21.
10.
2014
1. Liga Männer | Autor: Lok Reinach

Lok Reinach kam nie auf Touren

Der Oberwyentaler Tabellenleader aus Reinach gewinnt nach einer durchzogenen Leistung gegen Basel Regio mit 7:6 nach Penaltyschiessen.

Mit Basel wartete an diesem Samstag auf die Hedlund-Truppe ein Team, welches sich auf dem aufsteigenden Weg befindet. Die Reinacher Gruppe präsentiert sich viel ausgeglichener als in der Vergangenheit. Diese These untermauerten die Resultate dieses Wochenende. Einigen Beteiligten blieb wohl der Atem im Rachen stecken, als er die Endergebnisse der jeweiligen Partien sich zu Gemüte führte. Waldenburg schlägt Schüpbach, das souveräne Luzern verliert bei den Vipers und eben Reinach knorzt sich zu einem Sieg nach Penaltyschiessen gegen Basel. Die Tabelle weist nach dem vierten Spieltag kein Team mehr auf, welches eine weisse Weste trägt.

Die Aargauer kamen ausser im letzen Drittel nie auf ihr gewünschtes Niveau. In den ersten beiden Spielabschnitten konnte man sich zwar zwischenzeitlich eine Zweitoreführung erspielen, jedoch als Zuschauer verlor man die Zweifel nie, dass die Lok an diesem Abend auf Sparflame rollte. Man verlor zu viele Zweikämpfe, oft war man den berühmten Schritt zu spät, welches den Basler den Glauben an den Sieg ermöglichte. Die Nordwestschweizer drehten das Spiel und drehten bis zur 49. Minute mit vier Treffern in Serie einen zwei Tore Rückstand in einen zwei Tore Vorsprung. Als die Pfrundmatt-Truppe das Messer so richtig am Hals hatte, begannen sie endlich zu verstehen, dass man in dieser ausgeglichen Gruppe stets eine seriöse Leistung abrufen muss. Die Basler mit dem Vorteil von zwei mehr erzielten Tore verteidigt bravurös jedoch der Druck der Einheimischen aufs gegnerischere Gehäuse nahm stetig zu.

Die Basler besassen an diesem Abend den besten Mann auf dem Terrain, welcher mirakulös zwischen den Pfosten eine Chance nach der anderen zu Nichte machte. In der 50. Minute brachte Jens Sommerhalder mittels Reboundtreffer die Emotionen zurück und Byland und Allamand innert kürzester Zeit bescherten den Reinacher die erneute Führung. Mit der gezeigten Leistung wäre ein Dreier an diesem Abend zu viel des Guten gewesen und die Basler egalisierten 30  Sekunden vor Spielende den nicht unverdienten Ausgleich.

Die über 100 zahlenden Zuschauer kamen in den Genuss einer Verlängerung, Reinach besass zwar die aktivere Equipe, jedoch konnte der optische Vorteil nicht in das endscheidende Tor umgemünzt werden. Im Penaltyschiessen schliesslich zeigte Lok endlich die vermisste Klasse und verwandelten alle Versuche souverän.


UHC Lok Reinach - Unihockey Basel Regio 7:6 n.P. (2:1, 1:3, 3:2, 0:0, 1:0)
Pfrundmatt, Reinach - 104 Zuschauer - SR Baumberger/Schuler.
Tore: 7. Lukas Hediger (Sommerhalder) 1:0. 13. Winkler (Hänggi) 1:1. 17. Lukas Hediger 2:1. 23. Micha Hediger (Lukas Hediger) 3:1. 25. Winkler (Van Stipriaan) 3:2. 26. Kehrli (Rudin) 3:3. 36. Rudin (Kramer) 3:4. 49. Kramer (Schaffter) 3:5. 50. Sommerhalder (Krebs) 4:5. 52. Byland (Krebs) 5:5. 54. Allamand (Möri) 6:5. 60. (59:34) Rudin (Winkler) 6:6.
Penaltyschiessen: Byland trifft 1:0. Kehrli trifft 1:1. Allamand trifft 2:1. Hänggi verschiesst. Wullschleger trifft 3:1. Kramer verschiesst. Sommerhalder trifft 4:1. Peiponen verschiesst. Micha Hediger verschiesst. Van Stipriaan verschiesst.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Reinach, 1mal 2 Minuten gegen Basel
Lok Reinach: Schaffner, Frank; Michael Gürber, Häfeli, Krebs, Byland, Wullschleger, Micha Hediger, Lukas Hediger,Armin Frey, Merki, Sommerhalder, Spahija, Andreas Frey, Möri, Allamand, Dünki
Unihockey Basel Regio: de Keyzer, Steiner; Hänggi, Levola, Kramer, Brüllhardt, Van Stipriaan, Müller, Cédric Mendelin, Mücke, Kuster, Kehrli, Best, Winkler, Conti, Rudin, Schaffter, Dominik Mendelin, Peiponen.

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9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
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11.UHC Lok Reinach-2418.000
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2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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