10.
2011
Drei Fragen an Simon Bichsel
Simon Bichsel, was war in den ersten zehn Minuten los?
Wir haben viel zu kompliziert und mit zuvielen Querpässen gespielt. Das ist Gift gegen ein Shooter-Team wie Mlada Boleslav, das nur auf Konter und schnelle Abschlüsse lauert. Wir können uns bei Pascal Haab bedanken, der uns da im Spiel gehalten hat. Vielleicht standen wir auch etwas zu sehr unter Druck nach der Niederlage gegen SSV - Mlada Boleslav hingegen hatte nichts zu verlieren.
Dann kam dein 2:1 via Innenpfosten. So gewollt?
Natürlich (lacht). In dieser Position musste ich ja einfach schiessen. Zumindest einmal in Richtung Tor. Umso besser, dass der Schuss genau gepasst hat.
Was habt Ihr euch für den Halbfinal gegen Tatran vorgenommen?
Erst einmal müssen wir uns erholen. Im Hotel stehen uns Sauna und Whirlpool zur Verfügung, daran sollte es also nicht scheitern. Und morgen müssen wir wieder auf die Konter aufpassen - besonders auf den dritten Mann, den Tatran häufig hoch im Slot in Position bringt, oft ist das Milan Fridrich. Wir brauchen Geduld bei den Auslösungen, dann werden wir auch wenige Gegentreffer erhalten.