19.
04.
Schweden | Autor: Streiter Constantin

Vier Schweizerinnen im SM-Final, Ligaerhalt für Marthaler

Im Finalspiel der Frauen SSL kommt es einmal mehr zum Duell zwischen Pixbo IBK und Team Thorengruppen. Somit kämpfen gleich vier Schweizerinnen um den Titel. In Finnland sichert sich LASB mit dem Thurgauer Maël Marthaler den Ligaerhalt.

Vier Schweizerinnen im SM-Final, Ligaerhalt für Marthaler Lara Heini im ersten Spiel der Halbfinal-Serie gegen Västeras Rönnby. (Bild: Per Wiklund)

Die Frauen von Pixbo sind auf direktem Weg in den Final der SSL vom 26. April eingezogen. Nach dem mit 3:0 gewonnenen Viertelfinal setzte sich Pixbo auch im Halbfinal gegen Västeras Rönnby auf dem schnellstmöglichen Weg mit drei Siegen in drei Spielen durch. Am Mittwochabend in Spiel 3 fiel die Entscheidung allerdings erst in der Verlängerung. Zwar ging Pixbo bis zur 26. Minute mit 4:1 in Führung, Västeras konnte bis zur 58. Minute aber zum 5:5 ausgleichen. Céline Stettler erzielte nach 15 Minuten das Tor zum 2:1-Zwischenstand für Pixbo, Isabelle Gerig schoss im dritten Drittel das 5:2 und Stammtorhüterin Lara Heini konnte in der 52. Minute mitten in der Aufholjagd des Gästeteams einen Penalty abwehren. Pixbo entschied die Partie nach acht Minuten in der Verlängerung und qualifizierte sich somit ein weiteres Mal für den SSL-Final.

Dort kommt es zum Wiedersehen mit Team Thorengruppen, das die Meisterschaft in den letzten drei Jahren gewonnen hat. Das Team aus Umea wurde im Halbfinal von Täby stark gefordert, im dritten Spiel und mit einem Matchball führte Thorengruppen im Mitteldrittel mit 3:1. Dann drehte Täby die Partie und erzielte 27 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit den Siegtreffer zum 4:3. Somit kam es zu einem vierten Spiel, das wiederum sehr eng verlief. Nach 12 Minuten stand es 2:2 und in der 43. Minute glich Täby mit einem Penalty zum 3:3 aus. Danach sorgten die Star-Spielerinnen Emelie Wibron und Veera Kauppi für die Entscheidung und einen 5:3-Sieg für Thorengruppen. Linn Larsson verpasste die Halbfinal-Spiele wegen einer Knieverletzung.

Ligaerhalt vor Rückkehr in die Schweiz
In Finnland ist LASB mit Maël Marthaler der Ligaerhalt gelungen. Dazu musste das Team aus Lahti gleich zwei Serien gegen Teams aus der zweithöchsten Liga gewinnen. Gegen die Helsinki Hawks stand es nach zwei Spielen in einer Best-of-5-Serie 1:1, danach gewann LASB zweimal. Auswärts konnte sich LASB mit 4:2 durchsetzen und führte dabei nach 12 Minuten bereits 3:0. Maël Marthaler gab in der 22. Minute den Assist zum 4:0, nach zwei Toren der Hawks fielen ab der 34. Minuten keine Tore mehr. Im vierten Spiel der Serie kam es zum Penaltyschiessen, nach der regulären Spielzeit und der Verlängerung lautete das Resultat 2:2. Im Penaltyschiessen konnte Maël Marthaler als fünter LASB-Schütze den dritten Treffer erzielen und entschied dadurch die Partie. Damit entschied er die Serie für sein Team und sicherte LASB den Ligaherhalt - ein erfreulicher Abschied für den jungen Thurgauer, der nächste Saison in der UPL für Rychenberg spielen wird.

 

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Zum vierten 178.197.199.108

22:05:46
20. 04. 2025
Und gegen Thorengruppen werden Sie wieder [moderiert], wie immer...
Im Spitzenspiel der Frauen SSL zwischen Thorengruppen und Pixbo können sich gleich drei Schweizerinnen positiv in Szene setzen. Vor der Nati-Pause können zudem Seraina... Sehr unterschiedliche Gefühlslagen
In der Frauen SSL siegen Pixbo und Thorengruppen weiter. Ronja Niederberger schiesst ihr erstes SSL-Tor, muss aber als Verliererin vom Feld. Im Duell zweier... Favoritensiege und Niederbergers erstes Tor
Während Lara Heini, Céline Stettler, Linn Larsson, Noël Seiler und Pascal Schmuki von Sieg zu Sieg eilen, mussten Anja Wyss, Seraina Fitzi, Chiara Gredig, Laila Ediz und... Fünf Schweizerinnen noch ohne Sieg
Die Schweizerinnen und Schweizer im hohen Norden starten unterschiedlich in die neue Spielzeit. Das Nati-Trio bei Endre muss sich klar geschlagen geben, dafür siegen Pixbo... Freud und Leid zum Saisonstart

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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