20.
11.
2020
Schweden | Autor: Streiter Constantin

Erstes Saisontor für Bischofberger

Von den fünf Schweizern in der SSL kann nur Jan Zaugg einen Sieg bejubeln. Nicola Bischofberger erzielt bei Linköpings Niederlage gegen den Leader Kalmarsund sein erstes Saisontor. Fagerhult Habo und Team Thorengruppen geben eine Führung aus der Hand.

Erstes Saisontor für Bischofberger Nicola Bischofberger zeigt seine Torgefährlichkeit auch in der SSL. (Bild: Fabian Trees/Archiv)

Am Mittwochabend empfing Linköping mit Deny Känzig und Nicola Bischofberger den noch ungeschlagenen Leader Kalmarsund. Das Team der beiden Schweizer Nationalspieler hatte zuletzt viermal in Folge gewonnen, doch gegen die vom zweifachen Torschützen Kim Nilsson angeführte Mannschaft gab es eine knappe Niederlage. Immer wieder kämpfte sich Linköping bis auf einen Treffer heran, so auch in der 52. Minute, als Bischofberger zum 4:5 für seine Farben traf. Es war sein erster Saisontreffer und sein drittes Tor in der SSL insgesamt - 2016/17 hatte er für Falun in 31 Spielen zwei Tore geschossen. Am Ende unterlag Linköping mit 4:7.

Frust bei Schiess und Haldemann
Einen Tag später standen drei weitere Spiele mit Schweizer Beteiligung auf dem Programm. Jan Zaugg kam mit Mullsjö zu einem 5:4-Heimsieg gegen Jönköping, obwohl sein Team früh mit 0:2 zurücklag. Zaugg leitete in der 15. Spielminute mit seinem neunten Saisontor die Wende ein, zehn Minuten später lag Mullsjö erstmals in Führung und gab diese in einem engen Spiel nicht mehr aus der Hand.

Die beiden SSL-Aufsteiger vom Frühling 2020 zählen je einen Schweizer Akteur in ihren Reihen. Erwartungsgemäss sind die Erfolgserlebnisse bei Fagerhult Habo und dem Team Thorengruppen eher rar - nur Höllviken ist derzeit noch schlechter klassiert. Torhüter Cyril Haldemann genoss auswärts bei Dalen zum zweiten Mal nacheinander das Vertrauen, er hat damit schon fünf von acht Partien gespielt. Habo wurde dem Ruf als Spektakelmannschaft einmal mehr gerecht und lag nach einem verrückten Startdritte mit 6:5 (!) in Führung. Kurz vor Spielhälfte stand es 8:7 für Haldemanns Team, doch von da an traf nur noch der Gegner. Dalen setzte sich am Ende mit 12:8 durch.

Noch frustrierender war der Spielverlauf für Michael Schiess und sein Team Thorengruppen bei Sirius IBK, das vor dem Spiel vom Donnerstagabend nur einen Punkt vor dem Aufsteiger lag. Bis zur 31. Minute konnten die Gäste mit 4:0 in Führung gehen, doch dann kam die Wende zugunsten von Sirius, drei Tore fielen noch vor der zweiten Pause. In der 43. Minute hätte Michael Schiess mittels Penalty seinem Team wieder Auftrieb verleihen können, doch er scheiterte am gegnerischen Torhüter - knapp sieben Minuten später war die Wende perfekt und Sirius erzielte das Game Winning Goal zum 5:4-Sieg.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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