18.
11.
2005
CH Cup Männer | Autor: UHC Uster

CH-Cup Männer: Der Sensation nahe gewesen

Dem UHC Uster gelang keine weitere Cup-Überraschung. Beim Ligazweiten Alligator Malans verloren die Oberländer nach kämpferischem Auftritt erst in den Schlussminuten mit 4:6.
CH-Cup Männer: Der Sensation nahe gewesen

Lange schien es so, als könnten die Ustermer ihrem Ruf als Cup-Schreck auch beim Ligazweiten und grossen Favoriten Alligator Malans gerecht werden. Anders als noch im Achtelfinale, als man Köniz im Schlussabschnitt mit 5:4 niederkämpfte, konnten die Oberländer ihren anfangs letztes Drittel herausgespielten 4:3-Vorsprung nicht bis zur Schlusssirene verwalten.

Jussila kam, sah, und skorte

Auch wenn sich die Bündner übers ganze Spiel hinweg gesehen die besseren Chancen herausspielten, wäre ein Erfolg der Oberländer aufgrund der kämpferischen Leistung nicht unverdient gewesen. Besonders Goalie Pascal Bieri tat sich besonders hervor. Aber auch der Rest der Mannschaft spielte über weite Strecken konzentriert und verlor kaum einmal den Faden. So konnten die drei Führungstreffer der Heimmannschaft jedes Mal ausgeglichen werden. Und im letzten Drittel nahmen die Gäste den Schwung von Ostransky’s 3:3, das mit der Schlusssirene des zweiten Abschnittes fiel, mit ins letzte Drittel und gingen nach nur zwei Minuten durch Aellig das erste Mal in Führung. Erst jetzt erkannte der grosse Favorit den Ernst der Lage und brachte mit dem bis anhin geschonten Esa Jussila auch den dritten Ausländer noch zum Einsatz. Dieser wurde seiner für ihn ungewöhnlichen Joker-Rolle denn auch gerecht und drehte das Spiel mit zwei Toren in den letzten 10 Spielminuten fast im Alleingang. Letztendlich fehlte den Ustermern auch in diesem Spiel – wie so oft geschehen in dieser Saison – nur wenig zum Erfolg. Stellvertretend dafür war ein Pfostenschuss im letzten Drittel: Nahe dran sind sie des öfteren, aber abgerechnet wird halt doch nur nach Toren. Und solche schiessen die drei ausländischen Stars der Malanser – Jussila, Olofsson und Larsson – in dieser Saison leider im Übermass.

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1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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