14.
03.
2014
Finnland | Autor: Meister Tobias

SPV scheitert im Viertelfinale

In Finnland ist Titelverteidiger SPV überraschend im Viertelfinale bereits ausgeschieden. Mit 3:1 nach Siegen ziehen die Esport Oilers in den Halbfinal ein.

SPV scheitert im Viertelfinale Der Meister am Boden (Bild: Jari Turunen)

Bereits in der Qualifikation lief es Titelverteidiger SPV nicht wie gewünscht. Nach der überraschenden Niederlage im zweitletzten Qualifikationsspiel gegen NST Lappeenranta rutschte die Truppe rund um die Stars wie Mikko Kohonen, Sami Koski oder Juha Kivilehto auf den vierten Rang zurück und traf im Playoff-Viertelfinale auf die Esport Oilers.

Nichtsdestotrotz ging man gegen die Oilers, gegen die man in den beiden Qualifikationsspielen zweimal 6:6 Unentschieden gespielt hatte, als klarer Favorit in die Serie.

Oilers Defensive

Wieder einmal erweiste sich die Phrase, Offensive gewinnt Spiele, die Defensive Meisterschaften, aber als wahr. Ausgenommen vom 8:2 Sieg gelang dem SPV in den drei Niederlagen gerade einmal neun Treffer - nicht genug, um in den Halbfinal einzuziehen. Liga-Topscorer Sami Koski blieb während der gesamten Serie gar ohne Treffer. Das entscheidende vierte Spiel war dann auch ein Bilderbuch-Beispiel für diesen Viertelfinal. Die Oilers Defensive blockte was es konnte und wenn dann doch einmal ein Schuss sein Ziel fand, war Torhüter Tomi Ikonen stets zur Stelle. So kam es, dass Casper Pfitzners Treffer in der 24. Minute auch gleich zum Game-Winning-Goal avancierte.

„Es war ein sehr gutes Spiel von uns. Es ist schwierig meine momentane Gefühlslage zu beschreiben", sagte Sieg-Torschütze Pfitzner nach dem Spiel.

Mit dem Ausscheiden des Titelverteidigers endet die zweijährige Dominanz des SPVs abrupt.
Auf wen die Oilers im Halbfinale treffen werden, steht noch nicht fest.

Stand der weiteren Serien:

Classic Tampere - Espoo Indians 2:1

SSV Helsinki - NST Lappeenranta 3:0

Happee Jyväskylä - Tapanilan Erä 2:1


Highlights der dritten Playoff-Partien

SPV - Oilers

Happee - Erä

 

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000

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