FORUM: Diskussion

NLA Herren
Antworten
dävodet
2024-06-04 12:13:34
Ok, wusste ich nicht...



...Es ist jedoch jedem Verein freigestellt, wie er sein Geld ausgeben möchte.
Sonnenschein 195.141.56.254
2024-06-04 12:03:04
Soll bei den Tessiner Clubs durchaus vorkommen...
dävodet
2024-06-04 11:15:09
Praktisch jeder Ausländer, der in der Schweiz Unihockey spielt hat einen Job, neben dem Unihockey. Das ist nicht nur bei Zug so. Ich denke, dass es keinen Verein gibt, welcher sich denkt, dass es eine gute Idee ist, einen Ausländer zu 100% nur als NLA Spieler anzustellen. Er mag vielleicht zu 100% beim Verein angestellt sein, aber hat dann ebstimmt noch andere Aufgaben, ausser zu trainieren und zu spielen.



Wenn du aktuell Spieler kennst, welche nur hier sind und Unihockey spielen, würde mich wunder nehemn, welche dass das sind.



5 vor 10 oder 10 vor 5 oder 5 vor 12 195.141.56.254
2024-06-04 11:07:53
Komisch, Zug betont doch immer dass die Ausländer einen normalen Job haben. Dann ist es ja kein Berufsverbot wenn sie nicht eingesetzt werden dürfen. Eine Lizenz haben dürfen sie - und es können ja auch nur 5 (oder 7 oder 10) Junioren aufs Matchblatt... Vielleicht sollte man dagegen auch mal klagen ;-)



Aber ja, wahrscheinlich wird es so kommen wie bei Chur, irgendwann spielen einfach alle wieder mit einem halben Dutzend teilweise durchschnittlicher Ausländer und von den besten Schweizern sind jede Saison 5-10 oder noch mehr in der SSL.
dävodet
2024-06-04 10:56:56
Im Eishockey wird es folgendermassen gelöst:



Der Verein scheint folgendes Dokument zu unterzeichenen und somit wäre eine Begrenzung von Seiten des Verbandes machbar.



https://www.sihf.ch/media/1911/anhang_iii_erklaerung_stat_regl_12_13-13_14_d.pdf
***senftube*** 178.197.223.37
2024-06-04 10:53:53
Lesestoff für Klartext:



https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bosman-Entscheidung



https://unihockey.ch/meisterschaft/sml-mnner/news/erfolg-fr-basel-magic-vor-gericht-1965/
Klartext 194.230.145.154
2024-06-04 10:23:06
Im Eishockey meine ich darf ein Verein max 10 Ausländerlizenzen haben und max 5 dürfen pro Spiel auf dem Blatt stehen. Vielleicht auch eine andere Anzahl
Eulacher 194.40.2.69
2024-06-04 09:30:31
Im Eishockey akzeptieren einfach alle Vereine die Limiten. Aber "gerichtsfest" ist auch die Regelung im Eishockey nicht.
dävodet
2024-06-04 08:44:53
@@dävodet 84.73.68.117,



Ja, das war mir klar. Ich meinte eher, dass ich selbst als nicht "Arbeitsrechtler" weiss, dass man gesetzlich niemanden in der Anzahl der Ausländer beschränken kann.



@Klartext,



Ja, der Verband kann Bussen und Sanktionen vorschreiben. Da jeder Verein beim Verband Mitglied sein MUSS um an der Meisterschaft teilzunehmen, ist auch die Mitgliedschaft beim Verband eine Art Agreement zu den vom Verband vorgegebenen Regeln. Die Regeln des Verbandes sind jedoch keine Gesetze, welche bei einer Misshandlung eine Sanktion des Staates nach sich ziehen, sondern "Gesetze" welche den Staat nicht interessieren und und dadurch vom Verband als "Spielregeln" definiert werden dürfen, sofern sie allgemeines Recht nicht verletzen. Dadurch dass man sich mit den Regeln des Verbande einverstanden erklärt, darf der Verband bei Misshandlung auch Sanktionen verhängen oder sagen, dass man im Schlimmsten Fall da nicht mehr mitmachen dürfte.



Der Verband dürfte wohl eine Ausländerbegrenzung vorschreiben. Das heisst jedoch nicht, dass Ein Verien nicht 10 Ausländer anstellen darf. Er darf sie trotzdem andstellen, aber vielleicht dürfte man die Spieler dann nicht einsetzen und müsste dann 5 oder 6 jeweils auf die Tribüne verweisen.



Ich bin nicht sicher, wie das im Eishockey gehandhabt wird, aber dort ist es auch öfters so, dass ein verein zwar mehr Ausländer angestellt hat, aber nicht alle einsetzen darf.



Im Endeffekt ist die Mitgliedschaft beim verband auch nur ein Agreement...aber nicht unter den verienen, sondern mit dem Verband, welcher es uns überhaupt ermöglicht einen Meisterschaftsbetrieb zu haben.



Man könnte natürlich auch einen neuen Klartextverband gründen und dann könntest du alle Regeln selber bestimmen, und dann eine Meisterschaft nach deinen Wünschen durchführen. Dafür würdest du jedoch Vereinen benötigen, welche sich an deine Regeln halten müssen. Aber auch da seht dem Engegement von 10 Ausländern nicht im Weg, da sich auch dein Verband an öffentliches Recht halten müsste.
Ehemaliger ...
2024-06-04 08:03:36
Du vermischt hier wieder Sachen Klartext. Es gibt Gesetzte in unseren Land (ob sinnvoll oder nicht sinnvoll ist wieder eine andere Diskussion. An die muss sich jeder halten, auch ein Verband. Wenn ich aber eine Meisterschaft anbiete kann ich die Regel bestimmen. Sofern sie in den Rahmen der Gesetze passen.



Ich fände es auch besser, wenn mehr Schweizer grössere Rollen einnehmen würden. Es gäbe noch viele andere Clubs in der Schweiz als die genannten, wo diese Spieler diese Rollen einnehmen könnten. Aber wenn ein Spieler lieber Erfolg auf der Bank haben will, als Spielpraxis mit evt etwas weniger Erfolg, ist der Fehler wohl eher am Mindset der Spieler zu suchen als bei den Vereinen die ins Unihockey inverstieren.
Klartext 194.230.145.154
2024-06-04 03:17:58
Der Verband kann nicht bestimmen dass man nur 2 Ausländer einsetzen darf ?

Aber der Verband kann bestimmen wer die Verbandsgebühren nicht zahlt spielt nicht oder die Vereine müssen Schiris stellen sonst Busse.

Merkt Ihr worauf ich hinaus will?
@dävodet 84.73.68.117
2024-06-03 21:46:40
Eine Beschränkung ist rechtlich nicht möglich. Es geht nur über Absprachen unter den Vereinen
dävodet
2024-06-03 16:34:02
@Klartext,



Das wäre eine Idee. Seit den 90ern hat sich aber weltweit einiges verändert. Wie du das rechtlich durchsetzen willst, falls ein Verein damit nicht einverstanden ist, musst du aber noch erklären.



Ich bin nicht mal sicher, ob es rechtlich standhalten würde, wenn der Verband solch eine Regelung vorschreiben würde. Das würde einem Berufsverbot für gewisse Personengruppen(Nationalitäten) gleichkommen.



Solange die Vereine sich da nicht selber limitieren und auf keinen gemeinsamen Nenner kommen wird man nichts dagegen machen können/dürfen.



Ich bin kein Arbeitsrechtler, aber vielleicht hast du eine Lösung, wie man alle Vereine dazu bringen könnte die Ausländerlizenzen zu begrenzen.
Klartext 194.230.145.154
2024-06-03 16:04:48
Wie zu den 90 er im Hockey 2 Ausländer fertig.

dävodet
2024-06-03 13:19:12
@jo 85.6.255.170,



Das Agreement ist meiner Meinung dazu da,, den Vereinen zu helfen. Da nicht alle Vereine die finanziellen Möglichkeiten haben, sich ihre Spieler zu "kaufen" oder gut zu entlöhnen, wollte man mit dem Agreement dafür sorgen, dass sich die Vereine nicht finanziell überbelasten müssen, um konkurrenzfähig zu sein.



Mir ist klar, dass eigentlich alle Ausländer in der Schweiz nebenbei arbeiten und das die finanzielle Belastung der Vereine mindert, aber trotzdem wollte das Agreement verhindern, dass sich Vereine finanziell übernehmen.



Wir sind noch immer ain "Hobby"- oder Halbprofi-Sport. Auch wenn es einige Vereine gibt, welche an der Schwelle zum Profiklub stehen, ist es meinermeinung nach gut, dass wir diese Entwicklung langsam, aber gesund, vorantreiben.



Rechtlich stehen 5 oder 10 Ausländern nichts im Weg, aber es würde die Schweizer Meisterschaft wohl entwerten, da der Leistungsunterschied der finanzkräftigen Vereinen(Damit meine ich nicht nur die Vereine, welche viel Geld haben, sondern auch die, welche ein gutes Netzwerk für Jobs und Trainingsmöglichkeiten haben), zu den restlichen 5 ooder 6 Teams der Liga dann einfach zu gross werden würde. Schon aktuell ist der Unterschied eines Topteams zu einem Team der hinteren 4 Plätze schon sehr gross.



Wenn man sich nun als Team der hinteren Tabellenhälfte, durch finanzielle Mittel einenn bessren Platz erkaufen kann, ohne auch die Nachwuchsabteilung besser zu gestalten, ist diese Entwicklung meiner Meinung nach ungünstig für die Entwicklung des Sportes, da es dann weniger attraktiv wäre in die Ausbildung der eigenen Spieler zu investieren, da es kurzfristig teilweise günstiger ist, sich die Spielqualität von auswärts zu holen.



Wie gesagt, würde ich es bevorzugen, wenn man sich auf 2-3 Verstärkungsspieler einigen würde. Da wir jedoch in der Schweiz arbeitsrechtlich aktuekll niemanden davon abhalten können, ausländische Fachkräfte anzustellen, ist es nichts als logisch, dass ein verein, welcher die Möglichkeiten dazu hat, diese auch ausnützt.
Einheimisch 81.6.59.169
2024-06-03 13:06:06
Zug verfügt über genügend Geld, dass sie sich solche Ausnahmekönner leisten können.

In Chur fehlt diese Geld definitiv. Fraglich ist einfach ob es Sinn macht solche Durchschnittssöldner zu holen. Sportlich sind diese unwesentlich besser aus ein gleichaltriger Schweizer. Im Verein geht einfach die Identifikation verloren. Als eigener Junior muss du dich fragen ob sicher der Aufwand lohnt, wenn dann letztlich lieber ein Mitelmass-Ausländer geholt wird, der sogar noch etwas kostet.
@jo 85.6.255.170
2024-06-03 11:32:48
würde sich etwas ändern, wenn man das agreement nicht hätte.



vom beispiel "zug" wissen wir, dass es nicht einfach mit ein "paar ausländern" geht, es braucht "ausnahmeausländer".



und welcher andere club kann mehr als drei "ausnahmeausländer" finanzieren oder denen einen job besorgen?



ich würde behaupten, dass das keiner kann.
@dävodet 85.6.255.170
2024-06-03 11:27:48
war ja auch bei mir ironisch :-)



und dein eintrag stimmt ausnahmsweise exakt :-), was im umkehrschluss heisst, dass nur zug über 5 ausländer respektive zu viele ausländer verfügt.



bei den churer bleibt es bei drei, da die beiden tschechen nicht besser sind, als x-schweizer in einem anderen team.
Jo... 195.141.56.254
2024-06-03 11:24:01
Gibt es wirklich Ausländer, die "vergessen" werden? Rutz hat den Schweizer Pass. Wöcke meines wissens sogar nur den Schweizer. Uster hält das Agreement ein mit Anis Danis Janis oder so. Wiler hielt sich mit Dudo auch immer dran.



Im Eishockey kann man auch vom Ausländer zum Schweizer werden (siehe Pouliot) plus es gibt noch die Lizenzschweizer.



Es wäre halt wünschenswert wenn sich alle an die gleichen Regeln halten. Denn wenn alle es so machen wie Zug und die Schweizer nur noch Statisten sind, dann gute Nacht WM-Halbfinal... Aber das ist Zug halt egal und sie erpressen den Rest der Liga damit. Damit bin ich wieder beim alten Schluss: Unihockey ist und bleibt ein lachhafter Amateursport. Ob das Agreement oder Zug daran schuld sind, kann jeder selber für sich entscheiden...
dävodet
2024-06-03 11:06:26
@Ausländer,



Was machst du, wenn Ein Klub aus dem tessin oder aus der französisch sprechenden Scjhweiz in die NLA Aufsteigen?



Müssen dann alle Deutsch lernen, damit sie das Agreement einhalten würden, oder reicht es wenn ausländische Spieler einfach eine Landessprache lernen und dann würden sie auch nicht mehr als Ausländer zählen?



Ich hoffe, du verstehst die Ironie in meinem Beitrag.

So wie ich das aktuell verstehe, zählen aktuell nur Spieler aus Ligen, welche einen höheren Standard haben als wir als Ausländer...alles andere scheint niemanden zu interessieren. Ob nun ein Italiener, oder Deutscher hier spielt scheint niemanden zu interessieren, da sie meist nicht eine wirkliche Verstärkung sind, oder auch noch einen Schweizer Pass haben.
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