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Schweden | Autor: Streiter Constantin

Pixbo und Thorengruppen im Halbfinal

In den Playoffs der Frauen SSL haben sich Team Thorengruppen und Pixbo mit drei Siegen für den Halbfinal qualifiziert. Endre hingegen liegt nach drei Partien in der Serie 1:2 zurück. In Finnland ist die Saison für Flavia Niemelä beendet, Stefan Hutzli liegt mit Happee ebenfalls 1:2 in Rückstand.

Pixbo und Thorengruppen im Halbfinal Anja Wyss schoss in drei Spielen drei Tore. (Bild: Per Wiklund)

Die beiden Top-Favoriten auf den Meistertitel in der Frauen SSL, Pixbo IBK und Team Thorengruppen, konnten ihren Viertelfinal mit 3:0 Siegen auf dem schnellstmöglichen Weg für sich entscheiden. Dabei musste Thorengruppen mit der Schweizer Verteidigerin Linn Larsson sogar nur vier Gegentore hinnehmen: Mit 7:2, 6:0 (auswärts) und 10:2 gingen alle Partien deutlich aus. Larsson verteidigte in den beiden ersten beiden Spielen im 3. Block und war im dritten Spiel auf der Ersatzbank, ihr gelangen in dieser Serie keine Skorerpunkte.

Auf direktem Weg in die nächste Runde eingezogen sind auch Lara Heini, Céline Stettler und Isabelle Gerig. Das erste Spiel gegen Malmö konnte mit 10:5 gewonnen werden, wobei Pixbo sich im Mitteldrittel mit drei Toren innerhalb von 40 Sekunden vorentscheidend von 2:2 auf 5:2 absetzen konnte. Dabei erzielte Isabelle Gerig das 5:2 für Pixbo. Céline Stettler konnte sich im Schlussdrittel einen Assist beim 9:5 notieren lassen. Im Tor stand in den ersten beiden Partien der Serie Lara Heini, im dritten Spiel kam Linnea Wall zum Einsatz. Auswärts hatte Pixbo mehr Mühe und gewann erst in der Verlängerung. Dies obwohl das Team aus Göteborg im ersten Drittel 3:0 und in der 26. Minute 5:1 führte. Isabelle Gerig schoss zwei Tore und Céline Stettler gab einen Assist. Malmö konnte in der 58. Minute den 6:6-Ausgleich bejubeln, das Siegtor für Pixbo fiel in der 69. Minute. Am Dienstagabend konnte sich Pixbo dann mit einem 7:2-Heimsieg für den Halbfinal qualifizieren, wobei die beiden Gegentore sehr früh (nach 43 Sekunden) und sehr spät (20 Sekunden vor dem Schlusspfiff) fielen und die Schweizerinnen ohne Skorerpunkte blieben.

Wyss mit drei Toren in drei Spielen
In der Serie gegen das drittplatzierte Täby lieg Endre mit den drei Schweizer Nationalspielerinnen Anja Wyss, Seraina Fitzi und Chiara Gredig nach drei Partien mit 1:2 Siegen zurück, wobei sich bisher immer das Heimteam durchsetzen konnte. Auswärts setzte es zum Auftakt eine 4:6-Niederlage für Endre ab, wobei aus Schweizer Sicht Anja Wyss mit zwei Toren und einem Assist brillierte. Im Heimspiel konnte sich die Verteidigung um Kapitänin Chiara Gredig sowie Endre-Goalie Frida Görtz auszeichnen, mit 4:0 gelang ein Shutout zum Ausgleich in der Serie. Anja Wyss trug sich mit einem erzielten Tor und einer 2-Minuten-Strafe auf dem Matchblatt ein. Am Dienstagabend geriet Endre im ersten Drittel mit 0:3 in Rückstand und fiel danach immer weiter zurück. Das 1:7 exakt vier Minuten vor Schluss bedeutete zugleich das Endresultat, wobei Seraina Fitzi mit dem Assist ihren ersten Playoff-Skorerpunkt holte.

Niemelä out, Hutzli in Rücklage
In der F-Liiga sind die Playoffs für die Schweizer Torhüterin Flavia Niemelä bereits vorbei. In einer engen Serie mit drei Verlängerungen unterlag SSRA dem favorisierten SB-Pro mit 1:3 Siegen. Wie bereits die ersten zwei Spiele in der Vorwoche ging das dritte Duell in der Verlängerung, wo sich SB-Pro mit 2:1 durchsetzen konnte. Flavia Niemelä bestritt auch diese Partie über die volle Spieldauer, musste sich nach 43 Sekunden in der Overtime aber geschlagen geben. Am Sonntag ging die Serie mit einer 3:6-Heimniederlage verloren, wobei Niemelä nach zwei Dritteln ausgewechselt und durch Viola Marttila ersetzt wurde.

Bei den Männern wird anders als bei den Frauen im Modus best-of-7 gespielt. Zwischen den Esport Oilers und Happee Jyväskylä konnte sich bisher immer das Heimteam durchsetzen. In der Doppelrunde vom vergangenen Wochenende setzte sich das Team von Stefan Hutzli zuhause mit 4:2 durch, wobei der Berner zum 2:0 in der 40. Minute den Assist gab. Einen Tag später gewannen die Oilers zuhause deutlich mit 11:4, wobei sie das dritte Drittel gleich mit 6:0 für sich entscheiden konnen. In dieser Partie blieb Hutzli ohne Skorerpunkte.

 

Resultate und Statistiken SSL Frauen

Resultate und Statistiken SSL Männer

Resultate und Statistiken F-Liiga Frauen

Resultate und Statistiken F-Liiga Männer

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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