01.
11.
2017
Finnland | Autor: Güngerich Etienne

Altbewährtes und zwei Abwesende

Für Finnland geht es an der EFT in Kirchberg in erster Linie darum, sich für die verlorene «Finnkampen» an Schweden zu revanchieren. Nationaltrainer Petteri Nykky setzt dabei auf altbewährtes Spielermaterial.

Altbewährtes und zwei Abwesende Wie fest wird Petteri Nykky auf die Routiniers um Mika Kohonen und Co. setzen? (Bild: Damian Keller)

6:12 verlor Finnland das Rückspiel des Finnkampen in Falun gegen Schweden. Es war eine klare Niederlage für die Mannschaft des ehemaligen Schweizer Nationaltrainers Petteri Nykky, nachdem man im Dezember an der WM in Riga dem grossen Rivalen den WM-Titel weggeschnappt hatte. 2008 und 2010 hatte Nykky seine Heimat bereits zweimal zum Weltmeister gemacht, ehe sein Assistent Petri Kettunen übernahm (und aktuell die tschechische Nationalmannschaft betreut). Seit diesem Jahr steht der 52-Jährige wieder an der Bande der Finnen, gleichzeitig trainiert er noch den finnischen Meister Classic Tampere.

An den World Games scheiterte Nykky mit Finnland an seinem ehemaligen Arbeitgeber Schweiz im Halbfinal, konnte sich aber immerhin gegen Tschechien die Bronzemedaille ergattern. Nun steht die WM 2018 in Prag im Fokus. Nykky ist bekannt dafür, dass er eher auf arrivierte Akteure setzt. So findet man in seinem Aufgebot für die Euro Floorball Tour vom kommenden Wochenende Routiniers wie Mika Kohonen, Juha Kivilehto oder Tatu Väänänen, die alle schon bei Nykkys erstem Streich vor neun Jahren zur Mannschaft gehörten. Man darf gespannt sein, wie gross ihre Rollen am 4-Länderturnier in der Schweiz sein werden.

Ergänzt wird das finnische Team durch junge, wilde Spieler wie Peter Kotilainen - der MVP der letzten WM - oder Nico Salo, einem der aktuell besten Center der Welt. Die Reise in die Schweiz nicht mitmachen werden dagegen aus verletzungsbedingten Gründen Krister Savonen und Eemeli Salin. Wiler-Captain Väänänen darf in seinem eigenen «Wohnzimmer» antreten und ist zugleich der einzige in der Schweiz tätige Spieler des Weltmeisters. Mit Jami Manninen (ex-Wiler) und Joonas Pylsy (ex-Tigers) findet man zwei weitere Spieler, die eine Schweizer Vergangenheit aufweisen.

Das Aufgebot von Finnland für die EFT in Kirchberg:

Torhüter:
Eero Kosonen (Växjö, Sd)
Joonas Kaltiainen (Espoort Oilers)

Feldspieler:
Aaro Astala (Westend Indians)
Petri Hakonen (Helsinborg, Sd)
Juha Kivilehto (Helsingborg, Sd)
Niclas Meyer (Esport Oilers)
Janne Lamminen (Classic)
Joonas Pylsy (Classic)
Nico Salo (Helsingborg, Sd)
Tatu Väänänen (Wiler-Ersigen)
Jani Kukkola (EräViikingit)
Matias Veikkola (SPV)
Jonne Junkkarinen (Happee)
Mika Kohonen (Helsingborg, Sd)
Lauri Stenfors (TPS)
Valtteri Kainulainen (Westend Indians)
Casper Pfitzner (Esport Oilers)
Peter Kotilainen (Happee)
Mikko Leikkanen (Classic)
Sami Johansson (Classic)
Jami Manninen (Happee)
Miko Kailiala (EräViikingit)

 

Franky 178.39.92.5

08:54:21
02. 11. 2017
Auch wenn es schon länger her ist: Lamminen und Leikkanen haben auch eine Schweizer Vergangenheit.
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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
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11.UHC Lok Reinach-2418.000
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