01.
2023
Wibron und Johansson sind die Besten
Die Resultate der Wahl zum besten Unihockeyspieler und zur besten Unihockeyspielerin der Welt 2022 sind bekannt. Bei den Frauen heisst die Siegerin Emelie Wibron - Schweizerinnen sucht man in den Top 10 vergeblich. Bei den Männern gewinnt Emil Johansson, während Christoph Meier auf den 10. Platz kommt.
Bei der Wahl zu den weltbesten Unihockeyspielerinnen und -spielern kommen die Gewinner dieses Jahr aus Schweden. Bei den Männern ist es Falun-Verteidiger Emil Johansson, der sich die Auszeichnung zum zweiten Mal nach 2019 holt. Auf den zweiten Platz kam Alexander Galante Calström, der vor einem Jahr noch in den Top 10 fehlte. Bei den Frauen wurde Emelie Wibron zur Weltbesten gekürt - für sie war es die erste Auszeichnung. Mit Vorjahressiegerin Veera Kauppi und der jungen Maja Viström stellt Team Thorengruppen das komplette Podest, die beste Spielerin eines anderen Vereins ist Wilma Johansson (Västeras Rönnby) auf dem 4. Platz, ehe Kauppis Zwillingsschwester Oona und die Pixbo-Spielerinnen Ida Sundberg und Eliska Krupnova (Gewinnerin vor zwei Jahren) folgen.
Magere Bilanz der Schweizer
Die Schweiz ist in den Top 10 der Frauen erst gar nicht vertreten. Mit Jana Christianova schafft es eine Tschechin als einzige Torhüterin in die besten zehn, Milla Nordlund vom finnischen Meister und frischgebackenen Cupsieger TPS ist auf dem 9. Platz die die beste Spielerin von ausserhalb der SSL, direkt vor Christianova (Bohemians/CZE).
Bei den Männern rettete Christoph Meier die Ehre des Weltranglisten-Vierten, was zu überraschen vermag, da es beispielsweise Filip Langer nicht unter die zehn Besten schaffte. Tschechien ist dafür mit dem überraschenden Vierten Marek Benes und Ondrej Nemecek (8.) vertreten. Tatran-Akteur Benes ist somit auch der beste Spieler von ausserhalb der SSL. Die Tschechen schneiden somit etwas besser ab als die Finnen, deren beste Spieler Emeli Salin und Justus Kainulainen sich jeweils direkt hinter Benes und Nemecek einreihen. Mit Emil Johansson wurde zum neunten Mal in den letzten zehn Jahren ein Schwede als weltbester Spieler ausgezeichnet, bei den Frauen ist die Bilanz etwas ausgeglichener. Rekordhalter sind Mika Kohonen (FIN/5-mal) und Anna Wijk (SWE/4-mal).
Das schwedische Internetportal "Innebandymagazinet" führte die Wahl dieses Jahr zum 18. Mal für die Männer und zum 16. Mal für die Frauen durch. Die Redaktion wählt die Spielerinnen und Spieler in Zusammenarbeit mit Nationaltrainern und internationalen Medienvertretern.
Die 10 besten Spielerinnen 2022:
1. Emelie Wibron, Schweden
2. Veera Kauppi, Finnland
3. Maja Viström, Schweden
4. Wilma Johansson, Schweden
5. Oona Kauppi, Finnland
6. Ida Sundberg, Schweden
7. Eliška Krupnová, Tschechien
8 Ellen Rasmussen, Schweden
9. Milla Nordlund, Finnland
10. Jana Christianová, Tschechien
Die 10 besten Spieler 2022:
1. Emil Johansson, Schweden
2. Alexander Galante Carlström, Schweden
3. Tobias Gustafsson, Schweden
4. Marek Beneš, Tschechische Republik
5. Eemeli Salin, Finnland
6. Albin Sjögren, Schweden
7. Hampus Ahrén, Schweden
8. Ondřej Němeček, Tjeckien
9. Justus Kainulainen, Finnland
10. Christoph Meier, Schweiz
Die bisherigen Gewinnerinnen:
2022: Emelie Wibron, Schweden
2021: Veera Kauppi, Finnland
2020: Eliška Krupnová, Tschechien
2019: Anna Wijk, Schweden
2018: Veera Kauppi, Finnland
2017: Veera Kauppi, Finnland
2016: Anna Wijk, Schweden
2015: Anna Wijk, Schweden
2014: Anna Wijk, Schweden
2013: Emelie Lindström, Schweden
2012: Emelie Lindström, Schweden
2011: Emelie Lindström, Schweden
2010: Hermine Dahlerus, Schweden
2009: Karolina Widar, Schweden
2008: Simone Berner, Schweiz
2007: Karolina Widar, Schweden
Die bisherigen Gewinner:
2022: Emil Johansson, Schweden
2021: Tobias Gustafsson, Schweden
2020: Kim Nilsson, Schweden
2019: Emil Johansson, Schweden
2018: Eero Kosonen, Finnland
2017: Alexander Galante Carlström, Schweden
2016: Alexander Galante Carlström , Schweden
2015: Rasmus Enström, Schweden
2014: Kim Nilsson, Schweden
2013: Rasmus Enström, Schweden
2012: Mika Kohonen, Finnland
2011: Mika Kohonen, Finnland
2010: Mika Kohonen, Finnland
2009: Mika Kohonen, Finnland
2008: Magnus Svensson, Schweden
2007: Anders Hellgård, Schweden
2006: Anders Hellgård, Schweden
2005: Mika Kohonen, Finnland