05.
2017
swiss unihockey on the road
Anfang März hat swiss unihockey die neue Spiel- und Ausbildungsphilosophie «Swiss Way» lanciert. Das Schweizer Spiel soll in Zukunft unverwechselbarer, authentischer und anhand typischer Merkmale erkennbar werden.
Die Roadshow 2017
30. Mai, 19.00 Uhr
Konolfingn (Kirchgemeindehaus)
31. Mai, 19.00 Uhr
Brugg-Windisch (Campus FHNW Gebäude 1)
2. Juni, 19.00 Uhr
Widnau (Sportzentrum Aegeten)
12. Juni, 19.00 Uhr
Baar (Restaurant Sport-Inn)
28. Juni, 19.00 Uhr
Zürich (Sporthalle Hardau)
Hier geht's zur Anmeldung.
Swiss Way
Die neue Spiel- und Ausbildungsphilosophie
Anfang März hat swiss unihockey die neue Spiel- und Ausbildungsphilosophie «Swiss Way» lanciert. Das Schweizer Spiel soll in Zukunft unverwechselbarer, authentischer und anhand typischer Merkmale erkennbar werden.
"Swiss Way": Der Name des neuen Ausbildungskonzepts von swiss unihockey ist Programm. In Zukunft soll das Schweizer Unihockey seinen ganz eigenen Weg gehen. Den Schweizer Weg. Das heisst auch, dass man sich auf die eigenen Werte, Tugenden und Stärken besinnen will, welche als Basis der neuen Spielphilosophie dienen. Und, dass die Spielerinnen und Spieler den Schweizer Unihockeystil künftig stärker prägen sollen. So wird sich das Schweizer Spiel künftig durch typische Merkmale und Stärken vom Spiel anderer Nationen abheben.
„Die Schweiz kann mit ihren spezifischen Voraussetzungen nur dann Erfolg haben, wenn in der Ausbildung der Spielerinnen und Spieler mit einem einheitlichen Konzept gearbeitet wird", ist Reto Balmer, Leiter Sport bei swiss unihockey, überzeugt. Zur Orientierung in Training und Wettkampf definiert der «Swiss Way» deshalb Prinzipien und Leitlinien, die über alle Stufen gültig sind. Qualitätsstandards weisen die Richtung für künftige Spitzenleistungen unserer Mannschaften und Spieler. Das Konzept soll nicht als straffe Richtlinie verstanden werden, sondern sinnbildlich als Leitplanke dienen.
Die neue Broschüre, Beispielvideos sowie weitere Informationen rund um den «Swiss Way» sind unter --> hier zu finden.
Trainertool
In drei Klicks zum Training
Ab diesem Sommer wird die Trainingsplanung einfacher denn je. Mitte Juni lanciert swiss unihockey das neue Trainertool.
Das Resultat einer Trainerbefragung im Jahr 2015 fiel eindeutig aus: Die Trainerinnen und Trainer wünschen sich von ihrem nationalen Verband möglichst viele Inputs, wie sie ihre Trainings gestalten können. Gleichzeitig hat J+S in den nächsten zwei Jahren das Thema „Planung" im Fokus. Gemeinsam mit dem Schweizerischen Fussballverband und Swiss Volley hat swiss unihockey deshalb ein neues Trainertool entwickelt. Lanciert wird dieses Mitte Juni.
Ziel des Tools: In wenigen Klicks soll ein fixfertiges Training erstellt werden können. Der Trainer kann mit dem Programm die ganze Saison und jedes einzelne Training planen. Er findet Übungen, Spielformen und Hintergrundwissen übersichtlich dargestellt. Zu vielen Übungen sind Videosequenzen vorhanden, die anschaulich zeigen, wie das Ganze auf dem Feld aussehen soll.
Die geplanten Trainings können bequem zuhause ausgedruckt oder einfach via Tablet mit ins Training mitgenommen werden. So können die geforderten Übungen bei Bedarf sogar in der Halle per Video gezeigt werden. „Nebst all diesen praktischen Vorteilen für die Trainer können wir mit dem Trainertool Übungen anbieten, die konform sind mit unserer ebenfalls neu entwickelten Spiel- und Ausbildungsphilosophie Swiss Way. Diese ersetzen bisher oft angewandte Übungen wie etwa das Karussell oder das stehende Torhütereinschiessen, die aus Sicht der Trainingslehre nicht sinnvoll sind", erklärt Reto Balmer, Leiter Sport bei swiss unihockey.
Label Kinderunihockey
Qualitätsstandards für die Kleinsten
Während bisher nur Teams im Nachwuchs-Leistungssport von einem Label profitieren konnten, gibt es neu auch ein Label im Kinderunihockey. Der Pilotversuch startet in der Saison 2017/18.
Ein breiter Kriterienkatalog definiert neu Qualitätsstandards im Kinderunihockey. So will swiss unihockey Vereine unterstützen, welche im Kinderunihockey viel und wertvolle Arbeit leisten. In Zukunft sollen die Vereine vor der Saison via Online-Tool definieren, welche Kriterien sie erfüllen und welche nicht. So können Punkte und schlussendlich Fördergelder gesammelt werden.
Im ersten Jahr - der Saison 2017/18 - wird das System „kalt" geführt. Das bedeutet: Die Vereine füllen das Online-Tool aus, erhalten aber noch kein Geld. So werden in der ersten Saison wertvolle Erfahrungswerte gesammelt. Ab der Saison 2018/19 soll das System dann mit finanziellen Anreizen geführt werden.