21.
01.
Schweden | Autor: Streiter Constantin

Vorsprung von Thorengruppen, Pixbo und Endre wächst

Da in der SSL drei Teams mit Schweizer Nationalspielerinnen von Sieg zu Sieg eilen, distanzieren die beiden Champions-Cup-Finalisten Thorengruppen und Pixbo den Rest der Liga weiter und Endre ist klar auf Playoff-Kurs. Während Flavia Niemelä in der F-Liiga gewinnt, gibt es für die Schweizer Männer im hohen Norden lauter Niederlagen.

Vorsprung von Thorengruppen, Pixbo und Endre wächst Lara Heini eilt mit Pixbo von Sieg zu Sieg. (Bild: Fabrice Duc/Archiv)

Drei von vier SSL-Teams mit Schweizer Spielerinnen sorgen weiterhin für durchwegs positive Schlagzeilen. Bevor sie im Finale des Champions Cups aufeinandertreffen, sammelten Pixbo und Thorengruppen weitere Siege in der Liga. Thorengruppen setzte sich dabei auswärts gegen das viertplatzierte Täby haarscharf mit 2:1 durch. In allen drei Dritteln fiel nur ein Tor, Täby glich in der 32. Minute durch einen Penalty zum zwischenzeitlichen 1:1 aus. Bei Thorengruppen verteidigte Linn Larsson im ersten Block und blieb ohne Skorerpunkte.

Ein klares 9:1 gab es für Pixbo zuhause gegen Karlstad. Nach einem Drittel stand es allerdings erst 1:1. Kurz nach Spielhälfte zogen die Göteborgerinnen mit zwei Toren davon, wobei das 3:1 von Céline Stettler erzielt wurde. Im dritten Drittel gab Isabelle Gerig den Assist zum 5:1 nach 42 Minuten, Lara Heini bestritt die Partie im Tor und wurde ab der 19. Minute nicht mehr bezwungen.

Den bereits fünften Sieg in Folge seit dem Meisterschaftsunterbruch wegen der Männer-WM in Schweden feierte Endre IF. Somit ist der Vorsprung auf den Strich auf sieben Punkte angewachsen und das Team mit den drei Schweizer Nationalspielerinnen ist klar auf Playoff-Kurs. Gegen Malmö legte Endre mit 2:0 vor, geriet im Mitteldrittel aber 2:3 und 3:4 in Rückstand. Beide Male war es eine Schweizerin, die für den Ausgleich sorgte: Seraina Fitzi schoss das 3:3 in der 35. Minute, Anja Wyss gelang der Treffer zum 4:4 zwölf Sekunden vor der zweiten Pause. Das Schlussdrittel ging dann mit 3:0 an Endre, Kapitänin Chiara Gredig konnte sich in dieser Partie nicht in der Skorerliste eintragen.

Genau in die entgegengesetzte Richtung zeigt die Formkurve der Frauen von Falun mit Sereina Zwissler. Den letzten Sieg gab es am 1. Dezember, seither ist die Niederlagenserie auf fünf Partien angewachsen. Im Heimspiel gegen das drittplatzierte Västeras Rönnby gab es eine 3:7-Niederlage. Nach einem Drittel stand es noch 1:1, doch Falun kassierte zwischen der 22. und der 34. Minute fünf Tore. Das Schlussdrittel endete wiederum unentschieden 1:1. Sereina Zwissler verteidigte im zweiten Block und blieb ohne Skorerpunkte. Falun hat bereits sieben Punkte Rückstand auf die Playoffs und nur zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze.

Niemelä siegt zweimal, nur Niederlagen bei den Männern
Nach einem kurzen Hoch hat bei den Männern von Thorengruppen wieder ein Abwärtstrend eingesetzt. Das 5:7 gegen Pixbo war die dritte Niederlage in Serie, wobei der frühere Leader Pixbo seinerseits eine Serie von zuvor vier Niederlagen stoppte. Mit Lukas Genhart im Tor ging Thorengruppen zwar früh 1:0 in Führung, lag nach einem Drittel aber 2:3 zurück, wobei Noël Seiler den Assist zum zwischenzeitlichen 2:2 gab. Im Mitteldrittel gab es einen Penalty für Pixbo, den Genharts Goalie-Kollege Thomas Crona abwehrte. Kurz vor der zweiten Pause verkürzte Noël Seiler zum 3:4. Im Schlussdrittel gelang dem Team der beiden Schweizer zwar noch zweimal der Ausgleich zum 4:4 und 5:5, danch entschieden die Gäste die Partie aber mit zwei weiteren Treffern, wobei das 5:7 bei sechs gegen fünf Feldspielern fiel.

In Finnland bestritt Flavia Niemeläs Team SSRA zwei Partien. Gegen das Schlusslicht PSS kam dabei Viola Marttila im Tor zum Einsatz. Nach einem Drittel stand es 3:0 für SSRA, das Mitteldrittel endete torlos und am Ende gab es einen 7:2-Sieg für SSRA. Im Spiel gegen Koovee stand dann wieder die Bernerin im Tor und ihr Können war definitiv gefragt: In einer engen Partie stand es nach 20 Minuten 3:2 für SSRA, in der 37. Minute fiel das 4:2. Danach rannte Koovee an, doch Niemelä stach ihr Gegenüber mit der deutlich besseren Fangquote aus und liess nur noch einen Treffer zu. So setzte sich SSRA auch dank Niemelä knapp mit 4:3 durch.

Weniger erfolgreich lief es den Schweizer Männern in Finnland. Maël Marthaler gelang für LASB auswärts gegen SPV sein zweiter Saisontreffer, doch die Partie endete mit einer 2:8-Niederlage. Einen Tag später blieb er ohne Skorerpunkte, wobei LASB gegen OLS nach einem Drittel 2:0 führte, das Mitteldrittel dann aber 0:5 und die Partie mit 3:8 verlor. Stefan Hutzli spielte mit Happee gegen Nokian KrP. Die Partie verlief lange ausgeglichen, eine Viertelstunde vor Schluss gab der Hutzli beim 4:5-Anschlusstreffer den Assist. Letztlich musste sich sein Team aber mit 4:9 geschlagen geben.

 

Resultate und Statistiken SSL Frauen

Resultate und Statistiken SSL Männer

Resultate und Statistiken F-Liiga Frauen

Resultate und Statistiken F-Liiga Männer

 

Während Stefan Hutzli in Finnland und sieben SSL-Schweizerinnen unmittelbar vor dem Start in den Playoff-Viertelfinal stehen, gelingt Sereina Zwissler mit Falun der... Die heisse Phase beginnt
Von den Schweizerinnen und Schweizern in Schweden und Finnland wird Torhüterin Flavia Niemelä als Erste in die Playoffs starten. Die Männer von Thorengruppen haben den... Playoff-Start steht bevor
Sieben Spiele, sieben Siege - so eindrücklich lautet die Bilanz der Schweizerinnen in Schweden vergangene Woche. Während Pixbo auf den Qualisieg zusteuert, bleibt Falun... Volle Ausbeute für SSL-Schweizerinnen
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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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