28.
02.
2020
Schweden | Autor: Güngerich Etienne

Lundin übernimmt Storvreta

Oscar Lundin, der den UHC Alligator Malans nach den Playoffs verlassen wird, hat in seiner Heimat einen neuen Verein gefunden. Der Schwede wird in der neuen Spielzeit an der Bande vom aktuellen Meister und Champions-Cup-Sieger Storvreta stehen.

Lundin übernimmt Storvreta Oscar Lundin hat in Uppsala eine neue Herausforderung gefunden. (Bild: Erwin Keller)

Der Wechsel von Oscar Lundin zu Sotrvreta war gestern in den schwedischen Unihockeyportalen das Thema Nummer 1. Nachdem der erst 31-jährige Schwede Ende Jahr seinen Abgang vom UHC Alligator Malans kommunizierte, wurde er bei verschiedenen SSL-Klubs als neuer Cheftrainer gehandelt. Unter anderem sollen auch die Växjö Vipers, der Klub von Nationalspieler Manuel Engel, grosses Interesse an einer Verpflichtung bekundet haben. «Växjö hat mir ein gutes Angebot unterbreitet, aber schlussendlich bot mir Storvreta das bessere Gesamtpaket an», sagt Lundin gegenüber Innebandymagazinet. Dieses Gesamtpacket beinhalte vor allem die hohen sportlichen Ambitionen und das vorhandene Entwicklungspotential Storvretas. «Zudem ist Uppsala in vielerlei Hinsicht ein guter Ort für meine Familie», so Lundin weiter.

Schwierige Aufgabe mit vielen Stars
Die Herausforderung Storvreta wird für den aktuellen Malanser Headcoach und Assistenztrainer der Schweizer Frauen U19-Nati gross sein. Der Klub gewann in den letzten beiden Saisons SSL-Gold und sicherte sich Anfang Jahr dank einem Finalsieg über den SV Wiler-Ersigen auch den Champions Cup. Kurz zuvor kam es bei Storvreta zum Knall, weil sich die Spieler - allen voran die Stars um Alexander Rudd - gegen Headcoach Andreas Harnesk auflehnten und eine Trainerentlassung provozierten. Lundin will sich jedoch nicht zur Vergangenheit äussern und sagt gegenüber dem schwedischen Fachportal einzig, dass er mit einem klaren Plan alle Spieler hinter sich bringen will.

Vor sechs Jahren trainierte er als jüngster SSL-Headcoach Warberg, ehe im Sommer 2017 der Wechsel zu Malans folgte. In seiner ersten Saison im Bündnerland scheiterte er noch im Viertelfinal an GC, ein Jahr danach bedeutete Spiel 7 des Halbfinals gegen den gleichen Gegner Endstation. Nachdem vor Wochenfrist der Cupsieg verpasst wurde, hat Lundin momentan nur ein Ziel vor Augen: mit Malans den Superfinal erreichen.

 

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