16.
08.
2014
International | Autor: Hafner Nicolas

Endstation Halbfinal für Wiler

Der schwedische Meister Falun war für Wiler-Ersigen im zweiten Halbfinalspiel des Tages nicht zu knacken. Obwohl das Spiel über weite Strecken sehr ausgeglichen war, musste sich der SVWE mit 1:6 dem Star-Ensenble um Rasmus Enström und Alexander Galante Carlström beugen.

Endstation Halbfinal für Wiler Kein Grund zur Enttäuschung: Wiler holt die Bronzemedaille in Prag (Bild czechopen.cz)

Falun nahm das Heft früh in die Hand und schlug ein forsches Tempo an. Folgerichtig deshalb die schön herausgespielte Führung durch Offensiv-Verteidiger Emil Johansson. Auch im zweiten Drittel war es Falun, das zuerst ins Schwarze traf. Und wie: Johan Fahlström packte den Hammer aus und versenkte den Ball aus mehr als zehn Metern via Latten-Unterkante im Tor von Zimmermann - dies just in einer Phase, da Wiler Oberhand zu gewinnen schien. Der Schweizer Meister belohnte sich dann aber für seine Bemühungen wenig später doch noch: Matthias Hofbauer legte zurück auf Neuverpflichtung Henrik Olofsson - der hier am ungewohnten Flügel eingesetzt wird - und dieser bezwang Landsmann Johan Rehn mit einem nicht unhaltbaren Schuss. Die Reaktion der Nordländer folgte prompt und fiel vehement aus, denn nur 13 Sekunden später fand ein Backby-Schuss unglücklich abgelenkt den Weg zum 1:3-Pausenstand ins Tor.

Zu Beginn des dritten Abschnitts spielte nur noch Wiler - scheiterte aber entweder an seinem eigenen Unvermögen oder am Gehäuse und verpasste es damit, nochmals Spannung in die Partie zu bringen. Sinnbildlich dafür eine Szene mit Liga-MVP Isaac Rosén in der 48. Minute, der von Patrick Mendelin perfekt quer durch die Verteidigung bedient wurde, das komplett verwaiste Tor aber verfehlte. Wenig später führte die erste Formation der Schweden die Leichtigkeit des Toreschiessens vor: die butterweiche Flanke von Johansson fand in der Schaufel von Galante Calrström einen Abnehmer im Slot. 1:4 statt 2:3 und damit war die Vorentscheidung gefallen. Fahlström nach einem Konter und Galante Carlström ins leere Tor sorgten für ein letztlich viel zu hohes Endergebnis.

Bereits zuvor machte Pixbo seine Finalqualifikation klar. Ganz so einseitig wie das Resultat (8:2) es vermuten liesse, war die Affiche zwischen dem mit Stars besetzten Pixbo und einem stark verjüngten Tatran allerdings nicht. Natürlich war der schwedische Favorit in Bezug auf Ballbesitz und Technik eine Klasse besser. Aber die grösste Differenz zwischen den beiden Teams war vielmehr die Effizienz. Sinnbildlich dafür die Szenen knapp nach Spielmitte beim Stand von 2:1 für Pixbo: erst verschoss Richter einen Penalty, dann brachte sein Team auch während rund 40 Sekunden doppelter Überzahl kein Tor zu Stande. Auf der Gegenseite dauerte es genau zehn Sekunden für die Kombination Malmström-Calebsson-Östholm und schon lag Pixbo mit zwei Längen in Front. Nachdem Tatran durch Rehor im fünften Anlauf in Überzahl erstmals erfolgreich war (48.), liessen Calebsson und Emil Julkunen mit zwei Toren innerhalb von 28 Sekunden die aufgewachte Halle augenblicklich verstummen. Während Tatran sich nun gehen liess, nutzte Pixbo die sich bietenden Räume zu drei weiteren Toren sorgte damit für ein Gala-Ergebnus, das dem Gezeigten auf dem Platz nicht gerecht wird.

Aroganter 77.239.38.153

09:17:31
19. 08. 2014
Weist du was Axel...einfach nur so was von Dumm dein Kommentar...eben peinlich...tsss

AxelSvindal 194.230.159.130

13:34:38
18. 08. 2014
Peinlich wie die schweizer teams jahr für jahr gegen die schweden abloosen!! In der schweiz sind sie arrogant (wiler,gc,tigers,köniz) und im ausland gibts jedes jahr eine saftige backpfeiffe für unsere super stars.. Peinlich!
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