03.
2010
Stimmen zum Cupfinal der Männer
August Schärli, Trainer WaSa
Ich mag nach der Niederlage aufgestellt wirken, aber das täuscht - bzw. liegt an unseren tollen Fans, die für eine fantastische Stimmung gesorgt haben. Nicht auszudenken wie die getobt hätten, wenn wir gewonnen hätten. Nach den schnellen Gegentoren am Anfang fanden wir über den Kampf ins Spiel, doch dann erteilten uns die Tigers eine Lehrstunde in Sachen Effizienz.
Philippe Soutter, Trainer Tigers
WaSa hat mit dem Sieg gegen Wiler im Halbfinal ein klares Signal ausgesendet, wir waren somit gewarnt - dennoch haben wir uns mit der Favoritenrolle im Vorfeld beschäftigt. Nach dem ersten Drittel war ich gar nicht zufrieden, und auch im letzten Drittel versuchte ich dem aufkommenden „Larifari" mit einem Timeout den Riegel zu schieben, als die Laufbereitschaft fehlte. WaSa hat sich gut verkauft und meines Erachtens einen Top-Job abgeliefert. Wir sind nach den schwierigen Momenten in der Regular-Season auf diesen Titel besonders stolz.
Lukas Hess, Captain WaSaWir sind heute nicht über uns hinausgewachsen wie im Halbfinal gegen Wiler. Nach unserem nervösen Start waren die Tigers stets in Führung, so spielt es sich leichter. Wir hatten stets die Hoffnung mit zwei, drei schnellen Toren nochmals heranzukommen, aber die Tigers spielten die Führung sauber herunter.
Marc Dysli, Captain Tigers
Ich weiss nicht, ob wir ein „Larifari" zuliessen - vielleicht wurden wir etwas zu kompliziert und haben die einfachen Dinge nicht mehr gemacht. Dennoch war WaSa am Schluss ohne Chance. Ab dem 7:3 begann ich an den sicheren Sieg zu glauben - anderseits haben wir solche Führungen in dieser Saison schon mehrmals verspielt. Ganz sicher war ich daher erst zwei Minuten vor dem Ende.