27.
01.
2011
Tschechien | Autor: Voneschen Reto

Trnavsky bleibt - Svensson muss gehen

Tomas Trnavsky wird weiterhin die Nationalmannschaft von Tschechien führen. Der Grünenmatter Trainer unterschrieb kürzlich einen 2-Jahres-Vertrag. Dafür muss der Deutsche Nationaltrainer Micael Svensson gehen.
Trnavsky bleibt - Svensson muss gehen

Mit Tschechien gewann Tomas Trnavsky an der letzten Weltmeisterschaft in Finnland die Bronzemedaille. Es war der zweitgrösste Erfolg der Tschechischen Nationalmannschaft nach der Silbermedaille von 2004, bei welcher Trnavsky noch als Aktiver dabei war. Der Erfolg von Helsinki gab denn auch den Ausschlag für die Vertragsverlängerung. "Wir wollen auf dieser Medaille aufbauen", lässt sich Tschechiens Nationalmannschaft-Verantwortlicher Thomas Vaculik auf der Verbandsseite zitieren. Trnavsky freute sich natürlich über die Verlängerung. "Es ist immer eine Ehre eine Nationalmannschaft zu führen", so Trnavsky, welcher auch Trainer des SML-Teams Grünenmatt ist. Trnavsky möchte den Einbau von jungen Spielern fortsetzen. "Wir haben die Medaille mit einem verjüngten Team geholt, wir wollen auch in Zukunft junge Spieler in die Mannschaft integrieren", sagte Trnavsky gegenüber der Website florbal.cz. Das Ziel ist klar: "In der Schweiz wollen wir 2012 wieder eine Medaille holen", gibt Trnavsky die Richtung vor.

Keine leichte Entscheidung gegen Svensson
Vom Amt des Bundestrainers musste sich Micael Svensson kürzlich trennen. Floorball Deutschland verlängerte den Vertrag mit dem Schweden nicht mehr. "Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen", sagte Verbandspräsident Oliver Stoll. "Svensson hat die deutsche Nationalmannschaft allen voran im taktischen Bereich stark vorangebracht", so Stoll. Dieser betont, dass nicht das Abschneiden an der letzten Weltmeisterschaft (10. Rang) den Ausschlag für die Nicht-Verlängerung gab. Svensson war seit 2009 für die Nationalmannschaft verantwortlich. Beim Aufstieg 2008 war er als Co-Trainer massgeblich beteiligt. Ein genauer Grund für die Trennung wird nicht genannt. Die Trainerposition soll über eine Ausschreibung, die in den kommenden Tagen veröffentlicht wird, nun neu besetzt werden. In der deutschen Nationalmannschaft spielen auch diverse Spieler aus Schweizer Ligen mit.

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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