09.
04.
1. Liga Männer | Autor: VIPERS Innerschwyz

Sieg und Niederlage für die Vipers

Die erste Mannschaft der VIPERS InnerSchwyz verzeichnet in der Abstiegsrunde gegen Lausanne je eine Niederlage und einen Sieg und liegt in der Serie somit aktuell mit 1:2 im Hintertreffen. Damit der Abstieg in die 2. Liga verhindert werden kann, sind Niederlagen ab sofort somit verboten.

Nach der Niederlage im ersten Spiel gegen den LUC Floorball Epalinges aus Lausanne standen die Vipers vor ihrem ersten Heimspiel bereits unter Druck. Im Vergleich zum ersten Spiel, als die Mannschaft von Trainer Nguyen mit einer dezimierten Mannschaft antreten musste, konnten die Vipers nun aber auf einen deutlich breiteren Kader zurückgreifen.

Ausgeglichener Spielbeginn am Samstag
Und der Start in die Partei gelang den Talkesslern gleich vorzüglich, als der aufgerückte Verteidiger Furrer einen Abpraller zur frühen Führung verwerten konnte. Diese Führung war aber bereits nach zwei Minuten bereits wieder Vergangenheit, als den Gästen aus Lausanne nach einem schnörkellosen Konter bereits der Ausgleich gelang. Auch in der Folge sahen die 200 anwesenden Zuschauer eine ausgeglichene Partie, welche mit einem 2:2 in die erste Drittelspause ging, nachdem Kälin die erstmalige Führung der Gäste postwendend ausglich.

Entscheidung fällt im Schlussdrittel
Auch im Mitteldrittel war die Partie weiterhin hart umkämpft, die VIPERS erwischten aber wieder den besseren Start als sie einen verunglückten Auswurf des Gästekeepers abfangen konnten. Trotz der Führung der VIPERS zeigten die Gäste allerdings weiterhin auf, dass sie den Talkessler spielerisch mindestens ebenbürtig sind, dementsprechend war der Ausgleichstreffer kurz nach Spielmitte keinesfalls unverdient. Somit musste das Schlussdrittel über den Ausgang dieser Partie entscheiden und in ebendiesem Schlussdrittel erwischte Lausanne diesmal aber den deutlich besseren Start und lag nach lediglich zwei Minuten plötzlich mit 5:3 in Front und erhöhte die Führung später dann sogar auf 6:3. Die VIPERS mussten in der Folge somit deutlich offensiver agieren, aber es gelang ihnen nur selten, wirkliche Torgefahr zu erzeugen. In den Schlussminuten ersetzen sie dann Goalie Furger durch einen zusätzlichen Feldspieler und wurden dafür mit zwei weiteren Gegentreffern ins verwaiste Tor zum Schlussresultat von 3:8 bestraft.

Sonntägliches Startdrittel nach Mass
Die Devise für das sonntägliche Auswärtsspiel in Lausanne war somit klar: Verlieren verboten! Denn mit einer weiteren Niederlage wäre der Abstieg in die 2. Liga bereits Tatsache geworden. Die VIPERS konnten mit dieser äusserst heiklen Ausgangslage im ersten Drittel aber erstaunlich gut umgehen und zeigten in den ersten 20 Minuten eine deutliche Reaktion auf die Enttäuschung vom Samstag, welche mit einer 3:0-Führung belohnt wurde.

Auch der Start ins Mitteldrittel gelang der jungen Innerschwyzer Mannschaft wunschgemäss, die Führung konnte zuerst verteidigt und kurz vor Spielmitte dann sogar auf 4:0 ausgebaut werden. Leider machte diese scheinbar beruhigende Führung die VIPERS-Akteure in der Defensive aber etwas nachlässig, was die Lausanner unter anderem mit einem Doppelschlag innerhalb von 3 Sekunden (!) wieder auf 3:4 heranbrachte, was Trainer Nguyen folgerichtig dazu bewog, sein Time Out zu beziehen. In der Folge konnte die Führung immerhin in die nächste Drittelspause gebracht werden.

Im Schlussdrittel war nun aber wieder eine Leistungssteigerung gefordert, um den dringend benötigten ersten Sieg in dieser Serie ins Trockene zu bringen. In den Startminuten überstanden die VIPERS eine Unterzahlsituation schadlos, bis 10 Minuten vor Spielende konnten sie die Führung dann gar auf 6:3 ausbauen, was die eigenen Nerven sichtlich beruhigte, auch wenn dies noch keinesfalls die Entscheidung war. Und tatsächlich konnten die Lausanner nochmals auf 4:6 verkürzen, mussten dann in den Schlussminuten aber alles auf eine Karte setzen und kassierten - ähnlich wie die VIPERS am Samstag - noch zwei Gegentreffer ins verwaiste Tor hinnehmen, bevor Lottenbach mit dem 9:4 den Schlusspunkt in dieser torreichen Partie setzte.

Somit steht es in der Serie nun 1:2 aus Sicht der VIPERS, verlieren ist nachwievor verboten, wenn der Abstieg vermieden werden soll. Dieser Sieg wird der Mannschaft aber sicher viel Auftrieb geben.

 


Vipers InnerSchwyz - LUC Floorball Epalinges 3:8 (2:2, 1:1, 0:5)
Sportzentrum Allmig Oberarth, Oberarth. 200 Zuschauer. SR Däppen/Tschanz.
Tore: 2. D. Furrer (D. Lüönd) 1:0. 4. L. Vial (E. Diserens) 1:1. 12. S. Lattmann (L. Graber) 1:2. 13. N. Kälin (R. Schuler) 2:2. 24. L. Lottenbach (D. Lüönd) 3:2. 31. N. Heitzmann (S. Delacrétaz) 3:3. 41. L. Vial (J. Posse) 3:4. 43. L. Laurent (P. Heussi) 3:5. 47. J. Ducommun 3:6. 58. L. Vial (E. Diserens) 3:7. 60. E. Diserens (L. Vial) 3:8.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen die Vipers, 3mal 2 Minuten gegen LUC Floorball Epalinges
Vipers: Furger; Grünenfelder, J. Schuler, Rizzo, C. Heinzer, S. Heinzer; Marty, Furrer, Holdener, L. Lottenbach, Lüönd; Smida, R. Schuler, Bürgi, M. Schuler, Kälin; Schönbächler, L. Heinzer, Küttel, Graf, Föhn; Klinkmann

 

LUC Floorball Epalinges - Vipers InnerSchwyz 4:9 (0:3, 3:1, 1:5)
Salle omnisports UNIL Dorigny, Lausanne. 128 Zuschauer. SR Gasser/Mathys.
Tore: 7. D. Furrer 0:1. 16. S. Heinzer (N. Kälin) 0:2. 17. J. Schuler (L. Lottenbach) 0:3. 29. G. Rizzo (L. Lottenbach) 0:4. 35. J. Radtke (S. MENÉTREY) 1:4. 37. L. Laurent (N. Heitzmann) 2:4. 37. J. Ducommun 3:4. 48. D. Furrer (M. Smida) 3:5. 51. P. Holdener (C. Heinzer) 3:6. 53. L. Vial (E. Diserens) 4:6. 57. D. Furrer 4:7. 58. S. Heinzer 4:8. 59. L. Lottenbach (N. Kälin) 4:9.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen LUC Floorball Epalinges, 3mal 2 Minuten gegen die Vipers
Vipers: Furger; Grünenfelder, J. Schuler, Rizzo, C. Heinzer, S. Heinzer; Marty, Furrer, Holdener, L. Lottenbach, Lüönd; Smida, R. Schuler, Bürgi, M. Schuler, Kälin; Schönbächler, L. Heinzer, Küttel, Graf, Föhn; Klinkmann

 

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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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