Georgien.

Die Schweiz muss nach Polen Polen ruft: Die Schweizer Nati muss im Februar in der Quali ran (Bild Erwin Keller)

Nach einer vermutlich glamurösen Ziehung - eine Vorankündigung fand nicht statt - gab der internationale Unihockey-Verband IFF heute Morgen die Gruppen für die nächste WM-Qualifikation der Männer bekannt. Die Schweiz trifft dabei in der Gruppe 3 auf Gastgeber Polen (Weltranglistennummer 14), Deutschland (7), Spanien (22), Grossbritannien (29) und Georgien. Gespielt wird im polnischen Lochow. Dort wurden bereits vor zwei Jahren WM-Qualispiele ausgetragen. Polen verpasste dabei knapp die Qualifikation für die WM in Göteborg im letzten Dezember. Gespielt wird in Lochow vom 3. bis. 7. Februar 2016.

Alles andere als der Gruppensieg wäre eine Enttäuschung für die Schweizer Equipe. Härtester Konkurrent um Platz 1 wird Deutschland sein, gegen welches die Schweiz am 12. September in Schönbühl testet. Elf Startplätze hat Europa an der WM 2016 in Riga. Einer beansprucht Gastgeber Lettland, die ersten zwei jeder WM-Qualigruppe sind automatisch für die WM qualifiziert, dazu die beiden besten Gruppendritten.

Gegen Deutschland fanden bisher acht Vergleiche statz. Mit einem Torverhältnis von 90:7 gingen alle an die Schweiz. Gegen Polen spielte die Schweiz an der WM 2010 in Finnland in der Gruppenphase und gewann 12:2. Die Partien gegen Spanien, Grossbritannien und Georgien werden zu internationalen Premieren. Die Georgier treten erstmals seit der WM-Quali 2010 in Spanien wieder an einem internationalen Turnier an. Damals reisten sie nach Visumproblemen nur mit sieben Feldspielern und einem Torhüter nach El Escorial.

Alle Qualigruppen in der Übersicht:

Europa (10 Startplätze)
Gruppe 1 in Nitra (Slowakei): Schweden (1), Slowakei (9), Russland (11), Belgien (24), Frankreich (25), Island (neu)

Gruppe 2 in Tallinn (Estland): Finnland (2), Estland (8), Dänemark (12), Österreich (23), Niederlande (28)

Gruppe 3 in Lochow (Polen): Schweiz (3), Deutschland (7), Polen (14), Spanien (22), Grossbritannien (29), Georgien (38)

Gruppe 4 in Skofja Loka (Slowenien): Tschechien (4), Norwegen (6), Serbien (20), Italien (21), Slowenien (27), Liechtenstein (30)


Amerika (2 Startplätze)

USA (10), Kanada (13), Jamaica (32)

Asien/Ozeanien (3 Startplätze)
Japan (15), Australien (16), Korea (17), Singapur (18), Neuseeland (26), Thailand (neu)

 

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Tabellen

1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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