04.
03.
2011
CH Cup Männer | Autor: Boesch Klaus

Kampf um den Pokal

Morgen Samstag entscheidet sich, wer 2011 die Cuptrophäe in die Höhe stemmen darf. Während bei den Frauen der Pokal schon vergeben scheint, ist bei den Männern alles offen.
Kampf um den Pokal

Der Cupwettbewerb lebt vom Duell David gegen Goliath. Meist liegen die Sympathien bei den Unterklassigen und die Mehrheit freut sich, wenn ein Topteam stolpert. Zu lange sollten die Kleinen die Grossen aber dann doch nicht ärgern. Im Final sollen sich ebenbürtige Gegner gegenüberstehen. Nicht zum ersten Mal hatte bei den Frauen ein Team etwas dagegen.

Nichts zu verlieren
CupsiegBeim Cupfinal der Frauen scheint eigentlich alles klar. Der Rekordmeister und -cupsieger aus Winterthur trifft auf Zugerland, das drittbeste Team der Nationalliga B. Die Argumente für eine Sieg des Underdogs bedienen die üblichen Floskeln: „Sie haben nichts zu verlieren" oder „Der Cup hat eigene Gesetze". Unterschätzen werden die Zürcherinnen die Zugerinnen aber kaum. Der Cupsieg ist die ideale Motivation zum Playoffstart.

Offener Ausgang
PokalGanz anders präsentiert sich die Ausgangslage bei den Männern. Qualifikationssieger Wiler-Ersigen trifft auf das Drittplatzierte GC. Beide Teams mussten auf den Weg in die Playoff-Halbfinals eine Niederlage hinnehmen und wissen somit, dass sie verwundbar sind. Der Meister ist dennoch in der Favoritenrolle. Doch das ist für die erfolgsverwöhnten Berner längste kein Problem mehr. Aber auch die Grasshoppers aus Zürich dürfen sich berechtigte Hoffnungen auf die Trophäe machen. Denn der Cupfinal scheint Wiler nicht zu mögen. Erst einmal durften die Berner den Pokal in die Höhe stemmen. Und GC hat in dieser Saison immer gewonnen, wenn das Fernsehen live dabei war. Und das ist im Cupfinal, zumindest ab dem zweiten Drittel ebenfalls der Fall. Andererseits muss man schon fast Historiker sein, wenn man sich an den letzten GC-Sieg gegen Wiler erinnert. Natürlich erhöht das die statische Wahrscheinlichkeit, dass es gerade am Samstag klappt. Aber auf solche Argumente stützen sich nur Verlierer.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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