27.
10.
2020
Schweden | Autor: Streiter Constantin

Malmös Premiere - Zaugg skort bei Niederlage

Andrea Gämperli kommt mit Malmö zu den ersten beiden Saisonsiegen. Bei den Männern spielen Deny Känzig, Nicola Bischofberger und Cyril Haldemann bei spektakulären Siegen ihrer Teams keine Hauptrolle. Wir präsentieren die wöchentliche Zusammenfassung der Schweizerinnen und Schweizer in der SSL.

Malmös Premiere - Zaugg skort bei Niederlage Andrea Gämperli trifft auch, wenn Malmö gewinnt. (Bild: Per Wiklund)

Die Schweizer Nationalspielerin Andrea Gämperli konnte mit Malmö am vergangenen Mittwoch endlich den ersten Saisonsieg feiern. Gegen IBK Lund erzielte die 25-Jährige im zweiten Drittel das Tor zum 4:0, am Ende setzte sich Malmö glatt mit 5:0 durch. Drei Tage später doppelte Gämperlis Team mit einem 8:5-Heimsieg gegen Täby nach. Die St. Gallerin buchte dabei einen Assist.

Mit sieben Punkten aus sechs Spielen liegt Malmö zwar immer noch unter dem Strich, doch die beiden ersten Saisonsiege waren wichtig für die Moral. In den nächsten Partien warten mit Sirius und Pixbo mit der Schweizer Nationaltorhüterin Lara Heini allerdings zwei Topteams. Die Bündnerin feierte mit ihrem Team beim 5:3 gegen Västeras den vierten Sieg im sechsten Spiel. Dabei mussten die "Red Foxes" allerdings einen 0:2-Rückstand nach 20 Minuten bzw. ein 1:3 nach zwei Dritteln wettmachen. Bereits fünf Punkte vor Heinis Mannschaft liegen Team Thorengruppen und Endre IBF.

Siege oder Skorerpunkte - beides geht nicht
Bei den Männern erlebten die vier Schweizer SSL-Spieler ziemlich unterschiedliche Schicksale. Jan Zaugg trug mit einem Tor und einem Assist wesentlich zur Aufholjagd von Mullsjö gegen Växjö bei, der Vier-Tore-Rückstand nach zwei Dritteln erwies sich schlussendlich aber als zu grosse Hypothek. Mit bisher vier Skorerpunkten konnte der letztjährige Rookie des Jahres bisher noch nicht ganz an seine gewohnten Werte anknöpfen, und auch sein Team liegt mit nur einem Sieg deutlich unter den eigenen Ansprüchen.

Zu den durchaus spektakulären Siegen ihrer Teams trugen die drei anderen SSL-Söldner nicht viel Zählbares bei. Torhüter Cyril Haldemann schmorte beim 11:10-Sieg (!) von Fagerhult Habo über 60 Minuten auf der Ersatzbank - schon nach weniger als einer Viertelstunde stand es 4:4. Der junge Berner Goalie wurde in der 45. Minute für einen Penalty eingewechselt, kassierte jedoch das 6:8. Nicola Bischofberger und Deny Känzig kamen beim 10:6 Sieg für Linköping gegen Sirius zu keinen Skorerpunkten. Dafür brilliete Viktor Palm mit drei Toren und drei Assists, der Tscheche Matej Jendrisak traf ebenfalls dreimal.

An der Spitze der SSL liegen derzeit noch vier Teams ohne Niederlage: Während man Storvreta und Falun in dieser Tabellenregion erwarten durfte, starteten Helsingborg und Kalmarsund (11:5 gegen Dalen mit vier Toren von Kim Nilsson) überraschend gut in die Saison. Das tschechische Supertalent Filip Forman gab beim Nilsson-Club sein SSL-Debüt und buchte einen Assist - im Gegensatz zu Filip Langer trainiert er nicht nur in Schweden, sondern hat auch den Transfer gemacht.

Resultate und Tabellen SSL Männer

Resultate und Tabellen SSL Frauen

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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