11.
10.
2003
CH Cup Frauen | Autor: Philipp Keller

CH-Cup Damen: Der Traum dauerte elf Sekunden...

Der HC Luzern verlor gegen den Schweizer Meister UHC Dietlikon mit 1:25. Der Erstligist war gegen den aktuellen Schweizer-Meister aus der NLA wie erwartet, chancenlos.

Der Erstligist Luzern hatte gegen die Zürcherinnen, die mit nicht weniger als sechs Nationalmannschafts-spielerinnen angereist waren, nicht den Hauch einer Chance. Der Traum einer Cup-Sensation gegen den Oberklassigen war bereits früh aus. Dietlikon, der aktuelle Schweizer-Meister, konnte nämlich nach elf Sekunden (!) in Führung gehen. Was folgte, war eine sechzig minütige technische und spielerische Feinkost des A-Ligisten, der zauberte, brillierte und die 80 Zuschauer in der Utenberg mit Unihockeysport vom Feinsten begeisterte. Die Drittelsresultate von 0:7, 1:9 und 0:9 haben den Klassenunterschied (4. Ligen) der beiden Teams deutlich aufgezeigt. Den einzigen und vielumjubelten Treffer für das Unterklassige Luzern, erzielte Katrin Knapp in der 37. zum 1:13.

Zufriedene Gesichter bei Luzern
Luzerns Trainer Philipp Keller, war nicht enttäuscht oder gar frustriert, trotz der hohen Niederlage: „Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Wir haben gekämpft und alles gegeben. Es gibt gegenwärtig im Damen-Unihockey nichts besseres, als dieses Dietlikon.


HC Luzern – UHC Dietlikon 1:25 (0:7, 1:9, 0:9)
Utenberg, Luzern – 80 Zuschauer
SR: Hostettler / Hostettler
Tore: 1. 0:1. 4. 0:2. 6. 0:3. 7. 0:4. 10. 0:5. 16. 0:6. 19. 0:7. 21. 0:8. 25. 0:9. 26. 0:10. 34. 0:11. 35. 0:12. 36. 0:13. 37. Katrin Knapp 1:13. 38. 1:14. 39. 1:15. 40. 1:16. 45. 1:17. 47. 1:18. 48. 1:19. 50. 1:20. 51. 1:21. 53. 1:22. 56. 1:23. 56. 1:24. 58. 1:25
Strafen: 1x2' Dietlikon
HC Luzern: Fischer/ Zihlmann; Chèvre, Haderer, Anderhalden, Christina Casparis, Heri, Claudine Casparis, Knapp, Willeschek, Marti, Flühler, Bieri
Bemerkungen: Haderer verschiesst Penalty (56.)
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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks

  • Wer wird Schweizer Meister 2025?
  • 33%
    Zug (Männer) und die Jets (Frauen) werden ihrer Favoritenrolle gerecht und sahnen erneut ab
  • 17%
    Zug gewinnt diesmal beide Titel, mit den Männern und Frauen
  • 11%
    Den Tigers (Männer) und Zug (Frauen) gelingt eine Überraschung
  • 39%
    Die Jets verteidigen den Meistertitel und die Tigers werden Überraschungsmeister