28.
12.
2011
Schweden | Autor: Voneschen Reto

Söderström tritt Vaaras Erbe an

Der neue schwedische Nationaltrainer der Frauen ist bekannt: Mit Curt Söderström (Warberg) kommt der Gründervater von IKSU’s goldener Generation zum Weltmeister.
Söderström tritt Vaaras Erbe an

Curt SöderströmBereits vor der Weltmeisterschaft in St. Gallen war klar, dass Cheftrainer Jan-Erik Vaara die Frauen-Auswahl verlassen wird. Die Hilfe des einstigen Weltklasse-Verteidigers wird nun bei den Männern gebraucht, welche die beiden letzten WM-Finals ja verloren. Vaaras Nachfolge bei den Frauen wurde heute nun auch geregelt. Mit Curt Söderström (54) kommt ein in der schwedischen Damen-Szene bekanntes Gesicht ans Ruder. Söderström baute IKSU anfangs des Jahrtausends zum Spitzenteam auf und gewann dreimal den Europacup und die schwedische Meisterschaft. Seit letztem Jahr ist er bei den Frauen von Warberg tätig, welche er von der 1. Division in die Elitserien zu führen sucht. Für seine Tätigkeit als Nationaltrainer (60-Prozent-Anstellung) wird Söderström Warberg aber verlassen müssen.

Eigentlich wäre die Präsention von Curt Söderström erst auf heute 15 Uhr geplant gewesen. Doch die Zeitung „SportExpressen" veröffentlichte die allgemein erwartete Wahl bereits früher. Söderströms Erfolge bei IKSU basierten auf hartem Training, seine Spielerinnen gehörten zu den physisch stärksten, auch auf internationalem Niveau. Auf solche Spielerinnen baute auch Jan-Erik Vaara das Gerüst der „neuen" schwedischen Auswahl, welche nach der Blamage von 2005 alle WM-Titel gewann. "Ich erkenne viel von meinem Stil", sagte Söderström über einen seiner Gründe für die Übernahme. Bereits bei der letzten WM in St. Gallen gehörte Söderström zum schwedischen Staff. Auf der Tribüne analysierte er die Partien der Schwedinnen. „Trainer der besten Mannschaft der Welt zu sein, ist sehr aufregend", freute sich Söderström. Für zwei Jahre hat er unterschrieben, bereits bei den Finnkampen am 4. Februar in Joensuu (Finnland) wird er hinter der schwedischen Bande stehen.

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3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
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