Playoff-Kampf spitzt sich zu

Weil der UHC Laupen und Zürisee Unihockey seine Spiele verlieren, sind drei Runden vor Ende der Qualifikation zwei weitere Teams definitiv aus dem Playoff-Rennen ausgeschieden. Im Kampf um die Heimvorteil-Plätze tummeln sich in beiden Gruppen noch etliche Vereine.

In der West-Gruppe gewannen die ersten fünf Teams der Tabelle allesamt ihre Spiele, womit es in der ersten Ranglistenhälfte zu keinen Veränderungen kam. Lok Reinach (13:4 gegen die Hornets), Baden-Birmenstorf (10:3) und Leader Konolfingen (15:3 gegen Waldenburg) bekundeten mit ihren Gegnern jeweils keine Probleme. Am engsten ging die Pratie zwischen den Tabellennachbarn Deitingen und Mittelland aus. Die Solothurner konnten sich dabei erst in der Verlängerung durchsetzen und bleiben damit auf Tuchfühlung mit dem vierten Platz, der in den Playoffs zum Heimvorteil berechtigt. Zwischen dem Achten Waldenburg und dem Neunten Fricktal klafft weiterhin eine Lücke von sechs Punkten.

Grösser wurde der Abstand bei den Strichteams auch in der Gruppe 2. Dies weil sich Pfannenstiel Egg von Widnau bezwingen lassen musste (3:5), die direkten Konkurrenten UBN, Jona-Uznach und InnerSchwyz aber gleichzeitig punkteten. So rutschten die Zuger Highlands (2:13 gegen die Flames) plötzlich auf den achten Rang ab und haben nur noch fünf Punkte Vorsprung auf die Zürcher Oberländer. Definitiv nicht mehr auf eine Playoff-Teilnahme hoffen, können Zürisee (4:9 gegen UBN) und Laupen (4:7 gegen Limmattal). Das Spitzenduo bilden weiterhin Bülach und Herisau.

1. Liga Männer, Resultate 19. Runde

Gruppe 1

Gruppe 2