10.
2011
SSV Helsinki und Djurgarden gewinnen
Endlich herrschte richtige Europacup-Stimmung in Mlada Boleslav. Im letzten Spiel des Turniers, dem Männer-Finale, bildeten 2084 Zuschauer einen würdigen Rahmen für ein denkwürdiges Spiel. Die ersten 40 Minuten des ersten Europacup-Finales der Vereinsgeschichte verschlief Tatran Stresovice völlig. 0:4 lagen sie im Rückstand gegen die cleveren Finnen von SSV Helsinki, welche im Mitteldrittel alle Register ihres Könnens zeigten.
Ein Tscheche jubelte
Im Schlussdrittel spielten die Tschechen dann „Alles oder Nichts". Und plötzlich lösten sich die Knoten: Innert sieben Minuten verkürzte Tatran auf 3:4. Die Halle kochte, die Cheerleader tanzten, die Tatran-Fans schrien, die Spieler stürmten - doch am Schluss lachte nur ein einziger Tscheche. SSV-Hüter David Rytych, der tschechische Nationalgoalie, erhielt keinen Gegentreffer mehr bis Spielende und durfte als erster Tscheche überhaupt einen Europacup-Pokal in die Luft stemmen.
Kurze Spannung bei den Frauen
Drei Stunden zuvor lachten die Spielerinnen von Djurgarden Stockholm. Mit 9:5 hatten sie das Finale gegen Classic Tampere aus Finnland gewonnen. Spannend wurde es dabei vor allem im Schlussabschnitt. Bis auf 4:5 kamen die Finninnen heran, nachdem Djurgarden das Geschehen zuvor souverän im Griff hatte. 30 Sekunden durfte Classic hoffen, dann entwischten die überragenden Emilie Lindström (53.) und Hermine Dahlerus (54.) innert 30 Sekunden zweimal - schon stand es 7:4 für die Schwedinnen. In der munteren Schlussphase fielen noch drei Tore zum 9:5-Schlusstand für Djurgarden.
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29. 09. 2012