06.
2018
Banden für Deutschland?
Unihockey hat in Deutschland an vielen Orten immer noch einen schweren Stand. Im Raum Freiburg im Breisgau kommt lokal eine Szene in Schwung. Was noch fehlt, sind eigene Banden - neue sind aber zu teuer. Gebrauchte Banden aus der Schweiz wären willkommen.
Die deutsche Floorball Szene hat ihr Epizentrum bekanntlich im Osten und Norden - im Süden steckt der Sport noch an vielen Orten in den Kinderschuhen. Im Bundesland Baden-Württemberg etwa (über 10 Mio Einwohner) sind nur etwa 20 Vereine registriert, dazu rund zehn Hochschulgruppen.
Rund um Freiburg im Breisgau sind aber mittlerweile fünf Vereine und eine Freizeitgruppe entstanden, die Unihockey betreiben. „Wir versuchen seit zwei Jahren intensiv andere Sportvereine und die örtlichen Schulen für den Sport zu begeistern, auch mit Sportlehrer-Fortbildungsseminaren. Es kommt so langsam alles in die Gänge", sagt Marcel Künzli von der Gundelfinger Turnerschaft. „Um dem Ganzen noch mehr Schub zu verleihen, ist es uns nun wichtig, auch über eigene Banden zu verfügen", ergänzt er.
Banden-Neuanschaffungen würden jedoch für die jetzigen aktiven Unihockey-Vereine finanziell in weiter Ferne liegen, meint Künzli. Über unihockey.ch wendet er sich daher an die Schweizer Unihockeygemeinde: „Sollte sich ein Verein für die kommende Spielzeit neue Banden zulegen, wären wir daran interessiert, die alten Banden gegen einen entsprechenden Obulus zu übernehmen, wenn sie noch ein Weilchen für Trainingszwecke und lockere Hausturniere brauchbar sind.
Wenn ein Verein über entsprechendes Material verfügt, kann sich direkt an Marcel Künzli wenden: ed.bew@negniflednug-llabroolf