FORUM: Diskussion

NLA Herren
Antworten
Rentier 138.190.160.8
2024-06-18 16:18:24
Man sollte sich zuerst über die Umstände und Beweggründe Informieren da sich als Beispiel Zug und auch Chur nicht daran halten und ich nehme an es werden noch mehr Clubs folgen
Agreement 213.55.190.48
2024-06-18 15:58:55
Basel: enttäuschend!
Basel? 81.63.140.30
2024-06-18 14:04:44
Ein starkes Zeichen für die eigenen Junioren!
Gooli 87.239.201.168
2024-06-10 22:25:15
Ich bin nicht sicher, ob die Taktik ein Rohrkrepierer wäre. Wer hat schon Lust für ein Team zu spielen, das in den Playoff den ersten richtigen Ernstkampf bestreitet? Denn doet würde die Taktik wohl kaum angewandt.



Ob allerdings der gewünschte Effekt auftreten würde, ist natürlich schwierig zu sagen. Wer weiss, was die Fans und das Umfeld des Vereins tun. Und auch wie der Verband reagiert.
dävodet
2024-06-10 17:02:08
@Forfait,



Das wäre eine radikale Lösung, aber somit kämen die Vereine welche sich nicht ans Agreement halten einfach zu Punkten. Da sie sich nicht an Agreements halten, ist ihnen wohl auch egal, ob sie einfach zu Punkten oder Titeln kommen.



Ich glaube, dass diese Taktik ein Rohrkrepierer wäre.
Forfait 162.23.30.4
2024-06-10 14:16:40
Das Ganze wäre doch so einfach. Es legen sich alle L-UPL Clubs zusammen, die das Gentlemen's Agreement haben wollen und geben einfach Strikt Forfait an diese die es nicht einhalten. Somit

würden die Vereine, die sich nicht daran halten fast keine Spiele spielen. Dann würde der Verein von Spieler, Fans und Sponsoren unter Druck geraten und wäre unter Zugzwang

etwas zu ändern. Funktioniert natürlich nur wenn die Mehrheit das macht.

Wäre gespannt was der Verband in diesem Szenario machen würde.

eigentlich simpel 178.197.207.145
2024-06-06 13:28:14
Ich kenne die Geschichte zwar nicht, es gibt vermutlich aber nur eine Logik: Wiler wollte wahlgren nicht mehr, dieser will in der Schweiz bleiben und bestenfalls nicht umziehen. Köniz und Tigers planen anderweitig, es bleibt Grünenmatt gleich um die Ecke...

why? 194.230.144.60
2024-06-06 10:29:51
Wie kann es sein, dass niemand Max Wahlgreen wollte? Ich dachte, er wäre sehr begehrt…..Was ist die Geschichte hinter dem Transfer in die NLB?
dävodet
2024-06-06 08:50:15
@Personenfreizügigkeit,



Danke für die Zusammenfassung. Ich bin da komplett deiner Meinung. Da der Verband sich da nicht einmischen will, können/müssen die Vereine bei diesem Thema tun, was sie wollen und was sie für richtig erachten. Ob das den anderen Vereinen nun passt oder nicht ist da völlig egal.



Ich persönlich würde eine Regelung, wie im Eishockey begrüssen, aber das ist nur meine Meinung. Da ich damit aber nicht für andere sprechen kann und will und wahrscheinlich in der Minderheit bin, sehe ich ein, dass es nichts bringt, wenn ich etwas dafür tue dass sich etwas ändert.



Für mich ist Unihockey aktuell hauptsächlich Unterhaltung...ähnlich wie Wrestling...da geht es auch hauptsächlich um die Show und die Skandale hinter den Kulissen :-)



Ob das nun richtig oder falsch ist für den Sport, muss der Verband entscheiden. Absprachen untereinander sind natürlich machbar, aber wie auch schon unser "Jurist" gesagt hat, kann sich natürlich jeder dagegen wehren, wenn er will.
Personenfreizügigkeit 193.32.127.236
2024-06-05 17:20:48
Die Schweiz hat mit der EU ein billaterales Abkommen für die Personenfreizügigkeit. Arbeitnehmer aus dem EU-Raum dürfen gegenüber inländischen Arbeitnehmern nicht benachteiligt die werden. Rechtlich ist die Situation klar. Man könnte unter Umständen Ausländer ausserhalb der EU limitieren, nur ist das im Unihockey mässig relevant.
dävodet
2024-06-05 16:54:26
Ich sagte nie, dass es ein Agreement "braucht". Ich sagte nur, dass es vom Verband unterstützt werden müsste, um die Vereine mit Argumenten zum Agreement zu motivieren. Solange die Vereine untereinander keine Lösung finden ist das Agreement nichts Wert.



Mir geht es nur um das "wiekönntemanesmachen". Ob mein Vorschlag am Schluss gerichtsfest ist, müsste das Gericht entscheiden.



Du hast Recht, dass es im Eishockey vielleicht eine Angst der Vereine ist gegenüber Sponsoren, Fans und Öffentlichkeit. Ich denke es ist auch ein Kompromiss welchen man unter den Vereinen anstrebt. Kein Verein wird hundertprozentig mit dem Agreement einverstanden sein, aber man haltet sich daran, damit es keine Diskussionen oder Klagen gibt. Ich denke, dass man es so besser zusammenfassen kann.



Es scheint aber, wenn ich deine Version betrachte so, dass im man im Unihockey keine Angst/Respekt vor den Fans, Sponsoren oder anderen äusseren Faktoren hat und man anstrebt, dass jeder Verein für sich wursteln soll. Ob das nun gut, schlecht oder anstrebenswert ist, muss nun jeder selber entscheiden...



Wenn man mit der persönlichen Gesamtsituation nicht zufrieden ist, findet man sicher ein Gericht, bei welchem man Klage einreichen kann.
Jurist 194.40.2.72
2024-06-05 12:39:04
@dävo

Kleine Denksportaufgabe für dich: "Warum braucht es ein Agreement unter den Vereinen, wenn der Verband gerichtsfeste Regelungen selber anordnen könnte?"



Im Eishockey halten sich alle daran, weil sie wohl Angst vor den negativen Auswirkungen ihrer Stakeholder (Fans, Sponsoren, etc.) haben.



Im Unihockey bleibt der Verband "passiv", da es schon Vereine gab (z.B. Basel Magic), die bereit waren den Gerichtsweg einzuschlagen. Auch Zug United würde ziemlich sicher klagen.



Aus meiner Sicht es es nachvollziehbar und begrüssenswert, dass Verband nicht unnötig Geld in aussichtslosen Rechtsfällen verpulfert.
dävodet
2024-06-05 11:37:25
Im Eishockey macht der Verband doer die Liga die Vorschrift und man darf nur an der Meisterschaft teilnehmen, wenn man damit einverstanden ist. Warum das im Unihockey nicht funktionieren sollte ist mir schleierhaft.



Im Eishockey könnte man als wirtschaftlich starker Verein noch viel besser werden, wenn man sich nicht an die Vorschrift handelt und trotzdem macht es niemand. Ein gewisses Mass an moralischem Rückgrat scheint da bei allen Vereinen vorhanden zu sein, auch wenn man gerne eine andere Regelung hätte.



Im Eishockey ist es auch ein Agreement unter den Vereinen, aber es wird vom Verband und der Liga unterstützt. Mich würde Wunder nehmen, ob ein Verein im Eishockey sein Recht auf den Einsatz von unbegrenzten Kontingenten klagen würde. Es gibt eintige Vereine, welche gerne mehr Lizenzen lösen würden oder mehr Ausländische Spieler einsetzen möchten, aber am Ende halten sie sich trotzdem an die Regelung. Warum das im Eishockey funktioniert, aber im Unihockey nicht gehen sollte ist mir fraglich.



Nur weil etwas legal ist, ist es nicht immer richtig. Im Endeffekt arbeiten wir als Vereine zusammen für unseren Sport. Natürlich steht es jedem Verein offen, seine Rechte auszunützen. Man darf sich jedoch dann auch nicht beklagen, wenn man sich dadurch beim Rest der Liga unbeliebt macht.



Bei uns im Unihockey ist das einzige Problem, dass es dem Verband egal ist und die Vereine selber untereinander eine lösung finden müssen/sollen oder eben auch nicht. Wenn der Verband sagen würde, wie er es gerne hätte, dann wüsste man auch, welche Vereine im Interesse des Verbandes arbeiten und welche sich durch nichteinhalten von "Wünschen" des Verbandes gezwungenermassen unbeliebt machen.
eiswolf
2024-06-05 10:56:18
Warum sollte der Verband eine Vorgabe machen die zu 100% vor Gericht kassiert würde? Hatten wir ja bereits (Senftube hat die Artikel weiter untern verlinkt).



Auch im Eishockey wirds per Gentlemen's Agreement gelöst. Unterschied zum Unihockey ist halt dass es dort von allen unterschrieben wurde. Zug United hat das Agreement nie unterschrieben, Chur Unihockey dürfte immerhin so ehrlich sein und es auflösen.
dävodet
2024-06-05 10:37:03
@Jurist,



Das kann sein. Da es sich bei möglichen Ausländerbegrenzungen um ein Teil der "Spielregeln" handeln würde, kann ich mir vorstellen, dass das gehen würde.



Vielleicht liege ich völlig falsch, aber ich nehme jetzt als Beispiel eine andere Sportart. Beim Boxen, oder anderen Kampfsportarten kämpft man innerhalb eines vom Verband vorgegebenen Reglementes gegeneinander. Kann da nach einer Niederlage ein Boxer klagen, dass er angegriffen worden ist?

Eine Körperverletzung kann da passieren, welche nach übergeordnetem Recht eigentlich strafbar ist. Die Boxer erklären sich jedoch damit einverstanden und haben danach nur begrenzt Spielraum, den Gegner zu verklagen.



Ich bin mit dir einverstanden, dass es nicht einfach ist und jeder für alles klagen kann, sofern er will. Das Resultat müsste dann jedoch ein Richter fällen und nicht wir.



Ich sage nur, dass ich denke(ich weiss es nicht), dass es eine Möglichkeit gäbe, wenn der Verband eine Vorgabe, ähnlich wie im Eishockey vorschreiben würde oder zuminderst unterstützen würde.
Jurist 194.40.2.72
2024-06-05 09:44:34
@Dävodet

Natürlich kann der Verband einen Verein nicht ausschliessen, Weil er geklagt hat, dass übergeordnetes Rechts eingehalten wird. Damit würde ja die Partei bestraft, welche vor Gericht Recht erhalten hat.
dävodet
2024-06-05 08:46:46
@Jurist,



Ja...da hast du Recht. Sanktionen durch rote Karten können gegen alle Spieler ausgesprochen werden, auch wenn sie nicht immer gerechtfertigt sind...und trotzdem können sie ausgesprochen werden und der Verein hat sich daran zu halten(Falls nicht gibt es Sanktionen).



Das Spiel mag elemanetarer Bestandteil der Arbeit eines Spielers zu sein, aber trotzdem hat der Spieler keinen Finanziellen Nachteil und bekommt trotzdem seinen Lohn. Wenn nun im Vertrag noch Tor- oder Spielprämien für das Erreichen don Zielen vorhanden wäre, dann wäre der Verein dafür Verantwortlich(weil er trotz missachtung einer Regelung den Spieler angestellt hat, hätte er die Sanktionen einfach verhindern können) und der Spieler müsste diese Beträge beim Verein einklagen.



Der Verein hätte dann einen Fehler gemacht, weil er den Spieler zwar angestellt hat, aber auf Grund anderer Vorschriften welcher er nicht einhält(sich aber damit gezwungenermassen einverstanden erklärt hatte), den Spieler aber nicht einsetzt.



Erst dann würde der Verein wohl den Verband verklagen können...was dann ebenfalls wieder Zeit brauchen würde.



Wie gesagt: Solange keine Verbindlichkeit mit dem Verband besteht, müssen wir gar nicht darüber diskutieren, ob das Agreement einen Wert hat. Aktuell hat es keinen. Klagen kann man immer. Es wäre aber im schlimmsten Fall wohl so, dass der Verband danach einfach sagt, dass man der Verein nicht mehr im Verband haben möchte, selbst wenn der Verein Recht bekäme.



Gleich wie der Verein die Freie Wahl hat, Spieler anzustellen, hätte der Verband wohl auch das Recht zu entscheiden, wer im Verband mitmachen darf.



Mir ist klar, dass das Extrembeispiele sind, aber wenn der Verband eine Regelung vorgeben würde, gäbe es wenigstend beidseitig verschieden Ansichten, für welche man erst eine Lösung finden müsste oder dagegen klagen könnte. Da der Verband keine Regelung hat, kann jeder Verein selber bestimmen, wen er Aufs Spielfeld stellen kann. Niemand kann da etwas dagegen tun, auch wenn es einzele Parteien unbeliebt macht...und unbeliebt zu sein ist nun mal kein Verstoss gegen irgendwelche Vorschriften.



Ich möchte hier keine Geschlechterdiskussion eröffnen, aber nach deiner Ansicht müsste man dann auch darüber Diskutieren, ob ein Damenverein nicht einfach Männer anstellen dürfte und diese dann im Damenspiel einsetzen dürfte(weil es der Verein gemäss Arbeitsvertrag ja muss), wenn er dafür klagen würde. Wir haben ja gleiche Rechte für Männer und Frauen. Auch da gibt es eine Regelung des Verbandes, gegen welche sich noch kein Verein gewehrt hat, auch wenn Das Teilnehmen an Spielen ein elementarer Bestandteil der Arbeit des angestellten Spielers wäre...und da käme es noch nichtmal auf die Nationalität drauf an.







Jurist 84.73.68.117
2024-06-04 23:11:10
Wenn es so einfach wäre, hätten wir eine verbindliche Regel.



Der Wettkampf ist zentraler Bestandteil der Arbeit eines Profisportlers. Nur Trainings reicht nicht. Solche "Schlaumeiereien" wurden alle vor Gericht kassiert.



Sanktionen wie rote Karten gelten für alle Spieler. Somit wird niemand benachteiligt.
dävodet
2024-06-04 22:56:39
@Jurist,



Ja, klagen kann jeder. Die Spieler dürften auch sicher vom Klub angestellt werden, aber wenn sie spielen würden, hätte der Verband die Möglichkeit Bussen auszusprechen. Die Bussen gehen dann an den Arbeitgeber und nicht an den Spieler direkt. Der Spieler hat noch immer Anrecht auf den Lohn...er darf jedoch nicht eingesetzt werden. Dem Spieler entsteht somit kein Schaden.



Da es meines Wissens nach keine Gesetze gibt, welche den Verband davon abhält "Regeln" für den Spielbetrieb und das Spiel selber aufzustellen, dürfte der Verband Spieler ausschliessen...auch wenn sie weiterhin normal beim Verein beschäftigt sind. Ähnlich wie der Verband Spielsperren aussprechen kann(z.B. nach roten Karten)...auch wenn ein Spieler nichts getan hat, was eine Sanktion der Öffentlichkeit verlangen würde.



Natürlich könnte man auch in solch einem Fall mit den Anwälten anrollen, aber da wird man kaum Erfolge haben, da die Sperren bis zu einem Entscheid schon abgesessen wurden.



Wie gesagt, Anstellen darf man sicher so viele Ausländer wie einem lieb ist, aber der Verband wird gewiss die Möglichkeit haben, seine Regeln(wie ein Verein auch) für die am Meisterschaftsbetrieb teilnehmenden Vereine vorschreiben. Falls sich die vereine nicht daran halten wollen, steht es ihnen frei den Verband zu verlassen, einen eigenen Verband zu gründen und dann eine eigene Meisterschaft nach ihren Wünschen und regeln durchführen. Der andere Weg wäre, dass eine Mehrheit der Vereine beim aktuellen Verband eine Regeländerung beantragt. Wie in einem Verein kann man Dinge ändern, wenn man eine Mehrheit findet.



Da wir im Unihockey jedoch keine offizielle Regelung des Verbands haben, sind Agreements nur zwischen den Vereinen eigentlich nichts wert, solange sich auch nur ein Verein nicht mitmacht.
Jurist 84.73.68.117
2024-06-04 21:48:21
Lustiges Dokument der SIHF. Trotzdem würden sie vor Gericht verlieren. Es gibt keinen Weg sich Gesetze nach belieben zurecht zu biegen. Klagen könnte auch ein Spieler oder Agent und die haben nichts unterschrieben.
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