63 - Saison 2010/11

Leseprobe

Die üblichen Verdächtigen

Die turbulente Saison setzte viele neue Kräfte frei bei Wiler-Ersigen. Einerseits schaffte sie viel Spielzeit für den talentierten Nachwuchs, andererseits wurden die arrivierten Akteure nochmals am Kragen gepackt. Manager Marcel Siegenthaler bestätigte sich als grandioser Pokerspieler. Wer als klarer Tabellenführer einen neunfachen Meistertrainer – davon sechs Titel mit dem eigenen Verein – vor den Playoffs entlässt, geht ein Risiko ein. Auch intensivste Nachforschungen bei anderen Sportarten fanden keinen vergleichbaren Vorgang. Doch Siegenthaler hatte wohl noch die Saison 2005-2006 vor Augen, als einige Stars ebenfalls nicht mehr mit den Berger-Methoden einverstanden waren. Auch damals standen bei Malans starke Ausländer im Aufgebot, welche nur auf Fehler von Wiler-Ersigen warteten. Diesmal reagierte Siegenthaler aber früher. Das Glanzstück gelang ihm nach den Playoffs. Innert drei Tagen lockte er den Malanser Spielmacher Esa Jussila nach Zuchwil. Mit Jussila verliert Malans das Herz und die Seele seines Spiels.

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Inhalt

DAS COMEBACK DER RED ANTS
Nach sechs Jahren Pause holte sich der ehemalige Serienmeister den 18. Titel der Vereinsgeschichte. Piranha spielte nur die fast perfekte Saison.

TOPS UND FLOPS
Die alljährliche Abrechnung. 

FACTS AND FIGURES
Allerlei Erstaunliches zur SML in Zahlen. Wissen Sie, wer im Powerplay am Häufigsten trifft, wer in den Playoffs effizient wie kein Zweiter ist, wer bei 5 gegen 5 die meisten Punkte bucht?

LUZERN IM VORMARSCH
Unihockey Luzern steigt in die 1. Liga auf und verstärkt die Innerschweizer Vertretung in der höchsten regionalen Liga.

BLAMAGE GEGEN DEN WELTMEISTER
Der Schweizer Frauen-Nati ist die WM-Generalprobe in St. Gallen misslungen. Das 1:12 gegen Schweden war gar die höchste Niederlage der Länderspielgeschichte.

DAS TAT GUT
Die Schweizer U19-Nati holte in Weissenfels die Bronzemedaille und legte einen starken Teamgeist an den Tag.

DIE THRILLER
In Finnland und Tschechien standen die Serienmeister in den Finalserien mit dem Rücken zur Wand. Schweden feierte das SM-Finalen in Malmö.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks