07.
10.
2011
Champions Cup | Autor: Voneschen Reto

Endstation Halbfinale

Die Red Ants Rychenberg Winterthur sind am Champions Cup in Mlada Boleslav ausgeschieden. Im Halbfinale verloren die Winterthurerinnen gegen den schwedischen Meister Djurgarden Stockholm mit 2:8.
Endstation Halbfinale

Akerman mit dem 8:2Wo liegt das biologische Alter von Hermine Dahlerus? Offiziell ist sie bereits 35 Jahre alt, auf dem Spielfeld versprüht sie aber die Spielfreude einer 18-jährigen. So wie in der 46. Minute, als sie in Unterzahl zwei Red-Ants-Verteidigerinnen austanzte und ihren eigenen Abpraller zum 6:2-Zwischenstand verwertete. Den meisten der 412 Zuschauern im Zimni-Stadion in Mlada Boleslav war klar: Dieser Halbfinal ist endgültig entschieden. Emilie Lindström mit einer Direktabnahme (48.) und Kaisa Akerman mit einem Solo (58.) erhöhten danach noch zum 8:2-Schlussstand.

Frühe Gegentore
Schwedinnen machen DruckEine Vorentscheidung fiel bereits früher. Kurz vor der zweiten Pause traf Nationalstürmerin Lindström in Überzahl zum 4:2 (39.). Kaum war die Partie wieder angepfiffen, erzielte Malin Andreason bereits das 5:2 (41.). Frühe Gegentore gelangen den Schwedinnen in jedem Drittel. Im ersten war es Lindström (3.), im zweiten Moa Tschöp und Andreason mit einem Doppelschlag in der 24. Minute. Zweimal konnten die Winterthurerinnen entgegenhalten. Erst glich Alexandra Frick einen von der Mauer abgelenkten Freischlag zum 1:1 über die Linie (12.), danach verkürzte Claudia Kunz mit einem Freistoss auf 2:3 (28.).

Rusterholz' Ärger
Fragende BlickeEs blieb der letzte Treffer der Winterthurerinnen. Je länger die Partie dauerte, umso grösser wurde die Dominanz der Schwedinnen. Die Red Ants wehrten sich nach Kräften, doch wenn sie ab Spielhälfte vor das Djurgarden-Tor kamen, wehrte Hüterin Linnea Lexe die Schüsse ihrer letztjährigen Teamkolleginnen gekonnt ab. „Schade nutzten wir die Chancen im Powerplay im letzten Drittel nicht. Wenn wir statt dem 2:6 das 3:5 erzielen, wird die Partie nochmals spannend", ärgerte sich Assistenztrainer Marco Rusterholz nach Spielschluss. Die Winterthurerinnen müssen nun wie im Vorjahr mit der Bronzemedaille zurückreisen.


 

Djurgården Stockholm (SWE) - Red Ants Winterthur 8:2 (1:1, 3:1, 4:0)
Zimni-Stadion Mlada Boleslav (CZE) - 412 Zuschauer - SR Novak/Skaloud (CZE).
Tore: 3. Lindström (Andreason) 1:0. 12. Frick (Dirksen) 1:1. 24. (23:14) Tschöp 2:1. 24. (23:58) Andreason (Lindström) 3:1. 28. Kunz (Dirksen) 3:2. 39. Lindström (Eriksson/Ausschluss Hofstetter) 4:2. 41. Andreason (Mattsson) 5:2. 46. Dahlerus (Ausschluss Sundblom!) 6:2. 48. Lindström (Mattsson) 7:2. 58. Akerman (Andersson) 8:2.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Djurgarden Stockholm, 3mal 2 Minuten gegen Red Ants Winterthur.
Djurgården IBF (SWE): Lexe; Eriksson, Tschöp; Andersson, Mertesalmi; Rothoff, Jonsson; Andreason, Mattsson, Lindström; Karlsson, Varli, Dahlerus; Akerman, Lundin, Sundblom.
Red Ants Winterthur: Mäkelä; Casutt, Kunz; Kokko, Meienhofer; Bühler; Kathriner, Dirksen, Frick; Scheidegger, Hofstetter, Stettler.
Bemerkungen: 45:52 Time-out Red Ants Winterthur.

 

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Tabellen

1.UHC Thun+4118.000
2.UHC Grünenmatt+2017.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1414.000
4.Pfannenstiel Egg-48.000
5.Floorball Fribourg-28.000
6.Regazzi Verbano UH Gordola-87.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-167.000
8.Ticino Unihockey+46.000
9.Ad Astra Obwalden-86.000
10.Unihockey Limmattal-126.000
11.UHC Lok Reinach-155.000
12.I. M. Davos-Klosters-143.000
1.Floorball Uri+1816.000
2.Nesslau Sharks+311.000
3.Aergera Giffers+111.000
4.UHC Bremgarten-711.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+510.000
6.UH Lejon Zäziwil+98.000
7.UH Appenzell+08.000
8.Red Lions Frauenfeld-106.000
9.Unihockey Basel Regio-105.000
10.Visper Lions-94.000

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