09.
2018
UBN verliert nach Verlängerung in der Innerschweiz
Am Samstag gewann UBN zu Hause im ersten Spiel der Doppelrunde gegen Frauenfeld. Bereits am Sonntag stand das nächste Spiel auswärts gegen die Vipers InnerSchwyz an.
Wie bereits am Samstag startete UBN gut in das Spiel und konnte nach vier Minuten durch Nico Schaffner in Führung gehen. Der an diesem Wochenende glänzend aufgelegte Chappuis doppelte nur 30 Sekunden später nach. Die Hausherren hatten das Spiel im Griff aber mit Kontern konnte UBN immer wieder Nadelstiche setzen. In der achten Minute schossen die Vipern den Anschlusstreffer doch Mächler stellte kurz darauf die alte Differenz wieder her. Bis zur Pause neutralisierten sich die Teams danach weitestgehend.
Fast schon ungewohnt schoss nicht UBN nach einer Pause das erste Tor sondern musste kurz nach Wiederanpfiff ein Gegentreffer hinnehmen. Jedoch liess man sich dadurch nicht beirren und wiederum Mächler nach schöner Vorlage von Yannick Schweizer schoss nur einige Zeit später das 2 zu 4. Auf einen weiteren Gegentreffer hatte Nico Schaffner die richtige Antwort. In der Folge bot sich UBN die Chance in Überzahl die Führung weiter auszubauen doch diese konnte nicht genutzt werden. Dennoch ging UBN nach einem Monsterschuss von Luca Schaffner aus spitzem Winkel mit 3 zu 6 in die zweite Pause.
Im letzten Drittel fehlte UBN ein wenig die Kraft auf Gegentore zu reagieren. Zuerst schoss InnerSchwyz in Überzahl das 4 zu 6 und bis in die 55. Minute konnten sie die Partie ausgleichen. Kurz vor Ende bot sich UBN aber nochmals die Chance für ein Überzahl. Aber auch hier konnte nicht profitiert werden und somit ging es in eine maximal zehnminütige Verlängerung.
Nun schienen beide Teams nicht mehr sonderlich frisch zu sein. So musste ein Fehler das Spiel entscheiden. Leider machte UBN diesen und Vipers nutze diesen eiskalt aus und entschied das Spiel für sich.
Trotz der ärgerlichen Niederlag kann das Herren 1 zufrieden sein mit dem Saisonstart und dem Wochenende mit vier Punkten. Am nächsten Wochenende kann UBN wieder zu Hause antreten und empfängt die Zuger Highlands. Dann gilt es wieder das Maximum herauszuholen und die gute Form ein weiteres Mal aufs Parkett zulegen.