13.
01.
2015
1. Liga Männer | Autor: Red Devils March-Höfe Altendorf

Red Devils unspektakulär zum Sieg

Die Red Devils gewannen am Samstag auswärts gegen Zürich Oberland Pumas mit 5:3. Die Schwyzer können somit die Tabellenspitze für eine weitere Woche verteidigen. Nächsten Sonntag fordert jedoch Jona-Uznach zum Spitzenkampf.

Red Devils unspektakulär zum Sieg Souverän: Raphael Bamert verwertet den Penalty zum 2:2 gegen Stefan Kistler (Bild Rico Züger)

39:11 war das klare Schussverhältnis nach 60 Minuten zugunsten der Devils. Das Resultat war jedoch nur ein knappes: 5:3. Alleine diese zwei Fakten erzählen viel über die rau geführte Partie: Die Molinari-Equipe hatte fast viermal so viel Abschlüsse wie der Gastgeber, war jedoch um Weiten ineffizienter als Zürich Oberland. Dieses zeigte sich nämlich bissig und spielte wacker mit. Doch der Neunplatzierte ging erneut leer aus. Die Zürcher versuchten es beim Spielstand von 3:4 ohne Torhüter – Devils-Captain Marcel Züger bestrafte persönlich. Zuvor kam das Schwyzer Fanionteam gar zu einer vierminütigen Überzahl, der Druck aufs Tor blieb jedoch aus, auch wenn der Ball ständig in den eigenen Reihen zirkulierte. «Es lief nicht alles perfekt, doch wir müssen uns über diese drei Punkte freuen – wir sind Leader und können einen Pokal gewinnen», erklärt Stefan Jud nach Schlusspfiff.

Der personelle Devils-Luxus
Einfach hat es zurzeit auch Trainer Marco Molinari nicht: Keine Devils-Akteure sind verletzt oder langzeitabwesend. Das Kader umfasst 21 Feldspieler. Zusätzlich ein Paar Junioren des Förderkaders der U21, die so manchem «Stammakteur» den Platz streitig machen wollen. Molinari hat die Qual der Wahl – was nicht immer einfach ist. So spielte am Samstag der 19-jährige Mike Schmid (U21) bei den «Grossen» sackstark auf. Jungspund Raphael Bamert verwertete einen Penalty wie ein Routinier. Hingegen kamen Andreas Ruoss und Yanik Hess (Herren)  trotz Aufgebot zu keiner Einsatzzeit. Überzählig waren am Samstag zudem Florian Hürlimann, Emre Kizkin, Marco Friedlos sowie Michael Gnos (alle Herren), Roman Schnyder war abwesend. Nun sucht der Staff die optimale Mannschaft für die Play-offs und mixt Junioren mit Stammkräften. «Wir wollen die Besten spielen lassen. Egal ob Jung oder Alt. Ziel ist, die stärkste Mannschaft für die Play-offs aufs Feld zu bringen. Aber wir wollem jedem eine Chance geben», sagt Franz Steinauer, Co-Trainer der Devils.

Pokal in Griffnähe
Die Devils sind auf bestem Weg, den Pokal des Qualifikationssiegers zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte zu gewinnen. Doch der Grat zum Ziel ist schmal. Herisau und Jona-Uznach kleben an den Fersen. Nächsten Sonntag fordern die Devils vor heimischem Publikum Jona-Uznach Flames heraus. Der Gewinner wird der neue Leader und Topfavorit auf den Qualisieg sein. So spielt der Teufel am Sonntag sinnbildich mit den Flammen.


Zürich Oberland – Red Devils 3:5 (2:2, 0:1, 1:2)
MZH Hittnau. - 105 Zuschauer. - SR Ardielli/Bearth.
Tore: 7. Huber 0:1. 10. Lehmann 1:1. 16. Bacsa (Oeggerli) 2:1. 19. Bamert (Penalty) 2:2. 24. Fagagnini (Marcel Züger) 2:3. 44. Müller (Waltenspül) 3:3. 49. Roger Züger (Jud) 3:4. 59. Marcel Züger (Lukas Wildhaber) 3:5.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Zürich Oberland, 1mal 2 Minuten gegen Red Devils.
Zürich Oberland: Kistler, Zuppiger, Rüfenacht, Oeggerli, Nietlisbach, Gull, Lenz, Bacsa, Pavoni, Jaggi, Waltenspül, Lehmann, Linssen, Bundi, Kradolfer, Raths, Locher, Widler, Frei, Müller
Red Devils: Mäder; Vogt, Marty; Jud, Roger Züger, Huber; Rüttimann, Keller; Marcel Züger, Fagagnini, Romer; Schmid, Schellenberg; Bamert, Buser, Wildhaber; Ruoss, Hess, Forrer, Patrick Züger (ET)
Bemerkungen: Red Devils ohne Gnos, Hürlimann, Kizkin, Friedlos (alle überzählig), Schnyder (abwesend).

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