02.
04.
2021
Finnland | Autor: Güngerich Etienne

Schweizer Halbfinal in Finnland

In der F-Liiga stehen sich mit Celine Stettler und Flavia Rentsch zwei Schweizerinnen gegenüber. Die best-of-5-Serie beginnt am Osterwochenende. Nokian Krp hat derweil die Sensation verpasst und scheiterte am haushohen Titelfavoriten Classic Tampere erst im siebten Spiel.

Schweizer Halbfinal in Finnland Celine Stettler trifft im Halbfinal auf ihre Landsfrau Flavia Rentsch. (Bild: F-Liiga)

Da Silvan Bolliger mit Happee Jyväskylä bereits ausgeschieden ist, ruhen die letzten Schweizer Hoffnungen auf einen Titelgewinn in der F-Liiga auf Flavia Rentsch und Celine Stettler. Die gute Nachricht ist, dass eine von Beiden mit Sicherheit im Final stehen wird. Dies weil sie mit ihren Teams im Halbfinal aufeinandertreffen. Stettler hat mit PSS die erste Playoff-Hürde mehr oder weniger souverän übersprungen und im Viertelfinal Koovee mit 3:1-Siegen ausgeschaltet. Genau gleich erging es Rentsch, die mit SSRA die Viertelfinal-Serie gegen EräViikingit ebenfalls mit 3:1 gewann. SSRA hat sich während der Saison zur Überraschungsmannschaft und Geheimtipp auf den Titel gemausert. Die Qualifikation wurde sogar auf dem zweiten Rang abgeschlossen, weshalb der Halbfinal mit Heimvorteil in Angriff genommen werden darf. In der laufenden Saison trafen die beiden Teams bereits fünf Mal aufeinander, SSRA liegt in dieser Statistik mit 3:2 Siegen leicht vorne (0:8, 3:2, 2:1, 7:5, 7:3). Den anderen Halbfinal bestreiten Qualifikationssieger SB-Pro und Classic Tampere.

Classic mit blauem Auge
Bei den Männern, die ihre Serien im Format best-of-7 austragen, sind derweil die beiden Finalisten schon bekannt. Die Esport Oilers, mit den Gebrüdern Kainulainen und dem ehemaligen Könizer und Winterthurer Tuomas Iiskola als Topskorer, haben sich gegen TPS Turku (mit dem ex-Winterthurer Mikko Hautaniemi) mit 4:2 durchgesetzt. In Spiel 6 sicherte Justus Kainlulainen mit einem Overtime-Treffer seinen Farben den Finaleinzug. Es ist für die Oilers die erste Finalteilnahme seit 2015.

Im anderen Halbfinal verpasste Nokian KrP, das zuvor Silvan Bolligers Happee eliminierte, den erstmaligen Finaleinzug überhaupt nur um Haaresbreite. Dem grossen Ligadominator Classic Tampere wurde in der Serie alles abverlangt, der Serienmeister lag zwischenzeitlich sogar mit 2:3 im Hintertreffen und stand kurz vor dem Aus. Doch Classic gelang es, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen und gewann die letzten beiden Spiele klar mit 7:2 und 10:4. Der Final beginnt am Ostermontag und wird ebenfalls in einer best-of-7-Serie ausgetragen.

Die Spieldaten des „Schweizer-Halbfinals":

Spiel 1: Ostersamstag, 3. April, 16.00 Uhr (Schweizer Zeit)
SSRA - PSS

Spiel 2: Ostermontag, 4. April, 16.00 Uhr
PSS - SSRA

Spiel 3: Mittwoch, 7. April, 17.30 Uhr
SSRA - PSS

evtl. Spiel 4: Samstag, 10. April, 16.00 Uhr
PSS - SSRA

evtl. Spiel 5: Sonntag, 11. April, 17.00 Uhr
SSRA - PSS

 

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1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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