17.
08.
2001
CH Cup Männer | Autor: Boesch Klaus

CH-Cup Herren: Vipers verpassen Sensation - UHC Thun im Cup weiter

Über weite strecken war nichts von einem Klassenunterschied zwischen dem Erstligisten Vipers InnerSchwyz und dem B-Ligisten UHC Thun zu sehen. 40 Minuten lang führten die Schwyzer sogar die feinere Klinge und lagen mit 4:2 Toren in Front. Trotzdem qualifizierte sich mit Thun schlussendlich das clevere Team für die nächste Runde im Schweizercup.
In der 35. Minute bejubelten eine Vielzahl der 150 Zuschauer den vermeintlichen Treffer zum 5:2. Sie wähnten einen Hocheckschuss von René Deck im Tor und glaubten endgültig an einen Sieg des Aussenseiters Vipers Innerschwyz gegen den B-Ligisten UHC Thun. Doch zum Leid der Schwyzer prallte der Schuss vom Lattenkreuz zurück ins Feld und es hiess auch nach zwei Dritteln der Spielzeit 4:2. Im letzten Drittel zeigten die Berner, weshalb sie in der abgelaufenen Spielzeit das beste Offensivteam aller Grossfeldmannschaften der Schweiz waren. Sie deckten das von Michi Nipkow gehütete Tor im letzten Drittel mit nicht weniger als 18 Schüssen ein. Zwei Strafen in der 45. Minute brachten die Wende. Der UHC Thun nützte beide Strafen aus und glich zum 4:4 aus. Mit einem weiteren Doppelschlag in der 51. Minute brachen sie den Vipers das Genick. Die Aufholjagd der Innerschwyzer wurde fünf Minuten vor Schluss mit dem Anschlusstreffer zum 5:6 belohnt, eine weitere Strafe sowie die clevere Spielweise der Thuner verhinderten aber eine erneute Kehrtwende, sodass sich der B-Ligist verdient für die nächste Runde qualifizierte.

Schlagabtausch zu Beginn
Im Duell der beiden Kleinfeldschweizermeister 1999 (Thun) und 2000 (Vipers) verzichteten die beiden Teams auf das übliche abtasten. Bereits nach 90 Sekunden fiel der erste Treffer der Thuner. Nur drei Minuten rissen Patrick Lüönd und Rene Deck mit zwei Treffern ins Lattenkreuz das Spiel auf die Seite der Innerschwyzer. Doch auch die Thuner zeigten sich wenig beeindruckt von diesen schnellen Toren und glichen nur 20 Sekunden nach der erstmaligen Führung der Schwyzer wieder aus. Dieses Startfurioso flachte in der Folge ein wenig ab, ohne dass das Spiel an unterhaltungswert verlor. In der 16. Minute bot sich den Berner in Form eines Penaltys abermals die Chance, in Führung zu gehen. Da sie diese Geschenk der Vipers nicht annahmen, blieb es nach 20 Minuten beim verdienten 2:2.

Vipers dominierten
Im zweiten Drittel staunte das Publikum nicht schlecht. Der Erstligist zwang dem Favoriten aus Thun sein Spiel auf und drückte vehement auf den Führungstreffer. Dieser Gelang Patrick Lüönd mit seinem zweiten Treffer in der 30. Minute. Erneut nur zwei Minuten später nützte Peter Ott eine Unsicherheit des Thuner Schlussmannes und schob zur erstmaligen Zweitoreführung für die Schwyzer ein. In dieser Phase des Spiels verpassten es die Spieler von Sascha Brendler, den Sack definitv zuzumachen. Es zeigte sich auch, dass die Vipers das Glück wohl beim Penalty-Krimi gegen Appenzell aufgebraucht hatten. Ansonsten wäre wohl einer der beiden Schüsse von Patrick Schuler (32.) oder Rene Deck (35.) ins Tor statt nur an die Torumrandung gegangen

Stimmen zum Spiel:
Sascha Brendler (Trainer Vipers): Schade, ich hätte gerne gegen Einhorn Hünenberg ein Cupsspiel mit Derbycharakter ausgetragen. Thun war heute nicht die bessere, sondern die clevere Mannschaft und hat verdient gewonnen. Bis zum Meisterschaftsstart am 23. September müssen wir versuchen, aus jeder Niederlage etwas zu lernen. Wenn es uns in den Meisterschaftsspielen gelingt, so zu spielen wie heute in den ersten 40 Minuten, bin ich zuversichtlich, dass mein Team schnell nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben wird.

Michael Zoss (Topskorer UHC Thun): Die Vipers haben uns heute hart gefordert und waren ein ebenbürtiger Gegner. Obwohl wir in praktisch allen Spielen einen Rückstand noch umzukehren vermögen, wäre es bei einem Treffer zum 5:2 äusserst schwer geworden. Mit den Strafen im letzten Drittel brachten uns die Vipers zurück ins Spiel. Die Innerschwyzer erinnerten mich ein wenig an unsere Spielweise vor rund einem Jahr. Auch wir rannten bei einem Vorsprung bisweilen ein wenig zu ungestüm nach vorne. Ich glaube, dass die Vipers in der ersten Liga sehr gut bestehen können und sehe das Team gar in den ersten drei Tabellenpositionen.


Matchtelegramm:

VIPERS InnerSchwyz - UHC Thun 5:7 (2:2, 2:0, 1:5)
Berufsschule, Goldau - 152 Zuschauer - SR: Wunden / Jenni

Tore: 2. Thun 0:1. 5. P. Lüönd (Gasser) 1:1. 5. Deck (Kälin) 2:1. 6. Thun 2:2. 30. P. Lüönd (Gasser) 3:2. 32. Ott (Garaventa) 4:2. 45. Thun (Ausschluss VIPERS) 4:3. 47. Thun (Ausschluss VIPERS) 4:4. 52. Thun 4:5. 52. Thun 4:6. 55. Garaventa (Deck) 5:6. 60. Thun (ins leere Tor) 5:7.
Strafen: 3mal 2 Min. gegen VIPERS; 3mal 2 Min. gegen UHC Thun.
Aufstellung Thun: Scheidegger (40. Hehlen); Schönholzer, Nussbaum, Wittwer, Zoss, Bürki; Dähler, Liniger, Aeschbacher M., Aeschbacher R., Akermann; Zürcher, Häusler, Kiener, Frey, Moser; Fantuz, Stübi, Kubli
Aufstellung VIPERS: Nipkow (U. Lüönd, ET); Gasser, K. Schuler, S. Suter, P. Schuler, P. Lüönd; Kälin, Ott, Garaventa, Deck, E. Winet; Wullschleger, P. Suter, Poletti, Marty, Nussbaumer; Hartmann, Albisser, Abegg.
Bemerkungen: Vipers ohne J. Schuler, Rudolf (beide verletzt), A. Schuler, Hess. 33. Pfostenschuss P. Schuler, 16. Thun verschiesst Penalty; 35. Lattenschuss Deck, 43. Lattenschuss Thun, 49. Pfostenschuss K. Schuler. Vor dem Spiel Trauerminute zu Ehren des letztjährigen Herren 1-Spieler Steve Steiner. .

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Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

Quicklinks