Tschechien - Schweiz 1:2 (1:1; 0:0; 0:1)
Vodova Arena Brno (CZE) - 2528 Zuschauer - SR: Moberg/Lindberg (SWE)
Tore: 10:30 Lucie Paulovicova (Anna Niemcova) 1:0, 15:04 Silvana Nötzli (Katrin Zwinggi) 1:1, 43:40 Silvana Nötzli (Flurina Marti) 1:2
Strafen: 33:41 Silvana Nötzli 2', 37:59 Martina Capkova 2', 59:04 Flurina Marti 2'
Tschechien: Jana Christianova; Eliska Krupnova, Kristyna Jilkova; Nikola Cerna, Martina Capkova; Zuzana Halfarova, Anna Niemcova; Denisa Billa; Tereza Urbankova, Adela Bocanova, Dominika Steglova; Anet Jarolimova, Iveta Hyrslova, Hana Sladeckova; Gabriela Zurkova, Lucie Paulovicova, Jana Vojackova; Zuzana Macurova, Tamara Hasova
Schweiz: Monika Schmid; Silvana Nötzli, Flurina Marti; Christine Zimmermann, Andrea Kern; Janine Wüthrich, Corin Rüttimann; Laura Bürgi; Katrin Zwinggi, Seraina Ulber, Tanja Stella; Rebecca Hermann, Michelle Wiki, Alexandra Frick; Nina Bärtschi, Margrit Scheidegger, Sonja Putzi; Celine Chalverat
Spielende | Das war es für heute vom Livetickerservice von unihockey.ch. Weiter geht es morgen mit dem letzten Gruppenspiel der Schweiz gegen Norwegen. |
Spielende | Silvana Nötzli und Jana Christianova werden als beste Spielerinnen ausgezeichnet. |
Spielende | Christianova bleibt im Tor, Marti auf der Strafbank und somit gewinnt die Schweiz das wichtige Gruppenspiel gegen Tschechien. Somit ist die Schweiz praktisch Gruppensieger, könnte aber theoretisch sogar noch die direkte Viertelfinalqualifikation verspielen. |
59'41 | Rüttimann sorgt bei 4-6 für Entlastung. Wieder ein paar Sekunden überstanden. |
59:26 | Christianovs kehrt für einen Freischlag der Schweiz in der tschechischen Hälfte ins Tor zurück. |
59:04 Strafe Schweiz | Nun wird die Strafe ausgesprochen. Flurina Marti muss den Rest der Partie von der Strafbank verfolgen. Hoffentlich. |
59:01 | Strafe gegen die Schweiz angezeigt. |
58:37 | Christianova hat das Tor verlassen. Tschechien zu sechst. |
58:09 Timeout CZE | Nun nimmt Tschechien sein Timeout. Auch für Sascha Brendler ein guter Zeitpunkt seiner Frauschaft nochmals letzte Instruktionen zu geben. |
58' | Rüttimann wird steil geschickt, scheitert aber alleine vor Christianova. Das hätte es sein können... So geht das Zittern weiter. |
57' | Ein Kampf um jeden Zentimeter auf dem ganzen Platz. Noch ist alles offen. |
55:00 | Noch fünf Minuten. Die Schweizerinnen leisten sich noch immer zu viele Fehler, als dass man beruhigt sein könnte. Ein 3:1 wäre für die Nerven der Schweizer Fans eine Wohltat. |
53' | Stella zieht alleine nach innen, schiesst aber knapp am langen Pfosten vorbei. Mit einem Konter können die Schweizerinnen hier den Sack zumachen. |
53' | Noch 7 Minuten. Wann kommt die Schlussoffensive der Gastgeberinnen? |
52' | Stark, wie sich die Schweizerinnen gegenseitig unterstützen. Stella verliert den Ball, Nötzli blockt. Kern verdribbelt sich, Zimmermann bügelt den Fehler wieder aus. |
50' | Interessante Wahl des Mikrofon-Mannes des tschechischen TV: Er eilt beim Time-Out zu den Schweizerinnen, um das Mikrofon in den Spielerinnen-Knäuel zu halten. Da dürften die Zuschauer zu Hause nicht viel verstanden haben. |
49:21 Timeout Schwei | Das sieht wohl auch Sascha Brendler so. Jedenfalls nimmt er sein Timeout. |
49:00 | Die Tschechinnen haben sich einige gute Abschlussmöglichkeiten herauskombiniert. Doch der Abschluss missglückte jeweils und fand selten den Weg zum Tor. Aber ewig geht das nicht gut. |
48' | Jetzt liegt es an den Tschechinnen, eine Reaktion zu zeigen. Vielleicht gibt das den Schweizeinnen etwas mehr Raum für Offensivaktionen. |
46' | Ein Check Martis wird als Foul gewertet, was für Schweizer Proteste sorgt. Brendler und der Ref erledigen die Sache mit einem Handshake. |
45:30 | Das Publikum feuert das Heimteam an, welches nun aggressiver den Abschluss sucht. Da wartet noch viel Arbeit auf die Eidgenossinnen. |
45' | Das Tor beflügelt die Schweizerinnen. Rüttimann und Bärtschi setzen gleich nach, scheitern aber an Christianova. |
43'40 Tor Schweiz! | Silvana Nötzli läuft von der Mittellinie aus los, schiesst einfach mal - und der Ball ist drin. Da sieht Christianova gar nicht gut aus, sie hatte freie Sicht. |
42:00 | Diesmal starten die Schweizerinnen besser ins Drittel. Sie erarbeiteten sich einige gute Abschlussmöglichkeiten, nutzten aber leider keine. |
42' | Frick wird gelegt - die Refs lassen es bei einem Freischlag bewenden. |
Vor dem 3. Drittel | Weiter gehts. |
Drittelspause | Ein Sieg heute würde also definitiv helfen. Aber die Schweiz hat in der zweiten Hälfte des Mitteldrittels kaum noch Chancen gehabt. Im Gegenteil, ohne Moni Schmid würde hier Tschechien längst führen - und das Publikum wäre noch lauter. Ein guter Start in den Schlussabschnitt ist gefragt, sonst wird das hier sehr gefährlich. |
Drittelspause | Steht das Spiel auch nach 60 Minuten Unentschieden, müssen morgen Lettland und Norwegen darunter leiden. Dann entscheidet der höhere Sieg im letzten Gruppenspiel nämlich über den Gruppensieg. Die Tschechinnen haben dabei den Vorteil, das sie nach der Schweiz spielen und somit wüssten, wie hoch sie gewinnen müssen um Schweden im Halbfinal aus dem Weg zu gehen. |
Drittelsende | Doch es bleibt beim 1:1. Die Schweiz zeigte ein gefälliges Powerplay, hatte aber zu wenig überraschende Ideen um die Tschechinnen wirklich in Verlegenheit zu bringen. |
39' | Ein erster Versuch Martis scheitert knapp. Noch knapp eine Minute in diesem Drittel. |
37:59 Strafe CZE | Zwei Stafminuten gegen Capkova wegen Behinderung. Das wäre natürlich der ideale Zeitpunkt um erstmals in Führung zu gehen. |
37:00 | Wie schon im Startdrittel werden die Gastgeberinnen gegen Ende des Drittels stärker. Vielleicht sind die Schweizerinnen etwas müde. Beim Teamhotel der Eidgenossinnen hat es eine Baustelle, auf der auch Sonntags gearbeitet wird. Ab 8 Uhr war fertig mit Sonntagsruhe. |
37' | Marti verliert in der Vorwärtsbewegung den Ball. Der Konter führt zu Abschluss, Nachsetzen und nochmals Nachsetzen - wieder können sich die Schweizerinnen bei Schmid bedanken. |
35:41 | Die Schweiz übersteht die Strafe ohne Gegentreffer. Monika Schmid geriet dabei allerdings mehr ins schwitzen als ihr und ihren Kolleginnen lieb sein kann. Schwamm drüber, ist ja nix passiert. |
36' | Rüttimann und Putzi sorgen mit viel Einsatz für Luft und einen Freischlag vor dem tschechischen Tor. Durchatmen. |
34' | Drei tschechische Abschlüsse in 5 Sekunden prallen an Gummiwand Schmid ab. Das wird heiss - die Führung der Tschechinnen liegt in der Luft. Die Fans starten schon mal die Welle... |
33:41 Strafe Schweiz | Kaum spricht man ein Lob aus, kommt der Fehler. Silvana Nötzli verliert im Slot den Ball und kann sich nur mit einem Stockschlag helfen. Zwei Strafminuten sind die Konsequenz. |
32:30 | Vor allem im Slot sorgen die Schweizerinnen nun konsequent für Ordnung. Die tschechischen Offensivbemühungen laufen somit oft der Bande entlang. |
32' | Abschluss von Zimmermann, Wiki semmelt über den Abpraller - das hätte die wichtige Führung sein können. |
30:00 | Die Schweizer Defensive steht nun wieder solid. Monika Schmid kann etwas durchatmen und muss nicht mehr so viel eingreiffen. Nun noch eine Spur präziser im Abschluss, dann kann es ein erfolgreicher Sonntag für die Schweizerinnen werden. |
27' | Den Putzi-Crash konnten die Spielerinnen beim nötig gewordenen Unterbruch in Zeitlupe auf der Grossleinwand noch einmal anschauen. Wir sehen diese leider von den Presseplätzen aus nur beschränkt - ein fetter Pfosten steht direkt davor. |
26:30 | Nur mit viel Glück entgeht die Schweiz dem erneuten Rückstand. Schmid kann einen Schuss von Urbankova knapp an den Pfosten lenken. Die Schweiz muss sich in der Defensive dringend steigern, sonst fällt bald der zweite Treffer für Tschechien. |
26' | Steglova zieht los, bedient Urbankova - und deren Abschluss landet via Schmid an der Latte. Glück gehabt. |
26' | Schreckensmoment für die Schweiz: Sonja Putzi bleibt benommen liegen. Teamdoc Daniel Wegmann kümmert sich um sie. Céline Chalverat macht sich schon bereit. |
25' | Erste taktische Änderungen bei der Schweiz: Laura Bürgi ist neu im Spiel und spielt auf der Position von Corin Rüttimann. Diese spielt wieder auf der angestammten Center-Position. Margrith Scheidegger sitzt dafür auf der Bank. Der Grund ist wohl, dass Rüttimann im ersten Drittel überhaupt nicht ins Spiel fand, da sie kaum einen Ball hatte. |
23' | Tschechien mit dem besseren Start. Die heute in Rot spielenden Gastgeberinnen hatten einige gute Abschlüsse. |
21' | Der erste Abschluss gehört Anet Jarolimova, der Schwester des früheren HSV-Profis David Jarolim. Aber Schmid pariert sicher. |
Wiederanpfiff | Das zweite Drittel hat begonnen. |
Vor dem 2. Drittel | Gleich geht es weiter. Mal schauen, welches Team den besseren Start ins Mitteldrittel erwischt. |
Drittelspause | Die Schweiz hat sich im Vergleich zum Startspiel gegen Lettland gesteigert. Wirklich überzeugend ist das Gezeigte allerdings noch nicht. Um es in der Musiksprache auszudrücken spielt die Schweiz nun nicht mehr Andante, sondern Andantino. Aber es ist noch viel Luft nach oben. |
Drittelsende | Die Schweizerinnen führen die technisch feinere Klinge, kombinieren schöner. Die Tschechinnen versuchen eher rustikal den Ball irgendwie vors Tor zu bringen, um dort mit viel Verkehr für Unruhe zu sorgen. Ziehen die Schweizerinnen ihre Linie durch, muss uns das 1:1 zu diesem Zeitpunkt noch keine Sorgen machen. |
Drittelsende | Das Startdrittel endet 1:1 Unentschieden. Ein Resultat das in Ordnung geht. Nur die Tore fielen etwas entgegen dem Spielverlauf. Die Gastgeberinnen gingen in Führung, als die Schweizer mehr vom Spiel hatte, kassierten dafür den Ausgleich als sie zum ersten Mal etwas Druck aufbauen konnten. |
18' | Andrea Kern entdeckt ihr Stürmerblut, trifft aber nur ins Aussennetz. Dennoch kann die Offensivleistung der Verteidigerinnen heute die Partie entscheiden, wie schon Nötzlis Tor beweist. |
17' | Das Tor fiel genau zum richtigen Zeitpunkt. Die Tschechinnen hatten immer besser ins Spiel gefunden und waren daran das Zepter zu übernehmen. |
15:04 Tor Schweiz | Da ist der Ausgleich. Silvana Nötzli ist mit einem ansatzlosen Distanzschuss erfolgreich. Ihre Teamkolleginnen hatten erfolgreich für Verkehr vor Christianova gespielt. |
14' | Das Kombinationsspiel der Schweizerinnen ist gefällig. Noch kommen sie aber nur selten in die gefährlichen Abschlusspositionen. |
12:30 | Die Schweiz forciert das Tempo. Sonja Putzi erspielte sich die beste Chance, scheiterte aber alleine vor dem Tor an Jana Christianova. |
12' | Der Lärmpegel in der Halle geht immer weiter nach oben. Der tschechische Speaker heizt die Zuschauer auch noch zusätzlich an. Das wird mit Sicherheit einen Rüffel der IFF geben. This is not a Grümpelturnier, wie ein früheres IFF-CB-Mitglied so schön sagte. |
10:30 Tor CZE | Doch es passiert genau das Gegenteil. Lucie Paulovicova bringt Tschechien in Führung und das Publikum tobt. |
10' | Stella und Nötzli sieht man am besten. Also die Namen auf der Shirtrückseite. Die beiden Schweden-Legionäre haben die Haare brav so verknotet, dass sie nicht über den Schriftzug fallen. |
9' | Tschechien wird stärker und hatte bei einem Pfostenschuss auch Pech. Nun wäre ein Tor für die Schweiz ideal um die aufkeimenden Hoffnungen beim Gegner und dem Publikum zu dämpfen. |
7' | Bis jetzt kann kein Team das Spieldiktat übernehmen. Die Schweiz hat zwar etwas mehr Abschlüsse, kann sich aber nie wirklich vor dem tschechischen Tor festsetzen. |
4' | Die Schweiz mit weiteren guten Chancen. Auf der Gegenseite wurde Monika Schmid erst einmal ernsthaft geprüft. |
2' | Die drei Blöcke, die jetzt für die Schweiz auf dem Platz stehen, entsprechen Sascha Brendlers Wunschformation. Mit anderen Worten: Die WM hat jetzt so richtig begonnen. Ein Sieg würde bedeuten, im Halbfinal Weltmeister Schweden aus dem Weg zu gehen. |
2' | Die Schweiz mit dem besseren Start. Aber Andrea Kern scheitert an ihrer ehemaligen Teamkollegin im tschechischen Tor. |
Anpfiff | Das Spiel hat begonnen. |
Vor dem Spiel | Die Tschechinnen starten wie gestern schon ohne Verteidigerin Denisa Billa, die seit einigen Wochen Knieprobleme hat. Gegen Norwegen spielte sie aber einige Minuten. Vielleicht kommt sie also auch heute noch zum Einsatz. |
Starting 6 | Schmid-Nötzli, Marti - Ulber, Zwinggi, Stella. So heisst die erste Schweizer Formation. Der Lärmpegel steigt gewaltig, als auf der Gegenseite die tschechische första femma aufgerufen wird. |
Vor dem Spiel | Christine Zimmermann wird heute für ihr 50. Länderspiel geehrt. Die tschechischen Fans applaudieren brav. |
Vor dem Spiel | Willkommen zum zweiten WM-Gruppenspiel der Schweiz. Sowohl die Schweiz als auch Tschechien haben ihr Startspiel mit 6:1 gewonnen. Der Sieger dieser Partie hat damit den Gruppensieg fast auf sicher. Rein rechnerisch muss aber noch das Abendspiel zwischen Norwegen und Lettland abgewartet werden. |