24.
02.
2021
Schweden | Autor: Streiter Constantin

Gämperli trifft und verliert gegen Heini – Zaugg mit Hattrick

In der Frauen SSL liegen derzeit alle Schweizerinnen mit ihrem Team auf Playoff-Rängen, Endre und Pixbo sind gar die ersten Verfolger des Leaders. Auch bei den Männern wächst die Distanz zum Strich – für Mullsjö und Linköping im positiven, für Fagerhult Habo im negativen Sinn. Die Schweizer Feldspieler totalisieren fünf Skorerpunkte und eine Rote Karte.

Gämperli trifft und verliert gegen Heini – Zaugg mit Hattrick Andrea Gämperli traf gegen Nati-Kollegin Lara Heini. (Bild: Per Wiklund)

Für Malmö standen in den vergangenen Tagen zwei Spiele gegen besser klassierte Teams auf dem Programm. Gegen Pixbo mit Lara Heini im Tor lag man nach einem Drittel bereits mit 0:4 im Rückstand, doch Malmö kämpfte sich noch einmal heran. Das 3:5 durch Andrea Gämperli in der 53. war jedoch bereits das letzte Tor des Spiels, die Aufholjagd gelang nicht mehr. Zwei Tage später gelang gegen KAIS Mora immerhin ein Punktgewinn, der Favorit setzte sich mit 4:3 in der Verlängerung durch. Malmö liegt somit trotz zuletzt drei Niederlagen in Serie immer noch auf dem 8. Platz.

Bei Endre steuerte Corin Rüttimann ein Tor und einen Assist zum überraschend deutlichen 8:3 gegen das zuvor besser klassierte Sirius bei. Endre und Pixbo sind nun die ersten Verfolger des Leaders Thorengruppen, der fünf Runden vor Playoff-Beginn aber fünf oder mehr Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz hat.

Tor und Platzverweis für Bischofberger
Bei den Männern tobt derweil ein erbitterter Kampf um die Playoff-Qualifikation. Die Teams auf den Rängen 4 bis 9 liegen nur gerade vier Verlustpunkte auseinander. Pixbo, das mit dem diese Saison als Center spielenden Martin Östholm den aktuellen SSL-Topskorer in seinen Reihen hat und zuletzt viermal nacheinander gewann, liegt immer noch unter dem Strich, da auch die Konkurrenten nur selten Punkte abgeben. Zu einem der vielen heissen Direktduelle kam es am Samstagabend zwischen Växjö und Linköping. Beim 7:5-Sieg der Gäste blieb Deny Känzig ohne Skorerpunkte, dafür schoss Nicola Bischofberger ein Tor. Fünf Sekunden vor Schluss sah „Bischi" dann aber die Rote Karte, als er von einem Gegner bei bereits unterbrochenenem Spiel unsanft geschubst wurde und sich dies nicht gefallen liess. Bereits am Mittwoch kommt es mit dem Spiel Pixbo gegen Linköping zu einem weiteren Direktduell im Tabellenmittelfeld.

Jan Zaugg kam derweil mit Mullsjö zu einem klaren 11:4 gegen Fagerhult Habo. Jan Zaugg erzielte gegen seinen früheren Könizer Teamkollegen Cyril Haldemann einen Hattrick und konnte sich zudem noch einen Assist gutschreiben lassen. Es waren bereits die Saisontore 23 bis 25 für Zaugg. Fagerhult Habo befindet sich derweil in akuter Abstiegsnot. Mit fünf Punkten Rückstand auf den rettenden 12. Platz liegt das Team von Cyril Haldemann weiterhin am Tabellenende.

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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