17.
08.
2014
International | Autor: Hafner Nicolas

Falun mit erstem Titel am CzechOpen

Falun ist dieser Tage das Mass aller Dinge im Klubunihockey. Der schwedische Meister bezwang Liga-Konkurrent Pixbo im Finale des Czech Opens mit 5:1. Den Unterschied machte einmal mehr die Achse um Rasmus Enström, Alexander Galante Carlström und Emil Johansson.

Falun mit erstem Titel am CzechOpen Pretty in pink: Faluns Zaubermäuse holen den nächsten Titel (Bild czechopen.cz)

In der beinahe ausverkauften Podvinny-Myl-Halle etwas ausserhalb des Prager Stadtzentrums kam nur in den Schlussminuten etwas Stimmung auf und das lag nicht an schläfrigen Zuschauern, sondern am Gebotenen auf dem Feld. Als dann doch noch gezaubert wurde, war es bereits zu spät, als dass der Funke noch hätte überspringen können. Das spektakulär herausgespielte 3:1 Faluns etwa, konnte sich definitiv sehen lassen. Johansson spielte im Slot Galante Carlström an, dieser täuschte geschickt den Schuss vor, fror damit die Verteidigung ein und legte dann abgebrüht auf den völlig vergessen gegangenen Enström raus, der keine Mühe hatte, die Vorentscheidung zu erzielen (46.). Danach riskierte Pixbo mehr und kam auch zu Chancen. Doza und Malmström etwa vergaben aus aussichtsreichen Positionen. Die sich nun bietenden Räume konnte Falun wie schon im Halbfinal besser ausnutzen: Wiederum Enström erzielte die definitive Entscheidung (57.) mit dem 4:1. Ohne Torhüter musste Pixbo dann gar noch einen fünften Gegentriffer hinnehmen - nicht ohne zuvor zahlreiche Chancen zum Anschlusstreffer ausgelassen zu haben.

Bis die Partie allerdings für das am Spektakel interessierte Publikum an Fahrt aufnahm, hatten zuvor mindestens 30 Minuten für die Taktik-Freaks unter den Fans vor sich hingeplätschert. Besonders das erste Drittel war äusserst chancenarm und von der schwedischen Maxime des Ballbesitzes geprägt. Dementsprechend wenig Risiko gingen die beiden Teams ein. Auch im zweiten Durchgang änderte sich nur wenig am Geschehen, ehe Hallén einen Fernquvist-Schuss für Hedlund überraschend im Slot ablenkte und damit das erste Tor der Partie erzielte (33.). Ojaniemi glich zwar nur zwanzig Sekunden später wieder aus, aber auf die erneute Führung erzielt durch den starken Johansson des überragenden ersten Blcoks von Falun sollten die Rotweissen keine Antwort mehr finden.

Sämtliche Meister der vier stärksten Ligen der Welt waren am diesjährigen Czech Open vertreten und Falun bestätigte mit dem klaren Turniersieg auf eindrückliche Art und Weise seine Favoritenrolle für den Champions Cup im Oktober in Zürich. Ebenfalls zu einem innerschwedischen Duell kam es im Frauenfinal. Pixbo setzte sich dabei 3:2 gegen Dalen durch. So gab es zumindest einen Titel für die "Red Fox" aus Göteborg.

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3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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