Schweiz - Polen 14:1 (5:1; 4:0; 5:0)
Ondrej Nepela Arena - 134 Zuschauer - SR: Kirjonen, Sirkka
Tore: 00:59 Sereina Ulber (Flurina Marti) 1:0, 02:29 Corin Rüttimann (Michelle Wiki) 2:0, 10:29 Margrit Scheidegger (Tanja Stella) 3:0, 11:33 Andrea Gämperli (Katrin Zwinggi) 4:0, 12:30 Michelle Wiki (Sereina Ulber) 5:0, 16:25 Justyna Krzywak (Malgorzata Pazio) 5:1, 21:36 Nathalie Spichiger (Andrea Gämperli) 6:1, 23:41 Katrin Zwinggi (Andrea Gämperli) 7:1, 27:03 Sereina Ulber (Michelle Wiki) 8:1, 39:44 Michelle Wiki (Sereina Ulber) 9:1, 46:54 Michelle Wiki (Corin Rüttimann) 10:1, 47:58 Margrit Scheidegger (Isabelle Gerig) 11:1, 52:42 Corin Rüttimann (Flurina Marti) 12:1, 58:38 Margrit Scheidegger (Tanja Stella) 13:1, 59:49 Michelle Wiki (Corin Rüttimann) 14:1
Strafen: 06:37 Zuzanna Krzywak 2', 14:23 Brigitte Mischler 2', 50:51 Agata Arendarczyk 2'
Schweiz: Monika Schmid; Lena Cina, Flurina Marti; Isabelle Gerig, Margrit Scheidegger; Andrea Streiff, Lisa Liechti; Sereina Ulber, Corin Rüttimann, Michelle Wiki; Géraldine Rossier, Brigitte Mischler, Tanja Stella; Katrin Zwinggi, Nathalie Spichiger, Andrea Gämperli, Simone Wyss, Alexandra Frick
Polen: Mariola Szarmach; Daria Drzymala, Malgorzata Pazio; Kinga Pazdro, Agnieszka Kozanecka; Weronika Noga, Joanna Szelzchen; Hanna Samson, Anna Raczkowska, Katarzyna Rogala; Elzbieta Piotrowska, Katarzyna Fula, Magdalena Marek; Agata Plechan, Justyna Krzywak, Zuzanna Krzywak, Marta Chudyszewicz; Agata Arendarczyk
Spielende | So, das Spiel ist vorbei. 14:1, das lässt sich sehen. Wir machen uns auf Stimmensuche. Vorher werden noch die besten Spielerinnen ausgeichnet. Bei Polen ist es Justyna Krzywak. Bei der Schweiz die vierfache Torschützin Michelle Wiki. |
60' Tor Schweiz | Nun gelingt Michelle Wiki, was ihr beim letzten Einsatz noch verwehrt geblieben ist. 11 Sekunden vor Schluss schiebt sie zum 14:1 Schlussstand ein. |
59' Tor Schweiz | Die erste Linie der Schweizerinnen verpasst das 13. Tor mehrmals nur knapp. Besonders Wiki ist de Tor sehr nahe. Stattdessen ist es aber die zweite Formation in Person von Margrit Scheidegger, welcher das Tor gelingt. |
57' | Das Spiel tröpfelt seinem Ende entgegen, man könnte eigentlich auch schon jetzt abpfeifen. Die Polinnen können nicht, die Schweizerinnen wollen nicht mehr so richtig. |
53' Tor Schweiz | Das Timeout hat Wirkung gezeigt. Corin Rütimann schiesst nur wenige Sekunden nach Wiederanpiff auf Pass von Teamkollegin Marti das 12:1. |
52.23 Timeout Schwei | Nati-Trainer Kern scheint mit dem Powerplay nicht zufrieden zu sein. Er nimmt sein Timeout und gibt den Spielerinnen den Plan mit uf den Weg. |
51' Strafe Polen | Nun erhalten die Schweizerinnen noch einmal die Gelegenheit, ihr Powerplay zu üben. Beim ersten Versuch gelang ihnen nämlich kein Tor. |
48' Tor Schweiz | Nun ist der Knoten bei den Schweizerinnen gelöst. Margrit Scheidegger kann zum 11:1 einschieben. |
46' Tor Schweiz | Nun ist das "Stängeli" Tatsache. Es ist nicht Isabelle Gerig sondern ihre Klubteamkollegin Michelle Wiki, die damit bereits zum dritten Mal erfolgreich ist. |
47' | Fricks Schuss prallt vom Torgehäuse ab. Dass man dies auch 30 Meter entfernt auf der Tribüne gut hört, ist Ausdruck der tiefen Zuschauerzahl. |
45' | Stattdessen fällt hier fast das zweite Tor für die Polinnen Marta Chudyszewicz kann im letzten Moment aus gefährlicher Position am Abschluss gehindert werden. |
44' | Simone Wyss, die jetzt wie Ale Frick auch zum Einsatz kommt, ist dem zehnten Treffer nahe, aber noch klappt es nicht. |
42' | Das letzte Drittel läuft. Wer macht das Stängeli komplett? Wir tippen noch einmal auf Isabelle Gerig... |
Drittelsende | Der Start ins zweite Drittel knüpfte nahtlos an die Spielgeschehnisse im ersten Abschnitt an. In regelmässigen Abständen schraubten die Schweizerinnen das Resultat in die Höhe. Doch ab Spielmitte fehlte dann die letzte Konsequenz, sodass auch die Polinnen ab und zu wieder zu Chancen für einen zweiten Treffer kamen. Trotzdem ist es wohl nur eine Frage der Zeit bis den Schweizerinnen hier noch das "Stängeli" gelingt. |
40' Tor Schweiz | Nachdem das Spiel etwas vor sich hin geplätschert ist, gelingt den Schweizerinnen kurz vor Drittelsende doch noch einmal ein Treffer. Michelle Wiki kann aus kurzer Distanz reüssieren und hat nun bereits vier Skorerpunkte auf dem Konto. |
36' | Die Polinnen wagen sich nun vermehrt auch in die Schweizer Zone. Sofort kommen auch wieder Anfeuerungsrufe von polnischen Fans. |
34' | Soeben sind ein paar Eishockeyspieler durch die Mixed-Zone gewatschelt. In den Nebenhallen hier geht der Eisbetrieb normal weiter. Nur das grosse Slovan Bratislava kann diese Woche kein KHL-Heimspiel austragen. |
32' | Die Schweizerinnen haben nun mit der deutlichen Führung im Rücken einen Gang zurück geschaltet. Sie kommen zwar immer noch zu guten Abschlüssen, aber die Kadenz ist nicht mehr ganz so hoch wie noch vor einige Minuten. |
29' | Jetzt kann sich auch mal die fast beschäftigungslose Moni Schmid auszeichnen. Mutig wirft sie sich einem polnischen Abschlussversuch entgegen. |
27' | Trotz bester Unterhaltung auf dem Spielfeld kommt bisher nicht wirklich Stimmung auf in der - zumindest für die Gruppenspiele - etwas überdimensionierten Eishockeyhalle auf. Zwar feuern beide Fanlager ihre Spielerinnen immer wieder an, aber die Rufe verhallen etwas im weiten Rund. |
27.03 Tor Schweiz | Seraina Ulber macht unsere Theorie zunichte - sie erzielt ihren zweiten Treffer des Tages. Die Bündnerin muss einen Wiki-Pass alleine vor dem Tor nur noch einschieben. |
25' | Sieben Tore, sieben verschiedene Torschützinnen. Wer ist die nächste? Wir sagen mal Isabelle Gerig. |
24' Tor Schweiz | Gleich der nächste Treffer für die Schweiz. Katrin Zwinggi trifft mit einem satten Weitschuss zum 7:1. |
24' | Vielleicht haben sich die Schweizerinnen ja zum Ziel gesetzt, dass alle Feldspielerinnen zu einem Treffer kommen? Bis jetzt könnte man das fast meinen. |
22' Tor Schweiz | Das Spiel geht im gleiche Stil weiter wie im ersten Drittel. Andrea Gämperli kann praktisch unbehelligt in die Mitte zu Nathalie Spichiger passen, die aus kurzer Distanz zum 6:1 einschiebt. |
Drittelsende | Die Schweizerinnen haben die Sache von Beginn weg im Griff. Immer wieder kommen sie mit wenigen Pässen in den Slot der Polinnen. Es ist bisher ein Auftritt der sich sehen lassen kann. Einzig die ein oder andere Unsicherheit beim Auslösen in der eigenen Zone müssen sie noch abstellen. Doch das 5:1 ist auch in dieser Höhe verdient. Es wäre gar noch der ein oder andere Treffer mehr dringelegen. |
17' Tor Polen | Die Strafe überstehen die Schweizerinnen zwar unbeschadet, doch die Ordnung in der Defensivzone haben die Damen in rot noch nicht wieder hergestellt, sodass die Polinnen zwei Sekunden nach Ablauf der Strafe doch noch zu ihrem ersten Treffer kommen. Monika Schmid wird in der Torhüterecke überlistet. |
15' | Die erste Strafe des Spiels. Brigitte Mischler mit einem Fehlpass und beim Versuch, den Ball gleich wieder zu erobern, fliegt die Polin über die Bande. Kann man geben die Strafe. Mal schauen, ob die Polinnen jetzt etwas mehr zustande bringen. |
13' Tor Schweiz | Michelle Wiki geht vor dem polnischen Tor vergessen. Dies entdeckt Seraina Ulber und bedient Wiki mustergültig. Wiki hat keine Probleme, die polnische Torhüterin zu bezwingen. |
12' Tor Schweiz | Und gleich das nächste Tor für die Schweiz. Andrea Gämperli wird für ihre grosse Laufarbeit belohnt und schiebt zum 4:0 ein. |
11' Tor Schweiz | Nun ist der dritte Schweizer Treffer Tatsache. Erstmals ist die zweite Formation in Person von Margrit Scheidegger erfolgreich. |
6.37 Strafe Polen | Die Schweizerinnen kommen zu ihrer ersten Überzahl, verpassen das dritte Tor aber mehrmals knapp. Somit überstehen die Polinnen die Strafe unbeschadet. |
6' | Wenig überraschend sind die Schweizerinnen hier klar tonangebend. Die Polinnen verirren sich nur gegelegentlich in die Hälfte der Schweizerinnen, dann geht es gleich wieder in die andere Richtung. |
3' Tor Schweiz | Und bereits liegt die Schweiz mit zwei Längen vorne. Corin Rüttimann verwertet freistehend vor dem Tor nach einem schönen Pass von Michelle Wiki. |
1' Tor Schweiz | Start nach Mass für die Schweizerinnen. Sie schnüren die Polinnen von Beginn in der eigenen Zone ein und gehen nach knapp einer Minute durch einen satten Handgelenkschuss von Seraina Ulber in Führung. |
Vor dem Spiel | Bekannteste Namen auf polnischer Seite: Ela Piotrowska (BEO) und Malgorzata Pazio (IKSU). |
Vor dem Spiel | Die Spielerinnen betreten das Spielfeld. Endlich geht es los! Die Schweizerinnen starten heute mit der Dietlikon-Torhüterin Monika Schmid ins Turnier. Die erste Formation bilden im Sturm Rüttimann, Ulber und Wiki. Ergänzt wird der erste Block durch Wizards-Verteidigerin Cina und Marti (Piranha Chur). |
Vor dem Spiel | Das war die langsamste Version der Schweizer Hymne, die wir je gehört haben. Wir hoffen, dass sich die Schweizerinnen davon nicht haben einschläfern lassen. |
Vor dem Spiel | Die Refs kommen aus Finnland und heissen Tom Kirjonen und Jyrki Sirkka. Bald gehts hier los. |
Vor dem Spiel | Um gleich noch etwas Begriffliches zu klären: Die Eishockeyarena hier ist nach dem Eiskunstläufer Ondrej Nepela benannt. Der in Bratislava geborene Nepela gewann 1972 Olympia-Gold und mehrere Welt- und Europameistertitel. Mit nur 38 Jahren verstarb er 1989 als einer der ersten Spitzensportler an AIDS. |
Vor dem Spiel | Vor knapp einer Stunde haben wir die Schweizerinnen noch vor der Halle gesehen. Bei der letzten lockeren Besprechung in der slowakischen Kälte bildeten sie einen engen Kreis wie Pinguine in einem Schneesturm. Jetzt laufen sie sich in der grossen Halle Ondrej Nepela (Fassungsvermögen über 10'000) warm, um für den Spielbeginn um 13.30 Uhr bereit zu sein. |
Vor dem Spiel | Herzlich Willkommen aus Bratislava zum ersten WM-Spiel der Schweizerinnen. Der Gegner heute heisst Polen. |