01.
2023
Erfolgswelle der Frauen, Bürki im Cupfinal
Sieben Spiele, sieben Siege - so die eindrückliche Bilanz der Schweizer Nationalspielerinnen in Schweden und Finnland. Bei den Männern müssen sich Jan Bürki und Manuel Maurer in der Liga geschlagen geben, das Direktduell im Cup geht an Kalmarsund.
Nach Lara Heini mit den Frauen von Pixbo Wallenstam steht mit Jan Bürki ein zweiter Schweizer im Schwedischen Cupfinal. Im Rückspiel gegen Växjö setzte sich Kalmarsund knapp mit 3:2 durch, wobei Bürki ohne Skorerpunkte blieb. Bei Växjö gelang Manuel Maurer ein Assist. Somit kommt es im Final zur Neuauflage des SSL-Finals vom April 2022 zwischen Falun und Kalmarsund.
Die Teams der beiden Berner mussten in der Liga hingegen eine Niederlage hinnehmen. Växjö verlor gegen Mullsjö 6:8, dies trotz zwei weiterer Assists von Manuel Maurer. Kalmarsund traf auf Falun und musste sich im Duell der beiden Cupfinalisten deutlich 1:6 geschlagen geben.
SSL-Schweizerinnen alle siegreich
Die in der höchsten Schwedischen Liga engagierten Nationalspielerinnen konnten alle ihre Spiele gewinnen. Nach der deutlichen Niederlage im letzten Spiel gegen Thorengruppen feierte Västeras Rönnby mit Monika Schmid im Tor einen klaren 10:3-Erfolg auswärts bei Warberg. Da Kalmarsund gegen Falun mit 7:4 gewann, wächst der Vorsprung von Schmids Team auf den 4. Platz sogar auf komfortable neun Punkte an. Bei Kalmarsund spielte Sina Sturzenegger im 1. Block, konnte jedoch keine Skorerpunkte erzielen.
Akersberga nähert sich derweil den Playoffplätzen. Dank einem Treffer nach 20 Sekunden in der Verlängerung gewannen die Aufsteigerinnen auswärts 5:4 gegen Malmö und sicherten sich zwei weitere, wertvolle Punkte. Nadia Cattaneo blieb dabei ohne Skorerpunkte. Auf dem achten und letzten Playoff-Rang liegt derzeit Endre mit der Schweizerin Chiara Gredig, das diese Woche nicht im Einsatz stand und ein Spiel weniger als die Konkurrenz aufweist. Pixbo hingegen tat sich gegen Schlusslicht Sirius lange schwer. Nach 40 Minuten stand es 4:4, ehe die Favoritinnen auf 10:5 davonzogen. Lara Heini stand nicht im Tor, Linnea Wall kam zu einem weiteren Einsatz für Pixbo.
Fitzi mit drei Punkten
Ebenfalls makellos war die Bilanz der Schweizerinnen in der F-Liiga. TPS ist weiterhin ohne Verlustpunkt, gegen EräViikingit musste der Meister und Cupsieger aber zittern. Nach dem 4:5-Anschlusstreffer der Gegnerinnen in der 43. Minute fielen aber keine weiteren Treffer mehr. Gegen FBC Loisto gab es dann ein klares 10:3 für das Team aus Turku. In diesem Spiel schoss Seraina Fitzi ein Tor und konnte sich zusätzlich zwei Assists gutschreiben lassen. Ihr Total liegt somit bei 24 Skorerpunkten in 16 Spielen.
Weiter im Aufwärtstrend befindet sich auch SSRA. Flavia Niemelä stand erneut bei einem Sieg im Tor, diesmal gab es ein 4:3 gegen PSS. Annique Meyer spielte im 1. Block, konnte aber keine Skorerpunkte verbuchen.
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