18.
02.
2015
Finnland | Autor: Voneschen Reto

Kettunen bleibt finnischer Coach

Kein Überraschung in Finnland: Petri Kettunen bleibt weiter Nationaltrainer, mindestens bis zur nächsten WM. Weiter dabei sind auch Jussi Jäntti und Mika Ahonen. Seinen Austritt gab Akseli Ahtiainen. Bald sollten auch die Natitrainer Tschechiens und der Schweiz bekannt sein.

Kettunen bleibt finnischer Coach Finnlands Trojka: Jussi Jäntti, Petri Kettunen und Mika Ahonen (Bild pääkallo.fi)

Mit einem Livestream wurde die Bekanntgabe des finnischen Nationaltrainers übertragen. Wie schon im Vorfeld vermutet, gab's dabei keine Überraschung: Petri Kettunen (44) wird nach 2012 und 2014 die finnische Nationalmannschaft auch bei der nächsten Weltmeisterschaft 2016 in Riga (Lettland) anführen. Der ehemals in der Schweiz tätige gewesene Kettunen unterschrieb einen Vertrag für zwei Jahre, mit der Option auf zwei weitere. „Die Arbeit ist noch nicht beendet", sagte Kettunen nach der Unterzeichnung. Finnland war an der letzten WM in Göteborg das einzige Team, welches Weltmeister Schweden fordern konnte. Im hart umkämpften Final verlor Finnland aber trotz einer taktischen Meisterleistung und einer 2:0-Führung nach dem ersten Drittel, mit 2:3.

Weiter an Kettunens Seite stehen die altbekannten finnischen Schlachtrösser Jussi Jäntti und Mika Ahonen. Einzig der ehemalige Malanser Trainer Akseli Ahtiainen gab seinen Rücktritt bekannt. Im Gegensatz zu Jäntti, der zwischenzeitlich bei der WM 2012 den damaligen Schweizer Nationaltrainer Petteri Nykky unterstützte und dem international erfahrenen Ahonen, stiess Ahtiainen erst im Vorfeld der letzten WM zum finnischen Staff. Diesen lobte Verbandspräsident Ismo Haaponiemi über den grünen Klee. „Wir haben derzeit das beste Trainerteam der Welt", sagte Haaponiemi.

Erwartet wird auch, dass in den nächsten Tagen der Schweizer und der tschechische Verband ihre Nationaltrainer bekannt geben. Nicht in der Schweiz sondern weiterhin in Tschechien wird wohl Radim Cepek als Nationaltrainer amten. Dieser besass im übrigen auch kein Angebot des Schweizer Verbands. Im Gegenteil, Cepek brachte sich selber in Bern ins Gespräch. Die Anfrage wurde aber dankend abgelehnt. Über den Namen des neuen Schweizer Nationaltrainers herrscht weiterhin Unklarheit. Eine Überraschung könnte sich da anbahnen, glaubt man den derzeit kursierenden Gerüchten

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