05.
2015
Perttu Kytöhonka neuer ULU-Trainer
Der neue Cheftrainer von Unihockey Luzern heisst Perttu Kytöhonka. Der 36-jährige Finne kommt vom finnischen Erstliga-Traditionsklub TPS Turku nach Luzern zum Erstligateam.
Nebst seiner grossen Erfahrung als Ausbildner hat Perttu Kytöhonka die Männer von TPS Tukru trainiert und amtete zuletzt als technischer Direktor der Männer sowie als Juniorentrainer der U18-Equipe Turkus.Der Vertrag mit dem Finnen gilt für die Saison 2015/16 mit Option auf eine weitere Saison. Er wird die Mannschaft ab August 2015 übernehmen. Zuvor werden die Luzerner von Teammanager Marco Töngi sowie Spieler Sebastian Bobst durch das Sommertraining geführt.
Vergangenen Samstag fand mit dem neuen finnischen Headcoach der Kickoff der Saison 2015/16 statt. Der erste Ernstkampf im Cup 1/128-Final gegen den 4.-Ligisten Wolhusen am Sonntag wurde mit 13:2 erfolgreich abgeschlossen. Kytöhonka sah sich die Partie von der Tribüne aus an und gewann einen ersten Eindruck.
Das Saisonende im Playoff Viertelfinal liegt schon einige Wochen zurück und zum Saisonende entschied sich der langjährige ULU Trainer Sergio Lämmler, seine Tätigkeit als Trainer der Männermannschaft nicht weiter fortzusetzten. Lämmler war die letzten drei Jahre mit grossem Erfolg für das Luzerner Fanionteam verantwortlich. Er übernahm das Team nach einem grösseren Umbruch 2012 und führte das stark verjüngte Team zweimal in die Playoffs. Mit Lämmler hinter der Bande etablierten sich viele Luzerner Nachwuchsspielen in der 1. Liga und der Klub setzte sich nachhaltig in der oberen Hälfte der 1. Liga fest.
Dass diese eingeschlagene Richtung mit Junioren, welche vor allem aus den eigenen U-Teams den Sprung zu den Herren schaffen, fortgesetzt werden soll, ist den Luzernern Verantwortlichen klar. Dennoch wollte ULU eine „richtige" Veränderung und keine Verlegenheitslösung. Dementsprechend schwierig war es, einen geeigneten Nachfolger von Lämmler zu finden.
Mit Perttu Kytöhonka konnte einerseits eine Person gefunden werden, welche grosse Erfahrung im Juniorenbereich mitbringt. Zudem hat er Trainererfahrung bei den Männern und überzeugte die Luzerner Verantwortlichen bei zwei Besuchen im April und Mai mit seiner Art und Philosophie. Auch aufgrund des Trainerwechsels, ist die Kaderplanung 2015/16 nicht ganz abgeschlossen.