03.
10.
2023
Schweden | Autor: Streiter Constantin

Freud und Leid im hohen Norden

In der Frauen SSL holen Lara Heini und Seraina Zwissler aus zwei Spielen zwei Siege. Für Monika Schmid und Chiara Gredig gibt es je einen Sieg und eine Niederlage. Bei den Männern verliert Växjö erstmals, während Stefan Hutzli in der F-Liiga mit Happee fünf von sechs Punkten erobert. Bei den Frauen ist TPS mit Seraina Fitzi weiter ohne Verlustpunkt, während SSRA je ein Spiel gewinnt und eines verliert.

Freud und Leid im hohen Norden Lara Heini hat auch in hektischen Situationen alles im Griff. (Bild: Anssi Koskinen)

Die beiden Könizer Manuel Maurer und Stefan Hutzli sind diese Saison die einzigen Schweizer in den höchsten Ligen Finnlands bzw. Schwedens, gegenüber sechs Spielerinnen in der Frauen SSL und F-Liiga. Maurer musste mit Växjö gegen den ambitionierten Aufsteiger Nykvarn mit 4:5 erstmals in dieser Saison als Verlierer vom Feld. Dem Schweizer Nationalstürmer gelang ein Assist, sein Team lag während den gesamten 60 Minuten nie in Führung. Besser lief es Hutzli in der F-Liiga mit Happee: Gegen den amtierenden Meister TPS gab es einen 5:4-Sieg nach Penaltyschiessen, wobei Hutzli in der 2. Linie spielte und eine Minus-1-Bilanz hatte. Beim 7:3 auswärts gegen SPV gelangen ihm zwar ebenfalls keine Skorerpunkte, doch dafür ging er mit einer Bilanz von +3 vom Feld.

Falun mit dem längeren Atem
Sehr unterschiedlich erging es den beiden Schweizer SSL-Verteidigerinnen Chiara Gredig und Seraina Zwissler. Die Bündnerin gab gegen KAIS Mora beim Treffer zum 3:1 für ihr Team den Assist. Eine Sekunde vor Ende der regulären Spielzeit fiel dann aber der Ausgleich zum 3:3 und Mora gewann in der Overtime. Gegen Kalmarsund führte Endre nach einem Drittel schon 4:0, musste danach aber zittern und setzte sich schliesslich mit 4:3 durch.

Anders verlief die Formkurve von Faluns Frauen innerhalb ihrer beiden Spiele: Auswärts gegen Kalmarsund stand es nach 50 Minuten 2:2 und Falun gewann 5:2, zuhause gegen Mora lautete das Schlussresultat ebenfalls 5:2 für Falun - hier stand es nach zwei Dritteln noch 2:2. Seraina Zwissler blieb in beiden Spielen ohne Skorerpunkte.

Je ein Einsatz für Schweizer Torhüterinnen
Die Teams der Schweizer Goalies Lara Heini, Monika Schmid und Flavia Niemelä standen ebenfalls zweimal im Einsatz. Pixbo gewann mit Heinis Backup Linne Wall klar und deutlich 10:1 gegen Karlstad, auswärts gegen IBK Lund stand dann die Bündnerin zwischen den Pfosten. Dieses Spiel endete mit einem 7:5-Sieg, Pixbo und Thorengruppen sind nach vier Spielen die einzigen ungeschlagenen Teams. Bei Västeras Rönnby stand im Spiel gegen Thorengruppen die Schweizerin Monika Schmid im Tor, konnte die 3:7-Niederlage aber auch nicht verhindern. Mit Emma Frisk gab es einen 7:3-Sieg gegen Akersberga. In der F-Liiga erging es Flavia Niemelä ähnlich: Sie spielte auswärts gegen PSS und verlor 3:5, ihre Torhüterin-Kollegin Aino-Kaisa Lyttinen kam beim 7:1-Sieg gegen AIF zum Einsatz.

TPS und Seraina Fitzi schliesslich sind in der F-Liiga der Frauen nach vier Spielen und vier Siegen das einzige Team ohne Verlustpunkt. In der Tabelle liegt allerdings noch SaiPa auf dem ersten Platz, das erstmals in dieser Saison verlor, aber auch schon ein Spiel mehr und das bessere Torverhältnis hat als der amtierende Meister und Cupsieger. Beim 6:1-Sieg gegen SB-Pro kam die Thurgauerin Fitzi im zweiten Block zum Einsatz und erzielte einen Assist.

 

Resultate und Statistiken SSL Frauen

Resultate und Statistiken SSL Männer

Resultate und Statistiken F-Liiga Frauen

Resultate und Statistiken F-Liiga Männer

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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