25.
09.
2018
1. Liga Männer | Autor: Unihockey Luzern

Derby-Doppelrunde mit zwei Siegen

Anlässlich der ersten Doppelrunde der Meisterschaft 2018/19 feierten die Leuchten am Wochenende zwei Siege.

Die Luzerner wurden für diese Spielzeit wieder in der Ostgruppe eingeteilt, nachdem sie die letzten zwei Jahre in der Westgruppe spielten. Auf dem Programm standen am Wochenende die Partien gegen die - nach Unihockey Luzern - am westlichsten gelegenen Mannschaften der 1. Liga-Ostgruppe, die zwei anderen Zentralschweizer Mannschaften, Vipers Innerschwyz und Zuger Highlands.

 

ULU - Vipers IS
Im Samstagsspiel empfing ULU die Mannschaft der Vipers zum ersten "Rigi-Derby" seit fast drei Jahren. Sofort entwickelte sich ein gutes Spiel mit Vorteilen für Luzern. Rutschmann auf Zuspiel von Jeffrey eröffnete in der 5. Minute das Skore. Klimscha (Regli) egalisierte aber nur zwei Minuten später. Bolliger (Nieminen) doppelte vier Minuten später für ULU nach und Huber im Powerplay auf Pass von Nieminen traf zum 3:1 aus Luzerner Sicht.

Im zweiten Abschnitt verkürzte Klimscha zum 3:2. Die vehemente Reaktion der Gastgeber auf diesen Gegentreffer blieb nicht aus und es gelang ULU, den Kontrahenten aus dem Kantons Schwyz immer wieder in dessen Verteidigungszone zu drücken und sich aussichtsreiche Chancen zu erspielen. Die Vipers blieben aber mit schnellen Kontern und vielen Freistössen gefährlich. Luzern seinerseits scheiterte immer wieder am eigenen Unvermögen im Abschluss oder am guten Näpflin im Vipers-Tor. Und obwohl ULU zwei weitere Treffer kurz hintereinander - 27. Ulmer, 28. Bolliger (Nieminen) erzielte (sowie einen durch die Schiedsrichter aberkannten Treffer) - stand die Torausbeute im bisherigen Verlauf der Partie einmal mehr in einem deutlichen Missverhältnis zur Chancenanzahl. Dennoch ging Luzern mit einem vermeintlich recht sicheren 5:2-Polster ins letzte Drittel.

Das 5:3 durch Niederberger in der 44. Minute beantwortete Ulmer (Jeffrey) mit seinem zweiten persönlichen Treffer zum 6:3. In der 48. Minute dann erzielte der starke Dominik Klimscha seinen dritten Treffer des Abends, dies allerdings irregulär im Schutzraum stehend und darüber hinaus mit hohem Stock - die bereits zuvor nicht überzeugenden Unparteiischen gaben den Treffer und damit war die Partie neu lanciert. Und es war derselbe Klimscha, der (in einer tschechischen Co-Produktion) auf Pass von Smida mit seinem vierten Treffer vier Minuten vor Schluss den Anschluss für die Mannschaft aus dem Kanton Schwyz schoss. Rund drei Minuten versuchten die Gäste ohne Torhüter und einem zusätzlichen Feldspieler das Skore auszugleichen. ULU-Goalie Graf hielt den Sieg der Luzerner aber unter anderem dank einer Helmabwehr gegen Niederberger fest.

 

Zuger Highlands - ULU 
Im Spiel vom Sonntag auswärts gegen die Zuger Highlands drückten die Leuchten dem Spiel nach einer kurzen Anlauf-Phase den Stempel auf. Immer wieder gelang es den Luzernern sich in der gegnerischen Zone festzusetzen und mit schnellen Komibinationen die Zuger Hintermannschaft auszuspielen. Aber Tore? - Fehlanzeige! Damit hinkte bei den Leuchten die Effizienz einmal mehr deutlich hinter den Offensivbemühungen und dem deutlichen Chancenplus hinterterher. Und so blieben auch die nicht seltenen schnellen Konter der Gastgeber gefährlich. Doch auch ihre Effizienz war an diesem Abend nicht die beste. Und so verstrich das erste Drittel torlos.

Im zweiten Spielabschnitt präsentierten sich die Luzerner im Abschluss entschlossener. In der 25. Minute war es Emmenegger (Kramelhofer), der den Bann brach und zum 1:0 einschoss. Ulmer auf Pass von Bolliger und Nieminen nach einer sehenswerten Kombination sorgten für das 2:0 (29.). Doch auch der Block um Center Jeffrey und Übertechniker Piittisjärvi zeigte sich gegenüber dem Samstag deutlich verbessert. So war es nur 35 Sekunden später Piittisjärvi der, hinter dem Tor stehend, einem Highlands-Verteidiger listig den Ball an den Fuss spielte, von wo er zum 3:0 den Weg ins Tor fand. In der 35. Minute war es wieder die erste Formation, welche das Skore auf 4:0 stellte. Bolliger verwertete mit einem Direktschuss ein Zuspiel von Center Nieminen.

Den Start ins letzte Drittel verschliefen die Luzerner komplett und nach nur 17 Sekunden hiess es plötzhlich 1:4. Neue Hoffnung keimte bei den Platzherren auf als Ulli mit einem "Buebetrickli" reüssierte. Im weiteren Verlauf des Schlussabschnitts kamen die Luzerner erneut zu zahlreichen Chancen. Es dauerte aber bis zur 52. Minute bis Blum mit einem platzierten Schuss zum 5:1 eine Partie definitiv entschied, die schon längst hätte entschieden werden können. Das 5:2 in der 58. Minute durch Meier (von der Pahlen) war Resultatkosmetik, genauso der schön herausgespielte Treffer durch Bobst (Ulmer) in der 59. Minute.

 

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