22.
03.
2021
Schweden | Autor: Streiter Constantin

Linköping in Rücklage

Während bei den Frauen in der SSL die Playoffs erst am Donnerstag beginnen, sind bei den Männern schon zwei Runden gespielt. In der Serie zwischen Mullsjö und Dalen steht es nach je einem Heimsieg beider Teams unentschieden 1:1, Linköping hingegen liegt gegen Kalmarsund 0:2 zurück.

Linköping in Rücklage Jan Zaugg traf bei Mullsjös Niederlage. (Bild: Adam Troy)

Die letzte Qualifikations-Runde in der SSL der Frauen bot ein seltsames Bild: Vier von sieben Spielen wurden gar nicht erst ausgetragen, da die Klassierung der meisten Teams schon im Vornherein feststand und man so kein gesundheitliches Risiko mehr eingehen. Malmö, das den 8. Platz auf sicher hatte trat dennoch gegen den Absteiger Jönköping an und gewann mit 6:5 nach Penaltyschiessen. Andrea Gämperli schoss im ersten Drittel ein Tor, als Malmö mit 3:0 in Führung gehen konnte. In den Playoffs wartet niemand geringeres als das topklassierte Team Thorengruppen auf Gämperlis Team.

Auch das zweitklassierte Pixbo trat zum letzten Spiel der Regular Season an, anstelle von Stammtorhüterin Lara Heini kam aber Linnea Wall zum Einsatz. Die Red Foxes konnten einen frühen 0:2-Rückstand bis zur 52. Minute in eine komfortable 8:2-Führung verwandeln und gewannen am Ende mit 9:4. In den Playoffs geht es nun gegen Västeras Rönnby. Endre mit der Schweizer Stürmerin Corin Rüttimann verzichtete auf das Spiel am Sonntag, sorgte aber dennoch vor Schlagzeilen, da Headcoach Philip Thiding letzte Woche völlig überraschend zurücktrat. Für die Playoffs übernehmen die bisherigen Assistenten Joakim Sjöstrand und Anneli Blixt das Team.

Linköping in Rücklage
Bei den Männern wurden bereits zwei Viertelfinal-Spiele absolviert. Zwischen Mullsjö und Dalen steht es 1:1. Im ersten Spiel am Freitag setzte sich Mullsjö zuhause mit 6:3 durch, zwei Tage später gewann Dalen sein erstes Heimspiel mit 8:4. Jan Zaugg traf bei der Niederlage im letzten Drittel zum 3:7-Anschlusstreffer, die Partie war zu diesem Zeitpunkt aber bereits entschieden und vor allem noch durch viele Strafen geprägt.

In der Serie zwischen dem Quali-Zweiten Kalmarsund und dem achtplatzierten Linköping liegt das Team mit den Schweizer Nationalspielern Nicola Bischofberger und Deny Känzig 0:2 zurück. Im ersten Spiel konnte Linköping bereits nach 24 Sekunden in Führung geben, Bischofberger gab den Assist zu diesem Tor. Kalmarsund reagierte jedoch sehr deutlich und konnte bereits im ersten Drittel fünf Tore erzielen. Am Ende gewann das Team um Superstart Kim Nilsson mit 8:5, Nicola Bischofberger buchte beim 3:6-Anschlusstreffer in der 49. Minute noch einen weiteren Assist. Im zweiten Spiel erzielte Kalmarsund die beiden ersten Tore, doch diesmal war es Linköping, das zu reagieren vermochte und noch im ersten Drittel zum 3:2-Zwischenstand traf. Deny Känzig erzielte das erste Tor für seine Farben. In den nächsten beiden Dritteln fielen insgesamt nur noch drei Tore, sodass die Partie mit 4:4 nach 60 Minuten in die Verlängerung ging. Dort folgte der Siegtreffer für Kalmarsund nach lediglich 22 Sekunden.

 

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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